Death With A Dagger / Speedtrap - Split
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. SPEEDTRAP - Out For Your Blood
2. SPEEDTRAP - Get It On Or Get Away
3. SPEEDTRAP - Midnight (Rough Ride)
4. SPEEDTRAP - Time To Die
5. DEATH WITH A DAGGER - Night Of The Dagger
6. DEATH WITH A DAGGER - White Lady
7. DEATH WITH A DAGGER - Burning Core
Die Bloodchamber meint:
Und *zack* wird wieder losgemetzelt. Ein Jahr nach der hörenswerten „Raw Deal“ 12 Inch haben SPEEDTRAP die nächsten vier Lieder auf Vinyl gebannt und als Verstärkung ihren finnischen Landsleuten DEATH WITH A DAGGER auch drei aus den Rippen geschnitten.
Der Charme von SPEEDTRAP bleibt rau und ungehobelt, aber herzlich. Die Äxte werden geschwungen, als gelte es, ganz Finnland zu roden. Während Sänger Jori wieder auslotet, in welche Höhen er kommen kann (die Schreie in „Get It On Or Get Away“…), beginnt die Instrumentalfraktion mit fast schon punkigem Ungestüm, dessen Metalhaltigkeit erst in „Midnight (Rough Ride)“ für jeden offensichtlich wird. Das dabei angelegte weniger wüste Korsett lässt den Song dann auch klar gegenüber den anderen dreien herausstechen, besonders zum leicht überhektischen „Time To Die“.
Eine neue Genreabkürzung bringen DEATH WITH A DAGGER ins Spiel als selbsternannter Teil der N.W.O.F.H.P. (New Wave Of Finnish Hardcore Punk), selbst wenn der Punk in meinen Augen eher im Spirit denn im Sound zu finden ist. „Death With A Dagger“ punkten eher mit MOTÖRHEAD Rock’n’Roll meets Metalsoli, bevor die eigene Einsortierung im schmissigen „White Lady“ etwas hörbarer wird. Der Hardcore Punk am nächsten liegende Abschluss „Burning Core“ ist dagegen ein ruhiger Downer und insgesamt das unspannendste Lied der Splitplatte, die bei Freunden des „Egal was morgen ist, heute geben wir Gas!“ 80er Geistes aber auf jeden Fall gut ankommen sollte.
Der Charme von SPEEDTRAP bleibt rau und ungehobelt, aber herzlich. Die Äxte werden geschwungen, als gelte es, ganz Finnland zu roden. Während Sänger Jori wieder auslotet, in welche Höhen er kommen kann (die Schreie in „Get It On Or Get Away“…), beginnt die Instrumentalfraktion mit fast schon punkigem Ungestüm, dessen Metalhaltigkeit erst in „Midnight (Rough Ride)“ für jeden offensichtlich wird. Das dabei angelegte weniger wüste Korsett lässt den Song dann auch klar gegenüber den anderen dreien herausstechen, besonders zum leicht überhektischen „Time To Die“.
Eine neue Genreabkürzung bringen DEATH WITH A DAGGER ins Spiel als selbsternannter Teil der N.W.O.F.H.P. (New Wave Of Finnish Hardcore Punk), selbst wenn der Punk in meinen Augen eher im Spirit denn im Sound zu finden ist. „Death With A Dagger“ punkten eher mit MOTÖRHEAD Rock’n’Roll meets Metalsoli, bevor die eigene Einsortierung im schmissigen „White Lady“ etwas hörbarer wird. Der Hardcore Punk am nächsten liegende Abschluss „Burning Core“ ist dagegen ein ruhiger Downer und insgesamt das unspannendste Lied der Splitplatte, die bei Freunden des „Egal was morgen ist, heute geben wir Gas!“ 80er Geistes aber auf jeden Fall gut ankommen sollte.