Triptykon - Shatter (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Shatter
2. I Am The Twilight
3. Crucifixus
4. Circle Of The Tyrants (live, Celtic Frost Cover)
5. Dethroned Emperor (live, Celtic Frost Cover)
Die Bloodchamber meint:
Als Nachschlag zum ziemlich grandiosen „Eparistera Daimones“ Album präsentieren uns TRIPTYKON dieser Tage eine bunt zusammen gewürfelte 5-Track-EP. Diese enthält zuerst mal zwei neue Stücke namens „Shatter“ und „I Am The Twilight“, die während der Album Sessions entstanden und den tiefschwarzen Spirit der Platte recht gut weiterführen. Der eher ruhige Titeltrack mit den weiblichen Backings hätte allerdings wohl nur bedingt in den Fluss der Scheibe gepasst, wohingegen sich das zähe, sehr coole „I Am The Twilight“ (auch qualitativ) nahtlos eingefügt hätte.
Der dritte neue Track „Crucifixus“ kursiert schon seit einiger Zeit im Internet und wurde noch mal neu abgemischt, ist aber ziemlich verzichtbar, da es sich mehr um eine Geräuschkollage als um einen wirklichen Song handelt, die wohl nur aus Gründen der Vollständigkeit noch mal auf CD gebrannt wurde.
Abgerundet wird die EP von zwei starken Livetakes der CELTIC FROST Klassiker „Circle Of The Tyrants“ und „Dethroned Emperor“ (inklusive Gastvocals von Nocturno Culto), die beim diesjährigen Roadburn Festival aufgezeichnet wurden. Hier zeigt sich eindrucksvoll, dass Tom Warrior es auch ohne Martin Eric Ain versteht, den Geist der alten FROST Stücke auf die Bühne zu bringen und für eine wohlige Gänsehaut zu sorgen. Diese fiesen Lava-Riffs sind einfach immer noch zum Niederknien!
Ob man „Shatter“ nun aber wirklich braucht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Sieht man das Teil als Add-On zum Album, ergibt die Veröffentlichung sicherlich Sinn – für sich alleine stehend ist die EP jedoch kein absoluter Pflichtkauf. Spaß macht sie aber auf jeden Fall.
Der dritte neue Track „Crucifixus“ kursiert schon seit einiger Zeit im Internet und wurde noch mal neu abgemischt, ist aber ziemlich verzichtbar, da es sich mehr um eine Geräuschkollage als um einen wirklichen Song handelt, die wohl nur aus Gründen der Vollständigkeit noch mal auf CD gebrannt wurde.
Abgerundet wird die EP von zwei starken Livetakes der CELTIC FROST Klassiker „Circle Of The Tyrants“ und „Dethroned Emperor“ (inklusive Gastvocals von Nocturno Culto), die beim diesjährigen Roadburn Festival aufgezeichnet wurden. Hier zeigt sich eindrucksvoll, dass Tom Warrior es auch ohne Martin Eric Ain versteht, den Geist der alten FROST Stücke auf die Bühne zu bringen und für eine wohlige Gänsehaut zu sorgen. Diese fiesen Lava-Riffs sind einfach immer noch zum Niederknien!
Ob man „Shatter“ nun aber wirklich braucht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Sieht man das Teil als Add-On zum Album, ergibt die Veröffentlichung sicherlich Sinn – für sich alleine stehend ist die EP jedoch kein absoluter Pflichtkauf. Spaß macht sie aber auf jeden Fall.