Bloodwork - The Final End Principle
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. The Enemy Within
3. Ex Vita
4. A Cycle Once Broken
5. Demonic
6. Behind The Lie
7. Hellbound
8. Camp X-Ray
9. Graveheart
10. Drowning Stone
11. Deadline
12. Silent Revolution
13. Insufficient
Die Bloodchamber meint:
Okay, jeder kennt den Spruch „Besser gut geklaut als schlecht erfunden“. Wenn ich jetzt sage, dass BLOODWORK einer bekannten Band, die mit …WORK endet, nacheifert, ist das sicherlich nicht ganz aus der Luft gegriffen. Ich hatte (aufgrund fehlender Lyrics kann ich es aber nicht verifizieren) sogar das Gefühl, dass irgendwo die Songzeile „Sworn To A Great Divide“ untergebracht wurde. Mein Gefühl sagt: bei "Behind The Lie" wird dreist "Sworn Upon A Great Divine" geshoutet. Pöse Puben!
Nichts desto trotz feiern BLOODWORK hier ganz großes Kino, in THX und Breitwand. Denn auch wenn SOILWORK sehr bekannt sind, ist die Band eine Hausmarke, an der man erstmal kratzen muss – dies tun die Paderborner extrem gut. Knackige Riffs, hämmernde Schlagzeug/Bass-arbeit und natürlich zwischen Shout und cleanem Stil wechselnde Vocals. Die Synthie-Klänge bringen auch eine bekannte Dimension in die Musik, sorgen damit aber für ein breiteres Klangspektrum, fein gemacht. Wenn man einen Wehrmutstropfen sucht, könnte man anmerken, dass bei den hohen Screams teilweise die Verständlichkeit leidet – das ist aber wirklich Erbsenzählerei, denn ohne Booklet versteht man meistens sowieso erst nach wochenlangem Hören die Texte einer nicht clean singenden Band. Mit „Behind The Lie“ hat man dann auch einen wirklichen Ohrwurm geschrieben, bei anderen Songs muss ich aber dann doch mahnend den Finger heben und anmerken, dass wirklich allzu offensichtlich bei den großen Brüdern geklaut wurde („Drowning Stone“ klingt jetzt aber wirklich zu sehr nach „Distortion Sleep". Also bitte!!!).
Fazit: Also, gut geklaut. Muss man neidlos anerkennen – wenn die Band jetzt mehr eigene Hits wie „Behind The Lie“ schreibt, ist sicherlich ne große Nummer drin. Auch so haben sich die Paderborner mit dem Album direkt mal nach vorne katapultiert. Sau starke 8 Punkte!
Nichts desto trotz feiern BLOODWORK hier ganz großes Kino, in THX und Breitwand. Denn auch wenn SOILWORK sehr bekannt sind, ist die Band eine Hausmarke, an der man erstmal kratzen muss – dies tun die Paderborner extrem gut. Knackige Riffs, hämmernde Schlagzeug/Bass-arbeit und natürlich zwischen Shout und cleanem Stil wechselnde Vocals. Die Synthie-Klänge bringen auch eine bekannte Dimension in die Musik, sorgen damit aber für ein breiteres Klangspektrum, fein gemacht. Wenn man einen Wehrmutstropfen sucht, könnte man anmerken, dass bei den hohen Screams teilweise die Verständlichkeit leidet – das ist aber wirklich Erbsenzählerei, denn ohne Booklet versteht man meistens sowieso erst nach wochenlangem Hören die Texte einer nicht clean singenden Band. Mit „Behind The Lie“ hat man dann auch einen wirklichen Ohrwurm geschrieben, bei anderen Songs muss ich aber dann doch mahnend den Finger heben und anmerken, dass wirklich allzu offensichtlich bei den großen Brüdern geklaut wurde („Drowning Stone“ klingt jetzt aber wirklich zu sehr nach „Distortion Sleep". Also bitte!!!).
Fazit: Also, gut geklaut. Muss man neidlos anerkennen – wenn die Band jetzt mehr eigene Hits wie „Behind The Lie“ schreibt, ist sicherlich ne große Nummer drin. Auch so haben sich die Paderborner mit dem Album direkt mal nach vorne katapultiert. Sau starke 8 Punkte!