Dying Humanity - Fragments Of An Incomplete Puzzle
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Catch the puzzles
2. Internal decay
3. Worth of human life
4. Sick desire - dead aim
5. Bitch
6. Make them forgotten
7. Perversion for defenceless victims
8. Fragments of an incomplete puzzle
9. Failing existence
10. Instinct
11. Vicious silence
12. A sleaze and a shame
13. Annul the fragments
Die Bloodchamber meint:
Als Erzgebirgler hat man es nicht leicht, den ganzen Winter ist man eingeschneit und sitzt in seiner Berghütte und schnitzt Löffel. Früher war es auch noch schwieriger Kontakte nach China aufzubauen, wo in Wirklichkeit alle Schwibbögen und Rachermaanl dieser Welt geschnitzt werden. Aber seitdem es sogar im Winterwunderland Erzgebirge Strom und nur wenig später auch Internet gibt, schnitzen nur noch die alten Leute Löffel und die Jugend beschäftigt sich den ganzen Winter mit nichts anderem als im Proberaum ihre Instrumente zu foltern.
Zwei Winter im Proberaum nach „Fallen Paradise“, das zurecht mit 6 Punkten vom Kollegen Reinicke bewertet worden ist, haben DYING HUMANITY ihr Zweitwerk „Fragments Of An Incomplete Puzzle“ veröffentlicht, das für die Annaberg-Buchholzer ein weiterer Schritt nach vorne ist. Von Restrain Records ging es zu Maintain Records, es ging nach Coburger zu Fortefortissimo Recordings um aufzunehmen und das Mastern hat Alan Douches in den USA übernommen, der das auch schon für Bands wie UNEARTH, CARNIFEX und KILLSWITCH ENGAGE gemacht hat.
Vor allem ging es aber musikalisch voran, „Fallen Paradise“ konnte man mit recht noch als Erzgebirgs Deathcore bezeichnen, im Jahr 2009 entwickelt sich nun aber langsam ein eigener Stil raus. Die Vorbilder sind mit THE BLACK DAHLIA MURDER eindeutig und sofort herauszuhören, dazu gibt es aber zusätzlich viele melodiöse Parts auf dem Album, getragen von den Thrash Metal Riffs. Besonders die Gitarrenarbeit und das technische Können der fünf Herren aus dem Osten der Republik hat einen Satz nach vorne gemacht.
Leider ist aber nicht alles rosarot im Hause DYING HUMANITY, denn auf „Fragments Of An Incomplete Puzzle“ klingen die Songs doch sehr austauschbar und so richtig sticht keiner heraus. Ein bisschen mehr Mut zum Experimentieren innerhalb der eigenen Grenzen wäre von Vorteil gewesen, denn so ist das Album zwar eine Steigerung, aber von der ersten Death Metal Liga noch ein Stück entfernt. Dabei sollte man aber immer im Hinterkopf behalten, dass es die Band auch erst seit 2006 gibt, sie aber weiter ist als manch andere Band in den jungen Jahren.
Zwei Winter im Proberaum nach „Fallen Paradise“, das zurecht mit 6 Punkten vom Kollegen Reinicke bewertet worden ist, haben DYING HUMANITY ihr Zweitwerk „Fragments Of An Incomplete Puzzle“ veröffentlicht, das für die Annaberg-Buchholzer ein weiterer Schritt nach vorne ist. Von Restrain Records ging es zu Maintain Records, es ging nach Coburger zu Fortefortissimo Recordings um aufzunehmen und das Mastern hat Alan Douches in den USA übernommen, der das auch schon für Bands wie UNEARTH, CARNIFEX und KILLSWITCH ENGAGE gemacht hat.
Vor allem ging es aber musikalisch voran, „Fallen Paradise“ konnte man mit recht noch als Erzgebirgs Deathcore bezeichnen, im Jahr 2009 entwickelt sich nun aber langsam ein eigener Stil raus. Die Vorbilder sind mit THE BLACK DAHLIA MURDER eindeutig und sofort herauszuhören, dazu gibt es aber zusätzlich viele melodiöse Parts auf dem Album, getragen von den Thrash Metal Riffs. Besonders die Gitarrenarbeit und das technische Können der fünf Herren aus dem Osten der Republik hat einen Satz nach vorne gemacht.
Leider ist aber nicht alles rosarot im Hause DYING HUMANITY, denn auf „Fragments Of An Incomplete Puzzle“ klingen die Songs doch sehr austauschbar und so richtig sticht keiner heraus. Ein bisschen mehr Mut zum Experimentieren innerhalb der eigenen Grenzen wäre von Vorteil gewesen, denn so ist das Album zwar eine Steigerung, aber von der ersten Death Metal Liga noch ein Stück entfernt. Dabei sollte man aber immer im Hinterkopf behalten, dass es die Band auch erst seit 2006 gibt, sie aber weiter ist als manch andere Band in den jungen Jahren.