Afgrund - The Age Of Dumb
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Life And Death Of A Broiler
2. Living The Nightmare
3. The Might Of A Nation
4. H.A.A.R.P.Y.
5. Beaurocrap
6. Carniwars
7. Genocide To Glorify
8. Repaint The Truth
9. An Aggregation Of Misfortune
10. Discorporate
11. The War On Drugs
12. Planet Monsanto
13. Le Grand Illusion
14. Nuclear Hazzard
15. Life Banned
16. Bullets Are Forever
17. He Who Plants Sorrow
18. The Carrier
Die Bloodchamber meint:
AFGRUND haben sich seit der letzten Platte zum internationalen Kollektiv gewandelt, mit neuem Gitarristen und Sänger kommen die vier Bandmitglieder nun aus Schweden, Finnland, Italien und Österreich. Inwieweit sich das auf das Songwriting ausgewirkt hat, ist schwer zu beurteilen. Um es aber mal vorwegzunehmen, den eigentlich erwarteten Sprung nach vorne haben AFGRUND nicht hinbekommen.
„The Age Of Dumb“ zeigt mal wieder, dass AFGRUND dorthin wollen wo sich NASUM einst befanden, ganz oben an die Spitze des Grindcores. Leider klingen sie dabei immer noch wie eine Band, die die Lieder ihrer großen Vorbilder nachspielt. AFGRUND verwenden fast exakt die Mischung Grindcore und Crust wie es auch NASUM getan haben. Ab und zu schaut man auch etwas auf SPLITTER um sich dort Inspirationen zu holen.Diese beiden Größen haben es aber geschafft die richtige Mischung aus Vollgas und langsamen Parts zu finden um dadurch noch intensiver zurückzuschlagen. Genau hier aber versagen AFGRUND, denn bis auf zwei, drei Stellen donnert der Zug unaufhaltsam nach vorn. Angehalten, um Leute zusteigen zu lassen, wird nicht.
Niemand verlangt von einer Grindcore-Scheibe eine saubere Produktion, nein, es sollte schon etwas räudig sein. Aber das Wort dumpf beschreibt leider mal wieder was AFGRUND sich so im Studio haben mischen lassen. Wann schafft es die Band endlich ihr großartiges Können, das sie live regelmäßig präsentiert, auch mal auf CD zu bannen? So bleibt es jedenfalls bei der gleichen Wertung, die auch der Vorgänger bekommen hat.
„The Age Of Dumb“ zeigt mal wieder, dass AFGRUND dorthin wollen wo sich NASUM einst befanden, ganz oben an die Spitze des Grindcores. Leider klingen sie dabei immer noch wie eine Band, die die Lieder ihrer großen Vorbilder nachspielt. AFGRUND verwenden fast exakt die Mischung Grindcore und Crust wie es auch NASUM getan haben. Ab und zu schaut man auch etwas auf SPLITTER um sich dort Inspirationen zu holen.Diese beiden Größen haben es aber geschafft die richtige Mischung aus Vollgas und langsamen Parts zu finden um dadurch noch intensiver zurückzuschlagen. Genau hier aber versagen AFGRUND, denn bis auf zwei, drei Stellen donnert der Zug unaufhaltsam nach vorn. Angehalten, um Leute zusteigen zu lassen, wird nicht.
Niemand verlangt von einer Grindcore-Scheibe eine saubere Produktion, nein, es sollte schon etwas räudig sein. Aber das Wort dumpf beschreibt leider mal wieder was AFGRUND sich so im Studio haben mischen lassen. Wann schafft es die Band endlich ihr großartiges Können, das sie live regelmäßig präsentiert, auch mal auf CD zu bannen? So bleibt es jedenfalls bei der gleichen Wertung, die auch der Vorgänger bekommen hat.