High On Fire - De Vermis Mysteriis
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Serums Of Liao
2. Bloody Knuckles
3. Fertile Green
4. Madness Of An Architect
5. Samsara
6. Spiritual Rights
7. King Of Days
8. De Vermis Mysteriis
9. Romulus And Remus
10. Warhorn
Die Bloodchamber meint:
HIGH ON FIRE landeten bei uns mit den letzten Alben in der Kategorie „Rock 'n' Roll“. So ganz kann ich diese Kategorisierung nicht mittragen liebe Kollegen, denn da muss ich immer an Elvis-Locke und Petticoats denken. Ihr meintet wohl eher Stoner Rock? Aber auch das ist mittlerweile Geschichte, denn 2012 lärmen die drei Kalifornier wilder denn je durch staubige Wüstenlandschaften. Diese vertonten staubigen Straßen und Konzept des Albums, ein bei der Geburt gestorbener und zeitreisender Zwilling von Jesus, erinnern noch an den Begriff Stoner. Ansonsten wurde einiges an Härtefaktor draufgelegt.
Für „De Vermis Mysteriis“ (Die Geheimnisse des Wurms) haben sich HIGH ON FIRE in die Arme und das Studio von CONVERVE Gitarrist Kurt Ballou begeben, wo auch schon KVELERTAK und TRAP THEM mit einem zufriedenen Lächeln wieder herausgekommen sind. Dieses Mal wurde am Sound einiges verändert, denn Matt Pikes Gesang ist nicht mehr so omnipräsent wie noch auf „Snakes of the divine“. Dafür werden die Stärken der drei Musiker an den Instrumenten stärker betont und „De Vermis Mysteriis“ strotzt nur so vor Spielfreude irgendwo im Bereich des härteren Stoner Rocks mit psychedelischen Elementen und ganz viel Power, Sludge eben. Man höre nur das Trommeln am Ende von „King Of Days“ oder den walzenden Beginn von „Spiritual Rights“. So kraftvoll klang lange nichts mehr aus dem Genre.
HIGH ON FIRE haben sich „De Vermis Mysteriis“ endlich auf das konzentriert, was sie wirklich richtig gut können: Riffs schreiben. Ob diese nun hart rocken und den Song nach vorne treiben oder ein fast 4-minütiges Instrumental namens „Samsara“ bilden, ist letztendlich egal, song- und albumdienlich ist jede einzelne Note.
Die europäische Version des Albums kommt mit vier Bonussongs, die mir glücklicherweise nicht vorliegen, denn ohne diese ist das Album wunderbar im Fluss.
11. Blood Of Zion [Live]
12. Eyes And Teeth [Live]
13. Comet Down Hessian [Live]
14. Speak In Tongues
Für „De Vermis Mysteriis“ (Die Geheimnisse des Wurms) haben sich HIGH ON FIRE in die Arme und das Studio von CONVERVE Gitarrist Kurt Ballou begeben, wo auch schon KVELERTAK und TRAP THEM mit einem zufriedenen Lächeln wieder herausgekommen sind. Dieses Mal wurde am Sound einiges verändert, denn Matt Pikes Gesang ist nicht mehr so omnipräsent wie noch auf „Snakes of the divine“. Dafür werden die Stärken der drei Musiker an den Instrumenten stärker betont und „De Vermis Mysteriis“ strotzt nur so vor Spielfreude irgendwo im Bereich des härteren Stoner Rocks mit psychedelischen Elementen und ganz viel Power, Sludge eben. Man höre nur das Trommeln am Ende von „King Of Days“ oder den walzenden Beginn von „Spiritual Rights“. So kraftvoll klang lange nichts mehr aus dem Genre.
HIGH ON FIRE haben sich „De Vermis Mysteriis“ endlich auf das konzentriert, was sie wirklich richtig gut können: Riffs schreiben. Ob diese nun hart rocken und den Song nach vorne treiben oder ein fast 4-minütiges Instrumental namens „Samsara“ bilden, ist letztendlich egal, song- und albumdienlich ist jede einzelne Note.
Die europäische Version des Albums kommt mit vier Bonussongs, die mir glücklicherweise nicht vorliegen, denn ohne diese ist das Album wunderbar im Fluss.
11. Blood Of Zion [Live]
12. Eyes And Teeth [Live]
13. Comet Down Hessian [Live]
14. Speak In Tongues