As We Fight - Midnight Tornado
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Escaping the Poisoned Hands of Despair
2. Where Eagles Turn
3. Dead End Streets
4. Standing at the Gates of Failure
5. Coldhearted
6. Breathe the Disease
7. Annihilation
8. Left in Torment
9. Slay the Firstborn
10. The Orchestra of Death
11. The Path of the Dead
12. This Fuck you is my last Goodbye
Die Bloodchamber meint:
Wenn sich ein Bandname aus drei Worten zusammensetzt, ein Albumtitel irgendetwas mit „Sturm“ zu tun hat, die Musiker aus Dänemark stammen und es nicht weit zu Tue Madsen haben, dann kann man schon mit außerordentlicher Sicherheit davon ausgehen, dass man es mit einem Metalcorealbum zu tun hat.
AS WE FIGHT heißen die Jungs, die sich geschickt durch ein Wirrwarr aus Thrash, Melodic Death und Hardcore durch den harten Musiksektor manövrieren und damit durchaus Erfolg haben könnten. Die Qualität des Albums ist beachtlich! Irgendwo zwischen dem Geshoute von CALIBAN und den Melodien und der Härte von Bands wie UNEARTH kredenzt man dem Hörer mit jedem Song einen Leckerbissen. Der „Midnight Tornado“ geht so schnell ins Ohr, dass man schon ins Staunen gerät und am liebsten stundenlang nur noch den dargebotenen Klängen lauschen möchte. Jeder Metalcore-Fan wird begeistert im Dreieck springen...
...aber was ist mit den Anderen? Wie bei so vielen Bands der Szene, fehlt es auch bei AS WE FIGHT an einer gewissen Prise Eigenständigkeit. Man verarbeitet bekannte Elemente und Ideen in sein Material und vernachlässigt dabei leider den mutigen Schritt aus dem Klischeedschungel, der da lautet: Crewvocals, Hardcoreshouts, melodiöse Refrains, lupenreine Blast-Produktionen, hartes Thrash-Riffing und all die weiteren üblichen Bestandteile des Genres.
Für mich persönlich – als Genrefan – gibt es ein dickes Lob an die Band, da sie die üblichen Trademarks geradezu perfekt umgesetzt hat. Wäre das Album vor drei Jahren erschienen, hätte es dank Titeln wie „Where Eagles Turn“, „Coldhearted“ oder „Slay the Firstborn“ vielleicht sogar die Höchstwertung gegeben. Heute reicht das aber nicht mehr aus, denn vor allem diejenigen, die den Metalcore nicht wie Hölle abfeiern, werden in AS WE FIGHT nichts besonderes erkennen können. Im Endeffekt reicht es deswegen für 7 sehr gute Punkte.
AS WE FIGHT heißen die Jungs, die sich geschickt durch ein Wirrwarr aus Thrash, Melodic Death und Hardcore durch den harten Musiksektor manövrieren und damit durchaus Erfolg haben könnten. Die Qualität des Albums ist beachtlich! Irgendwo zwischen dem Geshoute von CALIBAN und den Melodien und der Härte von Bands wie UNEARTH kredenzt man dem Hörer mit jedem Song einen Leckerbissen. Der „Midnight Tornado“ geht so schnell ins Ohr, dass man schon ins Staunen gerät und am liebsten stundenlang nur noch den dargebotenen Klängen lauschen möchte. Jeder Metalcore-Fan wird begeistert im Dreieck springen...
...aber was ist mit den Anderen? Wie bei so vielen Bands der Szene, fehlt es auch bei AS WE FIGHT an einer gewissen Prise Eigenständigkeit. Man verarbeitet bekannte Elemente und Ideen in sein Material und vernachlässigt dabei leider den mutigen Schritt aus dem Klischeedschungel, der da lautet: Crewvocals, Hardcoreshouts, melodiöse Refrains, lupenreine Blast-Produktionen, hartes Thrash-Riffing und all die weiteren üblichen Bestandteile des Genres.
Für mich persönlich – als Genrefan – gibt es ein dickes Lob an die Band, da sie die üblichen Trademarks geradezu perfekt umgesetzt hat. Wäre das Album vor drei Jahren erschienen, hätte es dank Titeln wie „Where Eagles Turn“, „Coldhearted“ oder „Slay the Firstborn“ vielleicht sogar die Höchstwertung gegeben. Heute reicht das aber nicht mehr aus, denn vor allem diejenigen, die den Metalcore nicht wie Hölle abfeiern, werden in AS WE FIGHT nichts besonderes erkennen können. Im Endeffekt reicht es deswegen für 7 sehr gute Punkte.