As We Fight - Meet Your Maker
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Blood Will Fill the Coffin
2. Join the Killing Spree
3. Buried In Lies
4. Meet Your Maker
5. Interlude
6. Evil Deeds
7. Pull Me Asunder
8. Witness the Slaughter
9. The Condemned
10. The Oncoming Chaos
Die Bloodchamber meint:
AS WE FIGHT sind Kult! Zumindest in Teilen der Bloodchamber-Redaktion irgendwo zwischen dem Westerwald und Herten-Westerholt. Die dänische Wumms-Kapelle erstürmte mit gradlinigem, an Stumpfheit manchmal kaum zu überbietendem Metalcore die Herzen der Fans und folgte damit der „Danish Dynamite“ Tradition betagter Bands wie HATESPHERE oder MNEMIC. Bislang kamen die Jungs allerdings nie über den Status einer ordentlich bis guten Metalcore-Truppe hinaus, was wohl daran lag, dass das Material durchaus mit dem Attribut „austauschbar“ umschrieben werden konnte. Mit „Meet your Maker“, einem neuen Sänger und Jacob Bredahl an den Reglern soll sich das nun ändern!
Doch auch im Jahre 2009 muss man leider festhalten, dass AS WE FIGHT über den angesprochenen Status nicht hinauskommen. Der Sound ist insgesamt etwas schmutziger, härter, einfach eine Spur deaththrashiger, wenn man den Begriff mal so verwenden darf. Das liegt zum einen am neuen Sänger, der auch mal etwas tiefer ins Mikro growlt, sowie an der etwas düstereren Grundstimmung. Waren es auf dem Vorgänger noch CALIBAN, denen man sich soundtechnisch enorm zugeneigt fühlte, so zeigt die Tendenz nun eben mehr Richtung HATESPHERE. So etwas wie eine eigene Note vermisst man im Sound von AS WE FIGHT allerdings noch immer gänzlich. Auch die Tatsache, dass zwei Sänger um die Wette gröhlen und keifen, macht das Ganze nicht eigenständiger. Grundsätzlich sind die Songs auf „Meet your Maker“ allerdings durchaus in Ordnung. Vor allem „Join the Killing Spree“, das mit KATAKLYSM-artigen Riffing und Groove anrollt, sticht hier ins Ohr. Auch der Opener “Blood will fill the Coffin“ geht dank guter Hintergrundmelodei gut in die Mütze. Mit „The Oncoming Chaos“ zeigt man sich etwas variabler und durchdachter und zur Auflockerung hat man diesmal sogar ein Zwischenstück im Gepäck.
„Meet your Maker“ ist – und die Band kann es sicher nicht mehr hören – einfach ein gutes Metalcore Album ohne Ecken und Kanten, ohne den nötigen Esprit und ohne eine eigene Note. Als Freund modernen Death/Thrash Metals oder Metalcores, kann man sich das Teil bequem ins Zentralmassiv schleudern, ohne dabei sonderlich enttäuscht oder wachgerüttelt zu werden. Stagnation kann im Musikbusiness allerdings tödlich sein, weswegen ich – aufgrund des oben genannten Kultstatus – einfach hoffe, dass die Jungs die Kurve noch kriegen. Fettes Livepotential dürften Titel wie „Pull me Assunder“ und das angesprochene „Join the Killing Spree“ definitiv haben, also geben wir ihnen ruhig noch eine Chance…
Doch auch im Jahre 2009 muss man leider festhalten, dass AS WE FIGHT über den angesprochenen Status nicht hinauskommen. Der Sound ist insgesamt etwas schmutziger, härter, einfach eine Spur deaththrashiger, wenn man den Begriff mal so verwenden darf. Das liegt zum einen am neuen Sänger, der auch mal etwas tiefer ins Mikro growlt, sowie an der etwas düstereren Grundstimmung. Waren es auf dem Vorgänger noch CALIBAN, denen man sich soundtechnisch enorm zugeneigt fühlte, so zeigt die Tendenz nun eben mehr Richtung HATESPHERE. So etwas wie eine eigene Note vermisst man im Sound von AS WE FIGHT allerdings noch immer gänzlich. Auch die Tatsache, dass zwei Sänger um die Wette gröhlen und keifen, macht das Ganze nicht eigenständiger. Grundsätzlich sind die Songs auf „Meet your Maker“ allerdings durchaus in Ordnung. Vor allem „Join the Killing Spree“, das mit KATAKLYSM-artigen Riffing und Groove anrollt, sticht hier ins Ohr. Auch der Opener “Blood will fill the Coffin“ geht dank guter Hintergrundmelodei gut in die Mütze. Mit „The Oncoming Chaos“ zeigt man sich etwas variabler und durchdachter und zur Auflockerung hat man diesmal sogar ein Zwischenstück im Gepäck.
„Meet your Maker“ ist – und die Band kann es sicher nicht mehr hören – einfach ein gutes Metalcore Album ohne Ecken und Kanten, ohne den nötigen Esprit und ohne eine eigene Note. Als Freund modernen Death/Thrash Metals oder Metalcores, kann man sich das Teil bequem ins Zentralmassiv schleudern, ohne dabei sonderlich enttäuscht oder wachgerüttelt zu werden. Stagnation kann im Musikbusiness allerdings tödlich sein, weswegen ich – aufgrund des oben genannten Kultstatus – einfach hoffe, dass die Jungs die Kurve noch kriegen. Fettes Livepotential dürften Titel wie „Pull me Assunder“ und das angesprochene „Join the Killing Spree“ definitiv haben, also geben wir ihnen ruhig noch eine Chance…