Wooooooooooooow! What a rush!
Ich habe gedacht das Vorgängerscheibchen "Inwards" der Walsroder Death-Thrasher wäre der absolute Hammer, wie man sich doch täuschen kann. "Inwards" welches mit gnadenloser Härte und krassem Speed daher kam wirkt gegen "Impact" wie ein lauer Frühlingswind der sich mit dieser Scheibe zum Hurrican entfaltet.
Da ich bei "Inwards" der Band noch vorgeworfen habe das sich vieles einfach zu gleich anhört bin ich nun mehr als überrascht was die Jungs hier vorlegen:
Lupenreiner Death/Thrash, innovativ, schnell, agressiv aber immer abwechslungsreich. Man kann nun wirklich jeden Song von einander unterscheiden ohne großartig nachdenken zu müssen was da gerade läuft.
Wie gehabt wird wieder gekonnt viel geballert und von Breaks unterbrochen, was die Songs zwar hart aber nicht stupide macht. Auch wird jetzt zwischendurch öfters mal ne ruhige Kugel eingeschoben so das man auch mal Zeit zum verschnaufen hat, dies war auch ein Kritikpunkt bei "Inwards".
Also ist wirklich von einer Weiterentwicklung im eigenen Sound zu sprechen, Daumen hoch meine Herren! Als anspieltips kann ich "Acts of Rage", "Cities of the Dead", "Destination Hell" und "Flesh Reborn" geben, sie werden euren Kopf wegbalsen.

Dew-Scented zeigen mit "Impact" der Welt wie brutal Death/-Thrash in ihren Augen sein sollte. Wenn ihr also auf der Suche nach einem Adrenalinschub, einem letzten Speedoverkill oder einfach einem verdammt gutem Album seid solltet ihr hier zugreifen. Eigentlich könnt ihr nix falsch machen, eine 10 verwehre ich trotzdem da ich die Hoffnung hege das sich die Walsroder noch steigern können.

Dead as death can be!