Cryptic Wintermoon - A Coming Storm
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hate Revealed
2. Messiah
3. Supersatan
4. Nocturnal Whispers
5. The Shadowkeep
6. Dark Crusade
7. Bastard
8. A Coming Storm
9. Darkness Forever
10. Obsidian Fragments
11. The Righteous Slayer
12. Necromancer
13. Nightcrawler (Cover)
14. When All Is Said And Done
Die Bloodchamber meint:
Das Debütalbum "The Age Of Cataclysm" von CRYPTIC WINTERMOON bot in beinahe schon frecher Weise eine Vielzahl einfacher und eingängiger Melodien im Blackmetalgewand en masse und begeisterte Fans und Presse gleichermassen. Ich persönlich nehme mich da selbstverständlich nicht aus, und dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen an das vier Jahre später folgende Anschlussalbum " A Coming Storm".
Wie erwähnt waren es die majestätischen und zugleich zurückhaltenden Melodien, welche den Vorgänger prägten, beim ersten Durchlauf des aktuellen Werkes war davon allerdings nicht mehr allzuviel zu merken. Eine ganze Spur härter und direkter gehen die 6 Bandmitglieder zu Gange, eine (durch Massacre als Label zu erwartenden) bessere Produktion überrascht und irgendwie scheint der alte Charme ein wenig verloren gegangen zu sein. Die gute, heimelige Lagerfeuer-Atmosphäre muss einer technisch hochwertigen, kühlen und bedrohlichen Stimmung weichen, nur bei einigen einzelnen Songs lassen sich noch deutlicher die alten Wurzeln erkennen. "The Shadowkeep", "A Coming Storm", "Darkness Forever" oder die Instrumentalübergänge "Nocturnal Whispers", "Obsisian Fragments" und "When All Is Said And Done" beispielsweise könnten direkt vom alten Album stammen und sind zudem auch noch die gemächlichsten Stücke des Albums. Beim Vergleich mit dem schnellen "Hate Revealed" zum Beispiel zeigen sich besonders grosse Unterschiede, vor allem auch in Hinsicht auf den Keyboardeinsatz. Ich vermute da jetzt einfach mal, dass die Songs aus unterschiedlichen Bandphasen stammen, während die langsameren Stücke wohl älteren Datums sein dürften.
Aber ich will keiner dieser Typen sein, die nur der "guten alten Zeit" nachtrauern, auch einige der "neueren" Stücke besitzen einen gewissen Reiz. "Supersatan" ist trotz der Klischeelyrics sehr mitreissend und "Nightcrawler" besitzt echte Hitqualitäten. Die restlichen, nicht erwähnten Tracks sind leider nicht mehr als Dutzendware geworden, die auch nicht weiter auffallen.
Letzendlich kann "A Coming Storm" aber nicht an die Qualitäten des Vorgängers heranreichen. Schlecht ist das Teil aber auf keinen Fall, nur halt nicht ganz den Erwartungen entsprechend.
Wie erwähnt waren es die majestätischen und zugleich zurückhaltenden Melodien, welche den Vorgänger prägten, beim ersten Durchlauf des aktuellen Werkes war davon allerdings nicht mehr allzuviel zu merken. Eine ganze Spur härter und direkter gehen die 6 Bandmitglieder zu Gange, eine (durch Massacre als Label zu erwartenden) bessere Produktion überrascht und irgendwie scheint der alte Charme ein wenig verloren gegangen zu sein. Die gute, heimelige Lagerfeuer-Atmosphäre muss einer technisch hochwertigen, kühlen und bedrohlichen Stimmung weichen, nur bei einigen einzelnen Songs lassen sich noch deutlicher die alten Wurzeln erkennen. "The Shadowkeep", "A Coming Storm", "Darkness Forever" oder die Instrumentalübergänge "Nocturnal Whispers", "Obsisian Fragments" und "When All Is Said And Done" beispielsweise könnten direkt vom alten Album stammen und sind zudem auch noch die gemächlichsten Stücke des Albums. Beim Vergleich mit dem schnellen "Hate Revealed" zum Beispiel zeigen sich besonders grosse Unterschiede, vor allem auch in Hinsicht auf den Keyboardeinsatz. Ich vermute da jetzt einfach mal, dass die Songs aus unterschiedlichen Bandphasen stammen, während die langsameren Stücke wohl älteren Datums sein dürften.
Aber ich will keiner dieser Typen sein, die nur der "guten alten Zeit" nachtrauern, auch einige der "neueren" Stücke besitzen einen gewissen Reiz. "Supersatan" ist trotz der Klischeelyrics sehr mitreissend und "Nightcrawler" besitzt echte Hitqualitäten. Die restlichen, nicht erwähnten Tracks sind leider nicht mehr als Dutzendware geworden, die auch nicht weiter auffallen.
Letzendlich kann "A Coming Storm" aber nicht an die Qualitäten des Vorgängers heranreichen. Schlecht ist das Teil aber auf keinen Fall, nur halt nicht ganz den Erwartungen entsprechend.