Malevolent Creation - Invidious Dominion

Malevolent Creation - Invidious Dominion
Death Metal
erschienen am 27.08.2010 bei Massacre Records
dauert 35:57 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Intro
2. United hate
3. Conflict finalized
4. Slaughterhouse
5. Compulsive face breaker
6. Lead spitter
7. Target rich environment
8. Antagonized
9. Born again hard
10. Corruptor
11. Invidious dominion

Die Bloodchamber meint:

Wie auch immer man zu den Musikern von MALEVOLENT CREATION und ihren Eskapaden (Phil Fascina) und ihren politischen Wirrungen (diverse Ex-Mitglieder) steht. Was auch immer man von dem sich immer schneller drehenden Besetzungskarussell halten mag. Wie auch immer man eine Diskographie mit elf Alben, sechs Best Ofs und vier Live Scheiben beurteilen mag, so bekommt man doch bei jedem Album von MALEVOLENT CREATION genau das, was man erwartet: Old School Death Metal mitten auf die Zwölf.

So ist es auch bei „Invidious Dominion“, denn wie immer knüppeln sich die Ostküstler durch gerade mal etwas über 35 Minuten und lassen nur kurz in Form von „Target rich environment“ und „Born again hard“ ein wenig mit dem Tempo nach. Dem typischen MALEVOLENT CREATION Sound darf dieses Mal Erik Rutan seinen Stempel aufdrücken, aber gerade so weit, dass eine gute Produktion dabei herausgekommen ist, man aber immer noch sofort erkennt um welche Band es hier geht.

Nach dem eher durchwachsenen letzten Album „Doomsday X“ und der Kritik am Gesang Hoffmanns, darf er jetzt endlich wieder ordentlich bellen und auch Fasciana schüttelt mal wieder ordentliche Riffs locker aus dem Handgelenk. Und dieses Mal schaffen es die Amis auch diese zu ordentlichen Songs zusammenzusetzen. „Invidious Dominion“ rangiert also auf jeden Fall ganz oben in der Diskographie von MALEVOLENT CREATION.
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