The New Black - The New Black
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Everlasting
2. Why I burn
3. Coming home
4. More than a man
5. Simplify
6. 50 ways to love your live
7. Ballad of broken angels
8. Not me
9. Superman without a town
10. The man who saw the universe
11. Love is blue
12. Drive
13. Welcome to point black
14. Wound
15. Keine Titelinformation (Bonus Track)
Die Bloodchamber meint:
Hell yeah, da will es aber jemand wissen! Wer auf einem Schlag die Preise für das beste Album im Rock Hard, Metal Hammer, Guitar Magazin und Rocks abgrast, kann wohl zurecht behaupten, etwas richtig gemacht zu haben. Dabei spielen die Jungs von THE NEW BLACK eigentlich nichts, was nicht schon einmal da gewesen wäre – dennoch hört man dem Material förmlich an, dass fünf Jungs bei den Aufnahmen ganz entspannt einfach losrocken wollten.
Promotionstechnisch wird wieder mit großen Namen aufgefahren: BLACK LABEL SOCIETY nehmen sich angeblich PANTERA zur Brust, holen den Sänger von NICKELBACK dazu und zocken dann guten Rock. Eigentlich finde ich es schade, dass man solche Vergleiche anstellt, denn das hat die Band gar nicht nötig. Sicherlich haben einige Riffs und die Spielweise der Gitarren Anleihen bei den genannten Bands und auf dem Cover prangert der obligatorische Totenkopf (BLACK LABEL, anyone?) Sänger Fludid hat aber Gott sei Dank nichts vom NICKELBACK Brüllwürfel sondern ein wesentlich angenehmeres, umfangsreicheres Organ mit hohem Wiedererkennungswert. Hinzu kommen dann auch noch Mundharmonika Einsätze, fiese Blues Hooks und eingängige Refrains, großes Kino.
Was die ganze Sache sehr angenehm macht, ist, dass THE NEW BLACK auf Geschwindigkeit pfeifen und lieber mit guten Grooves und starken Melodien den Hörer fesseln. Dies ist 2009 sicherlich der richtige Weg, da im Hyperspeed Prügelbereich vermutlich alles gesagt wurde. Für meinen Geschmack ist leider die Produktion ein wenig zu trocken geraten. Gerade für die Gitarren und den Bass, die ja etwas in Stoner Richtung gehen, hätte man es nicht so klinisch halten müssen. Aber es muss ja nicht alles auf Anhieb richtig gemacht werden – zudem ist dies hoch subjektiv.
Fazit: Klasse Sache. Ich bin durch eine winzige EMP Werbung auf THE NEW BLACK aufmerksam geworden und hab mich sehr über die Promo gefreut. Die Band könnte echt was reißen, zumal auch die Radio-Kompatibilität vorhanden ist. 9 fette Punkte.
Promotionstechnisch wird wieder mit großen Namen aufgefahren: BLACK LABEL SOCIETY nehmen sich angeblich PANTERA zur Brust, holen den Sänger von NICKELBACK dazu und zocken dann guten Rock. Eigentlich finde ich es schade, dass man solche Vergleiche anstellt, denn das hat die Band gar nicht nötig. Sicherlich haben einige Riffs und die Spielweise der Gitarren Anleihen bei den genannten Bands und auf dem Cover prangert der obligatorische Totenkopf (BLACK LABEL, anyone?) Sänger Fludid hat aber Gott sei Dank nichts vom NICKELBACK Brüllwürfel sondern ein wesentlich angenehmeres, umfangsreicheres Organ mit hohem Wiedererkennungswert. Hinzu kommen dann auch noch Mundharmonika Einsätze, fiese Blues Hooks und eingängige Refrains, großes Kino.
Was die ganze Sache sehr angenehm macht, ist, dass THE NEW BLACK auf Geschwindigkeit pfeifen und lieber mit guten Grooves und starken Melodien den Hörer fesseln. Dies ist 2009 sicherlich der richtige Weg, da im Hyperspeed Prügelbereich vermutlich alles gesagt wurde. Für meinen Geschmack ist leider die Produktion ein wenig zu trocken geraten. Gerade für die Gitarren und den Bass, die ja etwas in Stoner Richtung gehen, hätte man es nicht so klinisch halten müssen. Aber es muss ja nicht alles auf Anhieb richtig gemacht werden – zudem ist dies hoch subjektiv.
Fazit: Klasse Sache. Ich bin durch eine winzige EMP Werbung auf THE NEW BLACK aufmerksam geworden und hab mich sehr über die Promo gefreut. Die Band könnte echt was reißen, zumal auch die Radio-Kompatibilität vorhanden ist. 9 fette Punkte.