Hatebreed - For The Lions (Compilation)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ghosts Of War (SLAYER)
2. Suicidal Maniac (SUICIDAL TENDENCIES)
3. Escape (METALLICA)
4. Hatebreeders (MISFITS)
5. Set It Off (MADBALL)
6. Thirsty And Miserable (BLACK FLAG)
7. All I Had I Gave (CROWBAR)
8. Your Mistake (AGNOSTIC FRONT)
9. I'm In Pain (OBITUARY)
10. It's The Limit (CRO-MAGS)
11. Refuse/Resist (SEPULTURA)
12. Supertouch/Shitfit (BAD BRAINS)
13. Evil Minds (D.R.I.)
14. Shut Me Out (SICK OF IT ALL)
15. Sick Of Talk (NEGATIVE APPROACH)
16. Life Is Pain (MERAUDER)
17. Hear Me (JUDGE)
18. Boxed In (SUBZERO)
Die Bloodchamber meint:
Da der Nachfolger zum 2007er „Supremacy“ Album nach wie vor auf sich warten lässt, hauen uns die Hardcore Könige HATEBREED nach der „Live Dominance“ DVD nun mit „For The Lions“ noch eine Coverplatte um die Ohren. Dabei verbeugen sich die Amis vor insgesamt 18 Bands, die sie wohl allesamt als Einflüsse für ihren Sound angeben würden. Obwohl der Löwenanteil erwartungsgemäß im US Hardcore/Punk angesiedelt ist, gibt es aber auch ein paar metallische Ausreißer zu bestaunen, die erstaunlich wenig „ver-HATEBREED-ed“ wurden.
Und da liegt auch - je nach persönlicher Einstellung – so ein wenig die Krux von „For The Lions“, denn wer eigenständige, innovativ gestaltete Neuauflagen erwartet, kann sich den Weg in den Plattenladen getrost sparen. HATEBREED kleben nahezu wie die Kletten an den Vorlagen und spielen die Songs im weitesten Sinne tatsächlich 1:1 nach, inklusive aller Details, d.h. man hört den eigenen Stil der Band nicht mal raus; natürlich abgesehen von der charakteristischen Stimme von Jamey Jasta. Wer also einen Großteil der Originale schon im Schrank stehen hat, wird sich wohl ein zweites Loch in den Hintern langweilen, während für unerfahrenere Gesellen dieser Ausflug in die Vergangenheit durchaus seinen Reiz haben könnte. Schließlich sind Gruppen wie NEGATIVE APPROACH, MERAUDER, JUDGE oder SUBZERO nicht Jedermann bekannt. Vielleicht kommt der eine oder andere ja sogar auf den Geschmack, und dann hätte diese CD ihren Zweck auf jeden Fall erfüllt.
Als Metal Magazin wollen wir hier natürlich noch mal explizit die Metal Songs auf den Seziertisch legen: „Refuse/Resist“ von SEPULTURA klingt ebenso wie OBITUARYs „I’m In Pain“ äußert originalgetreu, „All I Had I Gave“ (CROWBAR) ist in jeder Hinsicht deutlich „leichter“ als die Vorlage, „Ghosts Of War“ aus der Feder von SLAYER hat etwas weniger Drive, und die klaren Vocals in METALLICAs „Escape“ sind zumindest schwer gewöhnungsbedürftig. Trotzdem gehen auch diese Ausflüge in ungewohntes Terrain unterm Strich mehr als nur okay.
Uneingeschränkt empfehlen kann ich „For The Lions“ aufgrund oben genannter unterschiedlicher Erwartungshaltungen nicht, aber wer damit kein Problem hat, kann bedenkenlos zuschlagen. Auf jeden Fall beweisen HATEBREED mit dieser CD Geschmack, und das ist ja auch schon was.
Und da liegt auch - je nach persönlicher Einstellung – so ein wenig die Krux von „For The Lions“, denn wer eigenständige, innovativ gestaltete Neuauflagen erwartet, kann sich den Weg in den Plattenladen getrost sparen. HATEBREED kleben nahezu wie die Kletten an den Vorlagen und spielen die Songs im weitesten Sinne tatsächlich 1:1 nach, inklusive aller Details, d.h. man hört den eigenen Stil der Band nicht mal raus; natürlich abgesehen von der charakteristischen Stimme von Jamey Jasta. Wer also einen Großteil der Originale schon im Schrank stehen hat, wird sich wohl ein zweites Loch in den Hintern langweilen, während für unerfahrenere Gesellen dieser Ausflug in die Vergangenheit durchaus seinen Reiz haben könnte. Schließlich sind Gruppen wie NEGATIVE APPROACH, MERAUDER, JUDGE oder SUBZERO nicht Jedermann bekannt. Vielleicht kommt der eine oder andere ja sogar auf den Geschmack, und dann hätte diese CD ihren Zweck auf jeden Fall erfüllt.
Als Metal Magazin wollen wir hier natürlich noch mal explizit die Metal Songs auf den Seziertisch legen: „Refuse/Resist“ von SEPULTURA klingt ebenso wie OBITUARYs „I’m In Pain“ äußert originalgetreu, „All I Had I Gave“ (CROWBAR) ist in jeder Hinsicht deutlich „leichter“ als die Vorlage, „Ghosts Of War“ aus der Feder von SLAYER hat etwas weniger Drive, und die klaren Vocals in METALLICAs „Escape“ sind zumindest schwer gewöhnungsbedürftig. Trotzdem gehen auch diese Ausflüge in ungewohntes Terrain unterm Strich mehr als nur okay.
Uneingeschränkt empfehlen kann ich „For The Lions“ aufgrund oben genannter unterschiedlicher Erwartungshaltungen nicht, aber wer damit kein Problem hat, kann bedenkenlos zuschlagen. Auf jeden Fall beweisen HATEBREED mit dieser CD Geschmack, und das ist ja auch schon was.