Afgrund - Vid Helvetets Grindar
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. A Future Europe in Flames
2. Noone Give a Fuck Anymore
3. A Burning Cross on Your Perfect Lawn
4. Forbrukningsartikel
5. Inevitable Environmental Collapse
6. Klinisk Digital Kyla
7. T(h)rash Vortex
8. Borja Fran Noll
9. The Empire
10. Kuken som Vapen
11. The Great Cover-up Apocalypse
12. Maskin-Manniska
13. Karnvapenbestyckad
14. Death Lovers
15. Loneslavar sla tillbaka
Die Bloodchamber meint:
„Vid Helvetets Grindar“ war eigentlich dazu bestimmt schon am 30. März veröffentlicht zu werden. Sechs Wochen später soll es nun soweit sein und man mag den Wunsch äußern, AFGRUND hätten mal noch sechs Wochen mehr fürs Songwriting investieren mögen, denn dann wäre auch der erste Teil der Scheibe so interessant wie Teil 2 geworden.
Kaum ist der Silberling eingelegt, ist er auch wieder vorbei. Nein, CDs kann man immer noch nicht umdrehen und 27 Minuten Spielzeit sind sogar für Grindcore Verhältnisse etwas wenig. Auch rauschen die ersten sieben Songs vorbei, als wenn es einer einziger wäre, erst „Borja fran noll“ lässt zum ersten Mal aufhorchen und plötzlich beginnen AFGRUND mit so etwas wie Songwriting. Die zweite Hälfte des Crust /Grind Expresses kann sich durchaus hören lassen und es stellt sich die Frage, ob die Songs aus zwei Phasen des Songwritings entstammen.
Das schwedische Trio groovt, blastet und kreischt und hat sich in den letzten Jahren als eine der Nachfolger von NASUM versucht live einen Namen zu machen. Die Energie eines Livegigs versuchen sie auch auf der Scheibe einzufangen, und im zweiten Teil gelingt es ihnen. Die Instrumentalfraktion sorgt für ordentlich Dampf und Sänger und Gitarrist Andreas beweist stimmlich, dass Grind und Crust nicht allzu entfernt vom Hardcore und Punk liegen.
12 Minuten Magerkost und 16 Minuten köstliche Hauptspeise ergeben insgesamt ein etwas überdurchschnittliches Album, bei dem ich eigentlich auch noch Punkte für das verwaschene Photoshop Cover hätte abziehen können.
Kaum ist der Silberling eingelegt, ist er auch wieder vorbei. Nein, CDs kann man immer noch nicht umdrehen und 27 Minuten Spielzeit sind sogar für Grindcore Verhältnisse etwas wenig. Auch rauschen die ersten sieben Songs vorbei, als wenn es einer einziger wäre, erst „Borja fran noll“ lässt zum ersten Mal aufhorchen und plötzlich beginnen AFGRUND mit so etwas wie Songwriting. Die zweite Hälfte des Crust /Grind Expresses kann sich durchaus hören lassen und es stellt sich die Frage, ob die Songs aus zwei Phasen des Songwritings entstammen.
Das schwedische Trio groovt, blastet und kreischt und hat sich in den letzten Jahren als eine der Nachfolger von NASUM versucht live einen Namen zu machen. Die Energie eines Livegigs versuchen sie auch auf der Scheibe einzufangen, und im zweiten Teil gelingt es ihnen. Die Instrumentalfraktion sorgt für ordentlich Dampf und Sänger und Gitarrist Andreas beweist stimmlich, dass Grind und Crust nicht allzu entfernt vom Hardcore und Punk liegen.
12 Minuten Magerkost und 16 Minuten köstliche Hauptspeise ergeben insgesamt ein etwas überdurchschnittliches Album, bei dem ich eigentlich auch noch Punkte für das verwaschene Photoshop Cover hätte abziehen können.