Autopsy - The Tomb Within (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Tomb Within
2. My Corpse Shall Rise
3. Seven Skulls
4. Human Genocide
5. Mutant Village
Die Bloodchamber meint:
Mit „The Tomb Within“ kündigen AUTOPSY ihre Rückkehr an und man will natürlich wieder mit grauenvollem Terror Death Metal Des Horrors From Hell Old School der Raserei freien Lauf lassen. Und die fünf Songs umfassende EP mit 20-minütiger Laufzeit bietet schon einmal einen detaillierten Entwurf, in welche Richtung man sich mit kommenden Werken entwickeln will: Nämlich geradewegs wieder zurück in die 80er. Und wer auf die alten Sachen verzichten konnte, wird jetzt auch nichts verpassen.
AUTOPSY machen musikalisch gesehen im Prinzip da weiter, wo sie aufgehört hatten. Langsame Phasen mit völlig abgedrehten Melodien wechseln sich ab mit schnelleren Auswüchsen, in denen geknüppelt und gegrunzt wird. Dann immer wieder diese pfeilschnellen Soli, die wie in „My Corpse Shall Rise“ ein wunderbares Kontrastprogramm zu den stattlichen Riffs bieten. Vor allem das durchtriebene Gitarrenspiel weiß nach wie vor zu überzeugen. Auch wenn einige in der Wiederauferstehung von AUTOPSY eine weitere überflüssige Reunion sehen, die eine zu altmodischen Variante des Death Metal abliefert, muss man auf jeden Fall respektieren, dass Chris Reifert & Co nichts verlernt haben und mit erfrischendem Enthusiasmus ihre Sache angehen. Ich zu meinem Teil freue mich auf jeden Fall auf das hoffentlich bald kommende Album, denn die EP macht Bock.
AUTOPSY machen musikalisch gesehen im Prinzip da weiter, wo sie aufgehört hatten. Langsame Phasen mit völlig abgedrehten Melodien wechseln sich ab mit schnelleren Auswüchsen, in denen geknüppelt und gegrunzt wird. Dann immer wieder diese pfeilschnellen Soli, die wie in „My Corpse Shall Rise“ ein wunderbares Kontrastprogramm zu den stattlichen Riffs bieten. Vor allem das durchtriebene Gitarrenspiel weiß nach wie vor zu überzeugen. Auch wenn einige in der Wiederauferstehung von AUTOPSY eine weitere überflüssige Reunion sehen, die eine zu altmodischen Variante des Death Metal abliefert, muss man auf jeden Fall respektieren, dass Chris Reifert & Co nichts verlernt haben und mit erfrischendem Enthusiasmus ihre Sache angehen. Ich zu meinem Teil freue mich auf jeden Fall auf das hoffentlich bald kommende Album, denn die EP macht Bock.