U.D.O. - Live In Sofia
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Rev-Raptor
2. Dominator
3. Thunderball
4. Leatherhead
5. Independence Day
6. Screaming For A Love-Bite
7. Heart Of Gold
8. Vendetta
9. Princess Of The Dawn
10. I Give As Good As I Get
11. Kokopelli (Guitar Solo)
12. Neon Nights
13. Break The Rules
14. Man And Machine
15. Drum Solo
16. Living On A Frontline
17. Up To The Limit
18. Two Faced Woman
19. Metal Heart
20. The Bogeyman
21. I'm A Rebel
22. Balls To The Wall
23. Burning
Die Bloodchamber meint:
Udo Dirkschneider wird 60 Jahre jung, das wird natürlich mit einem ordentlichen Konzert gefeiert, beziehungsweise mit einer dazugehörigen Veröffentlichung. Als Austragungsort wurde die bulgarische Hauptstadt Sofia gewählt. Ein Grund dafür könnte natürlich der schon immer gute Kontakt zu den osteuropäischen Zentren sein, andererseits kann man auch nicht leugnen, dass sich Deutschland mittlerweile mehr als satt gehört hat an den unzähligen Alben und Singles welche im groben Querschnitt doch mehr oder minder im gleichen Gewand erscheinen. Doch letzlich dürfen die Jungs auch spielen, wo sie wollen, und mit der 2500 Menschen umfassenden Meute in Sofia haben sie sicherlich nichts falsch gemacht.
Klassisch für ein Livealbum startet die CD mit den üblichen Geräuschen, die eine wartende Menge nunmal so macht. Es folgt ein kurzes Intro, und der, meiner Meinung nach, letzte gute Hitsong „Rev-Raptor“. Die Songs aus dem Hause U.D.O. sind per se typische Livesongs, und so wundert es nicht, dass man im Vergleich zu den Studioalben noch einiges an Dynamik und Feuer rausholen kann. Nach „Rev-Raptor“ folgt direkt die Überleitung zu „Dominator“ und würde man nicht die Titelanzeige im CD-Player verfolgen, könnte man glatt meinen, dass man immer noch im selben Song ist. Dieser ewig gleiche Stil, über mehrere Jahrzehnte hinweg schon in Stein gemeißelt, das ist eben eine der großen Schwachstellen von U.D.O. So geht es erstmal weiter mit den Hits der letzten Alben, gut gespielt, jedoch alles schon mal gehört, und gerade auch wegen der Eingängigkeit der Songs nichts Sensationelles. Etwas Abwechslung kommt ab und an mit Songs wie „Independence Day“, da mal einen Tick langsamer. Wobei auch diese ihre schwierigen Momente haben, da einfach zu langatmig.
Aus der guten alten ACCEPT Zeit gibt es letzlich acht Songs zu hören und die zählen auch deutlich zu den Highlights auf dieser Scheibe. Im krassen Gegensatz dazu steht wohl das elfminütige Gitarrensolo und das vierminütige Drumsolo. Will ich so etwas auf einem Konzert hören? Vielleicht. Auf dem dazugehörigen CD-Mitschnitt? Eher nicht.
Diese zwei CDs stellen für mich eine ganz schwache Veröffentlichung dar. Vielleicht habe ich mich wie einige andere satt gehört, vielleicht ist es nur diese absolute Mittelmäßigkeit, in die dieses Konzert reinfällt, vielleicht sind es diese ewigen Lückenfüller und gleichen Phrasen. Viele gute Gründe, die gegen diese/n Scheibe/Mitschnitt/Compilation sprechen, und der Erfolg von ACCEPT tut dabei sein übriges. Ein Urgestein der Heavy Metal Musik beginnt langsam zu bröckeln und ich befürchte, die zukünftigen Veröffentlichungen werden ihren Beitrag dazu leisten.
Klassisch für ein Livealbum startet die CD mit den üblichen Geräuschen, die eine wartende Menge nunmal so macht. Es folgt ein kurzes Intro, und der, meiner Meinung nach, letzte gute Hitsong „Rev-Raptor“. Die Songs aus dem Hause U.D.O. sind per se typische Livesongs, und so wundert es nicht, dass man im Vergleich zu den Studioalben noch einiges an Dynamik und Feuer rausholen kann. Nach „Rev-Raptor“ folgt direkt die Überleitung zu „Dominator“ und würde man nicht die Titelanzeige im CD-Player verfolgen, könnte man glatt meinen, dass man immer noch im selben Song ist. Dieser ewig gleiche Stil, über mehrere Jahrzehnte hinweg schon in Stein gemeißelt, das ist eben eine der großen Schwachstellen von U.D.O. So geht es erstmal weiter mit den Hits der letzten Alben, gut gespielt, jedoch alles schon mal gehört, und gerade auch wegen der Eingängigkeit der Songs nichts Sensationelles. Etwas Abwechslung kommt ab und an mit Songs wie „Independence Day“, da mal einen Tick langsamer. Wobei auch diese ihre schwierigen Momente haben, da einfach zu langatmig.
Aus der guten alten ACCEPT Zeit gibt es letzlich acht Songs zu hören und die zählen auch deutlich zu den Highlights auf dieser Scheibe. Im krassen Gegensatz dazu steht wohl das elfminütige Gitarrensolo und das vierminütige Drumsolo. Will ich so etwas auf einem Konzert hören? Vielleicht. Auf dem dazugehörigen CD-Mitschnitt? Eher nicht.
Diese zwei CDs stellen für mich eine ganz schwache Veröffentlichung dar. Vielleicht habe ich mich wie einige andere satt gehört, vielleicht ist es nur diese absolute Mittelmäßigkeit, in die dieses Konzert reinfällt, vielleicht sind es diese ewigen Lückenfüller und gleichen Phrasen. Viele gute Gründe, die gegen diese/n Scheibe/Mitschnitt/Compilation sprechen, und der Erfolg von ACCEPT tut dabei sein übriges. Ein Urgestein der Heavy Metal Musik beginnt langsam zu bröckeln und ich befürchte, die zukünftigen Veröffentlichungen werden ihren Beitrag dazu leisten.