Dew-Scented - Invocation
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Downfall
2. Arise From Decay
3. The Invocation
4. Have No Mercy On Us
5. Artificial Life
6. Condemnation
7. Totem
8. Torn To SHreds
9. Revel In Contempt
10. A Critical Mass
11. Global Hysteria
12. Slaves Of Consent
Die Bloodchamber meint:
Im Vorfeld der neuen DEW-SCENTED Scheibe „Invocation“ habe ich mir natürlich noch mal die hauseigenen Rezensionen der Vorgängerscheiben angeschaut. Acht und zwei mal neun Punkte gab es da für die besprochenen Alben – eine ganz schöne Hausnummer, der das neue Werk der sympathischen Nordlichter allerdings nicht gerecht werden kann.
Keine Frage, DEW-SCENTED sind längst in der Top 10 des deutschen Thrash Metals angekommen und vor allem live eine absolute Bank; woher die ungebrochene Euphorie für ihre Studioaufnahmen kommt, erschließt sich mir jedoch nicht. Auch mit neuem Schlagzeuger und neuem Gitarrenduo setzt die Truppe weiterhin auf Brutalität, Geschwindigkeit, eine transparente Produktion und amtliches Fratzengeballer – was an sich super wäre, wenn sie das nicht auch schon auf allen anderen „I“-Platten im Backkatalog so gemacht hätte.
Vielleicht liegt es an Leif Jensens wenig variablem Gebelle, vielleicht auch an der Tatsache, dass DEW-SCENTED immer noch zu stark nach SLAYER klingen, aber es fällt einfach schwer, bei der Mehrzahl der Songs einen gewissen Wiedererkennungswert auszumachen. Zwar bietet auch „Invocation“ eigentlich alles, was der geneigte Thrasher so braucht, aber der zündende Funke will bei der Tonkonserve leider nur selten überspringen. Dafür fehlt es letztlich einfach an Abwechslung.
Selbstverständlich ist das hier Jammern auf hohem Niveau, aber von einer Band, die schon seit knapp 20 Jahren im Geschäft ist und nun bereits acht Alben auf dem Buckel hat, erwarte ich einfach etwas mehr. 7,5 Punkte daher von mir für eine weitere gute Platte aus dem hohen Norden, die jeden Fan der Jungs zufrieden stellen wird. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.
Keine Frage, DEW-SCENTED sind längst in der Top 10 des deutschen Thrash Metals angekommen und vor allem live eine absolute Bank; woher die ungebrochene Euphorie für ihre Studioaufnahmen kommt, erschließt sich mir jedoch nicht. Auch mit neuem Schlagzeuger und neuem Gitarrenduo setzt die Truppe weiterhin auf Brutalität, Geschwindigkeit, eine transparente Produktion und amtliches Fratzengeballer – was an sich super wäre, wenn sie das nicht auch schon auf allen anderen „I“-Platten im Backkatalog so gemacht hätte.
Vielleicht liegt es an Leif Jensens wenig variablem Gebelle, vielleicht auch an der Tatsache, dass DEW-SCENTED immer noch zu stark nach SLAYER klingen, aber es fällt einfach schwer, bei der Mehrzahl der Songs einen gewissen Wiedererkennungswert auszumachen. Zwar bietet auch „Invocation“ eigentlich alles, was der geneigte Thrasher so braucht, aber der zündende Funke will bei der Tonkonserve leider nur selten überspringen. Dafür fehlt es letztlich einfach an Abwechslung.
Selbstverständlich ist das hier Jammern auf hohem Niveau, aber von einer Band, die schon seit knapp 20 Jahren im Geschäft ist und nun bereits acht Alben auf dem Buckel hat, erwarte ich einfach etwas mehr. 7,5 Punkte daher von mir für eine weitere gute Platte aus dem hohen Norden, die jeden Fan der Jungs zufrieden stellen wird. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.