Speedtrap - Raw Deal
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Heat Of The Battle
2. Hell And Thunder
3. Living Sacrifice
4. Redemption Of Might
5. Warhorse
6. Cry Of The Raven
Die Bloodchamber meint:
Es gibt Phänomene, die gehen so natürlich Hand in Hand, dass man sich gar nicht wundert, wenn sie auf einmal als Einheit wieder auftauchen, selbst wenn sie unabhängig voneinander vorher größtenteils von der Bildfläche verschwunden waren. In etwa kann man das so auch für den rohen Heavy / Speed Metal der 80er und das Vinyl sagen. Scheinbar musste erst ein Herr Jobs mit seinem Produkt die Herzen aller Modeerscheinungsjünger und Anti-Gates-Nerds erobern, bevor das vermeintliche Großelternprodukt Vinyl als Zeugnis der echten & unverfälschten Musik seine Renaissance von unten starten durfte. Und was passt besser auf ein rohes & ehrliches Medium als ebensolche Musik...
Zumindest ist „Raw Deal“ der Finnen SPEEDTRAP in Deutschland nur auf Vinyl bei High Roller Records erhältlich. Seit 2007 schlägt sich das Blitzkasten-Quartett durch die fast vergessene Unterwelt des Speed Metal und diese EP ist das erste Nicht-Demo Lebenszeichen. Mit ordentlich Rock'n'Roll Spirit pflügt man sechsmal zackig den Acker um, so dass die (garantiert hautenge) Lederbuxe an den Beinen klebt, wenn man während der 22 Minuten am Ball bleibt. Es bleibt immer einfach, ohne stumpf zu werden, das größte Gewicht liegt auf schnittigen Gitarren Leads, und Jori Saha-Aho am Gesang, der sonst eher durch Schlagzeugarbeit bei diversen Death & Grindkombos bekannt ist, hat sich beim Aufnehmen vermutlich ein paar mal die Hose am Bund hochreißen lassen, um die höchsten präsentierten Töne zu erreichen.
Es ist noch nicht alles überall rund, die Produktion ist passend zum Vinyl sehr basisch, was in der Zielgruppe garantiert sehr gut ankommen wird, und der Gesang könnte noch einiges an Kraft zulegen, aber SPEEDTRAP erreichen genau das, was sie ziemlich sicher wollen: sie machen (und haben) Spaß! Aber das war von einer Band mit einem „Heavy Metal Maniac“ Gedächtniscover ja auch nicht anders zu erwarten...
Zumindest ist „Raw Deal“ der Finnen SPEEDTRAP in Deutschland nur auf Vinyl bei High Roller Records erhältlich. Seit 2007 schlägt sich das Blitzkasten-Quartett durch die fast vergessene Unterwelt des Speed Metal und diese EP ist das erste Nicht-Demo Lebenszeichen. Mit ordentlich Rock'n'Roll Spirit pflügt man sechsmal zackig den Acker um, so dass die (garantiert hautenge) Lederbuxe an den Beinen klebt, wenn man während der 22 Minuten am Ball bleibt. Es bleibt immer einfach, ohne stumpf zu werden, das größte Gewicht liegt auf schnittigen Gitarren Leads, und Jori Saha-Aho am Gesang, der sonst eher durch Schlagzeugarbeit bei diversen Death & Grindkombos bekannt ist, hat sich beim Aufnehmen vermutlich ein paar mal die Hose am Bund hochreißen lassen, um die höchsten präsentierten Töne zu erreichen.
Es ist noch nicht alles überall rund, die Produktion ist passend zum Vinyl sehr basisch, was in der Zielgruppe garantiert sehr gut ankommen wird, und der Gesang könnte noch einiges an Kraft zulegen, aber SPEEDTRAP erreichen genau das, was sie ziemlich sicher wollen: sie machen (und haben) Spaß! Aber das war von einer Band mit einem „Heavy Metal Maniac“ Gedächtniscover ja auch nicht anders zu erwarten...