U.D.O. - Dominator
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Bogeyman
2. Dominator
3. Black And White
4. Infected
5. Heavy Metal Heaven
6. Doom Ride
7. Stillness Of Time
8. Devil's Rendezvous
9. Speed Demon
10. Whispers In The Dark
Die Bloodchamber meint:
Zwei Jahre sind vergangen und nach „Mastercuter“ hat U.D.O. nun „Dominator“ auf den Markt geschmissen. Doch was kann man von dieser alteingesessenen Band in einem Zeitraum von zwei Jahren erwarten? Gibt es Neuerungen? Lohnt es sich Geld für ein weiteres Album auszugeben?
Kurz gesagt, ja. U.D.O. setzt mit „Dominator“ einen weiteren Fels in die wankelmütige Brandung des Heavy Metals.
Den Anfang dieser CD bildet „The Bogeyman“, und dieser ist ganz im klassischen Stil gehalten. Wenn mich jemand fragen würde wie genau dieser Song klingt, würde es genügen wenn ich einfach nur mit Udo Dirkschneider antworten würde, denn der Titeltrack verkörpert wirklich alles, was man mit U.D.O. assoziiert. Harte Gitarren, groovendes Schlagzeug und eine aggressive Gesangsstimme. Um an dieser Stelle mal etwas Zeit zu sparen teile ich „Dominator“ gleich mal in zwei Lager. Das eine Lager steht für das eben genannte klassische Songwriting, während das andere Lager alle Lieder beherbergt, die mal etwas neues bieten und etwas aus der Reihe tanzen. Zu ersterem zählen: „The Bogeyman“, der Titeltrack „Dominator“, „Infected“, „Doom Ride“ und zu guter letzt „Speed Demon“. Ich will damit aber nicht sagen, dass diese Songs alle gleich klingen. Sie erscheinen alle nur im altbekannten U.D.O. Stil, und wechseln sich zudem mit den Songs aus dem zweiten Lager ab, welchen ich mich nun genauer widmen werde.
Bei „Black and White“ fällt zuerst auf, dass es einen Tick gemächlicher ist als die beiden vorherigen. Danach sticht einem spätestens ab 2:34 der melodische Charakter ins Auge, bzw. ins Ohr. Ansonsten ist alles aber noch relativ konservativ gehalten. Dies ändert sich mit „Heavy Metal Heaven“. Kurz gesagt handelt es sich dabei um eine Metal Hymne, wie sie MANOWAR nicht hätte besser schreiben können und ich sehe das Publikum schon vor meinem geistigen Auge, wie es den Refrain mitsingt und es jedem ganz warm im Herzen wird. Ganz warm wird mir auch, wenn ich als Intro für „Stillness Of Time“ ein Klavier vernehme. Der Rest ist vor allem durch mehrere melodiöse Gitarrensoli geprägt. Kommen wir schließlich zu meinen Lieblingssong „Devil's Rendesvouz“, welcher in einem absolut geilen Marschrhythmus gehalten ist. Was auch wirklich gut kommt sind die ständigen Gitarren Einwürfe. Den Ausklang des Albums bildet dann „Whispers in the Dark“. Auch hier findet man wieder ein Klavier, kein Wunder, ist es doch eine wunderschöne Ballade welche die Band in einem wirklich seltenen Bild zeigt.
U.D.O. hat mit „Dominator“ wieder einmal ein würdiges Album produziert. Besonders interessant finde ich, dass die Hälfte der Songs eine etwas andere Richtung einschlagen, wobei der U.D.O. Sound immer noch deutlich erkennbar bleibt. Es dürfte also für jeden was dabei sein und mit ein bisschen Geld kann man hier in einen wirklich kurzatmigen Musikgenuss mit hohen Langzeitspaßfaktor investieren. Eben 100% Made in Solingen.
Kurz gesagt, ja. U.D.O. setzt mit „Dominator“ einen weiteren Fels in die wankelmütige Brandung des Heavy Metals.
Den Anfang dieser CD bildet „The Bogeyman“, und dieser ist ganz im klassischen Stil gehalten. Wenn mich jemand fragen würde wie genau dieser Song klingt, würde es genügen wenn ich einfach nur mit Udo Dirkschneider antworten würde, denn der Titeltrack verkörpert wirklich alles, was man mit U.D.O. assoziiert. Harte Gitarren, groovendes Schlagzeug und eine aggressive Gesangsstimme. Um an dieser Stelle mal etwas Zeit zu sparen teile ich „Dominator“ gleich mal in zwei Lager. Das eine Lager steht für das eben genannte klassische Songwriting, während das andere Lager alle Lieder beherbergt, die mal etwas neues bieten und etwas aus der Reihe tanzen. Zu ersterem zählen: „The Bogeyman“, der Titeltrack „Dominator“, „Infected“, „Doom Ride“ und zu guter letzt „Speed Demon“. Ich will damit aber nicht sagen, dass diese Songs alle gleich klingen. Sie erscheinen alle nur im altbekannten U.D.O. Stil, und wechseln sich zudem mit den Songs aus dem zweiten Lager ab, welchen ich mich nun genauer widmen werde.
Bei „Black and White“ fällt zuerst auf, dass es einen Tick gemächlicher ist als die beiden vorherigen. Danach sticht einem spätestens ab 2:34 der melodische Charakter ins Auge, bzw. ins Ohr. Ansonsten ist alles aber noch relativ konservativ gehalten. Dies ändert sich mit „Heavy Metal Heaven“. Kurz gesagt handelt es sich dabei um eine Metal Hymne, wie sie MANOWAR nicht hätte besser schreiben können und ich sehe das Publikum schon vor meinem geistigen Auge, wie es den Refrain mitsingt und es jedem ganz warm im Herzen wird. Ganz warm wird mir auch, wenn ich als Intro für „Stillness Of Time“ ein Klavier vernehme. Der Rest ist vor allem durch mehrere melodiöse Gitarrensoli geprägt. Kommen wir schließlich zu meinen Lieblingssong „Devil's Rendesvouz“, welcher in einem absolut geilen Marschrhythmus gehalten ist. Was auch wirklich gut kommt sind die ständigen Gitarren Einwürfe. Den Ausklang des Albums bildet dann „Whispers in the Dark“. Auch hier findet man wieder ein Klavier, kein Wunder, ist es doch eine wunderschöne Ballade welche die Band in einem wirklich seltenen Bild zeigt.
U.D.O. hat mit „Dominator“ wieder einmal ein würdiges Album produziert. Besonders interessant finde ich, dass die Hälfte der Songs eine etwas andere Richtung einschlagen, wobei der U.D.O. Sound immer noch deutlich erkennbar bleibt. Es dürfte also für jeden was dabei sein und mit ein bisschen Geld kann man hier in einen wirklich kurzatmigen Musikgenuss mit hohen Langzeitspaßfaktor investieren. Eben 100% Made in Solingen.