Insomnium - Across The Dark
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Equivalence
2. Down with the Sun
3. Where the Last Wave Broke
4. The Harrowing Years
5. Against the Stream
6. Lay of the Autumn
7. Into the Woods
8. Weighed Down with Sorrow
Die Bloodchamber meint:
Was soll man schon groß erwarten nach drei hervorragenden Alben? Richtig, ein viertes hochkarätiges Teil. Und für die Jungs von INSOMNIUM ist selbst das gar kein Problem. Auch „Across The Dark“ bietet und gefühlvollen und melodischen Death Metal voll von wunderschönen Momenten und perfekt zum Eintauchen und Dahinschweben.
Gern bezeichne ich die Schweden als doomige Variante von DARK TRANQUILLITY, da deren Gespür für einprägsame Gitarrenmelodien, der gekonnte Einsatz von Pianoklängen und geschickt platzierte Streichereinlagen nahezu auf einem identisch hohen Niveau liegen. INSOMNIUM gehen halt alles nur etwas langsamer und melancholischer an, kein Wunder, sind ja auch Finnen. Dabei ist diese Melancholie aber nicht von der unglücklichen Sorte. Also kein Nachtrauern von verpassten oder niemals aufgetauchten Gelegenheiten. Eher ein Hervorrufen der schönen Erinnerungen und des wohligen Gefühls, das einem beim Betrachten der sepiaschwangeren Fotografie des letzten Südfrankreich-Urlaubs überkommt.
Der oftmals raue, gerne auch mal flüsternde und neuerdings an passenden Stellen von cleanen Vocals begleitete Gesang passt haargenau zu dem stets melodiösen und hingebungsvollen Gitarrenspiel. Obwohl sich der allseits bekannte Göteborg-Stil, sobald es denn mal etwas flotter wird, nicht verstecken kann, findet die Band stets nach kurzer Zeit immer wieder auf ihren eigenen Pfad zurück. Wenn sich dann zum Beispiel wie beim Finale von „Where The Last Wave Broke“ plötzlich ein paar Streicher von hinten heranschleichen, kann man sich kaum noch vor erigierten Nackenhaaren schützen.
Wie anfangs erwähnt, wäre also weniger als eine Empfehlung absolut unangebracht. Hier heißt es: Zugreifen ohne Reue, egal ob ihr die Band bereits kennt oder euch das Geschriebene zumindest halbwegs anspricht.
Gern bezeichne ich die Schweden als doomige Variante von DARK TRANQUILLITY, da deren Gespür für einprägsame Gitarrenmelodien, der gekonnte Einsatz von Pianoklängen und geschickt platzierte Streichereinlagen nahezu auf einem identisch hohen Niveau liegen. INSOMNIUM gehen halt alles nur etwas langsamer und melancholischer an, kein Wunder, sind ja auch Finnen. Dabei ist diese Melancholie aber nicht von der unglücklichen Sorte. Also kein Nachtrauern von verpassten oder niemals aufgetauchten Gelegenheiten. Eher ein Hervorrufen der schönen Erinnerungen und des wohligen Gefühls, das einem beim Betrachten der sepiaschwangeren Fotografie des letzten Südfrankreich-Urlaubs überkommt.
Der oftmals raue, gerne auch mal flüsternde und neuerdings an passenden Stellen von cleanen Vocals begleitete Gesang passt haargenau zu dem stets melodiösen und hingebungsvollen Gitarrenspiel. Obwohl sich der allseits bekannte Göteborg-Stil, sobald es denn mal etwas flotter wird, nicht verstecken kann, findet die Band stets nach kurzer Zeit immer wieder auf ihren eigenen Pfad zurück. Wenn sich dann zum Beispiel wie beim Finale von „Where The Last Wave Broke“ plötzlich ein paar Streicher von hinten heranschleichen, kann man sich kaum noch vor erigierten Nackenhaaren schützen.
Wie anfangs erwähnt, wäre also weniger als eine Empfehlung absolut unangebracht. Hier heißt es: Zugreifen ohne Reue, egal ob ihr die Band bereits kennt oder euch das Geschriebene zumindest halbwegs anspricht.