High On Fire - Snakes For The Divine
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Snakes For The Divine
2. Frost Hammer
3. Bastard Samurai
4. Ghost Neck
5. The Path
6. Fire Flood and Plague
7. How Dark We Pray
8. Holy Flames Of The Firespitter
9. Mystery Of Helm (Bonustrack für die europäische Version)
Die Bloodchamber meint:
Die drei Kalifornier von HIGH ON FIRE haben ihren Veröffentlichungsturnus fortgesetzt und warten in diesem Jahr mit „Snakes for the Divine“ auf. Soviel sei schon vorweg gesagt: Es handelt sich dabei um eines dieser Alben, die schon mit dem ersten Song das komplette Album verraten.
„Snakes for the Divine“ beginnt mit dem gleichnamigen Titeltrack, und dort können sich HIGH ON FIRE von ihrer besten Seite zeigen. Es werden aggressive Gitarrenriffs von den Saiten geschmettert, Drums und Sticks an ihre Belastungsgrenzen geführt und Matt Pike hört sich an, als ob er sich für die Aufnahmen noch schnell mit Tollwut infiziert hätte. Wer dabei an einen Zwei-Minuten-Knüppel-Song denkt, der irrt gewaltig. Durchschnittlich dauert ein Song auf „Snakes for the Divine“ mit Sicherheit zwischen fünf und sieben Minuten. Eigentlich müsste man spätestens ab hier, wenn die Worte 'Durchschnittlich sieben Minuten' und 'Alles verratender Titelsong' gefallen sind, mit einer schrillen Sirene im Kreis rennen. Doch jegliche Befürchtungen stellen sich nach einer kurzen Einhörphase als unbegründet heraus. Trotz der Songlänge und einem deutlich erkennbaren Stil verlieren sich die Songs nicht in einer Müllhalde aus halbgaren Gedankengängen oder einem Gitarrenbattle zwischen grobmotorischen Wurstfingern. Kurz gesagt: Es führt durchgehend eine Art roter Faden durch die Songs, bzw. das Album. Dank der astreinen Produktion und einem Sound, den man nicht sofort in eine Schublade stecken kann, bleiben selbst die längsten Songs eine gute und gern wiederholte Erinnerung.
Für mehr als nur eine Erinnerung fehlen einfach die markanten Songs mit Wiedererkennungswert, oder zumindest ein paar Punkte im Album, die man sofort mit dem Bandnamen assoziieren kann. Alles in allem aber eine gelungene Mischung aus dreckigem Rock 'n' Roll und einigen Metal Einflüssen, was zusammengenommen für 40 Minuten Hals- und Nackenschmerzen sorgt.
„Snakes for the Divine“ beginnt mit dem gleichnamigen Titeltrack, und dort können sich HIGH ON FIRE von ihrer besten Seite zeigen. Es werden aggressive Gitarrenriffs von den Saiten geschmettert, Drums und Sticks an ihre Belastungsgrenzen geführt und Matt Pike hört sich an, als ob er sich für die Aufnahmen noch schnell mit Tollwut infiziert hätte. Wer dabei an einen Zwei-Minuten-Knüppel-Song denkt, der irrt gewaltig. Durchschnittlich dauert ein Song auf „Snakes for the Divine“ mit Sicherheit zwischen fünf und sieben Minuten. Eigentlich müsste man spätestens ab hier, wenn die Worte 'Durchschnittlich sieben Minuten' und 'Alles verratender Titelsong' gefallen sind, mit einer schrillen Sirene im Kreis rennen. Doch jegliche Befürchtungen stellen sich nach einer kurzen Einhörphase als unbegründet heraus. Trotz der Songlänge und einem deutlich erkennbaren Stil verlieren sich die Songs nicht in einer Müllhalde aus halbgaren Gedankengängen oder einem Gitarrenbattle zwischen grobmotorischen Wurstfingern. Kurz gesagt: Es führt durchgehend eine Art roter Faden durch die Songs, bzw. das Album. Dank der astreinen Produktion und einem Sound, den man nicht sofort in eine Schublade stecken kann, bleiben selbst die längsten Songs eine gute und gern wiederholte Erinnerung.
Für mehr als nur eine Erinnerung fehlen einfach die markanten Songs mit Wiedererkennungswert, oder zumindest ein paar Punkte im Album, die man sofort mit dem Bandnamen assoziieren kann. Alles in allem aber eine gelungene Mischung aus dreckigem Rock 'n' Roll und einigen Metal Einflüssen, was zusammengenommen für 40 Minuten Hals- und Nackenschmerzen sorgt.