Wolfchant - A Pagan Storm
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Growing Storms
2. A Pagan Storm
3. The Path
4. Midnight Gathering
5. A Wolfchant from the Mountain Side
6. Guardians of the Forest
7. Winter Hymn
8. Stärkend Trunk aus Feindes Schädel
9. Voran
10. Feuerbringer
11. The Axe, the Sword, the Wind and a Wolf
Die Bloodchamber meint:
Wir schreiben das Jahr 2007. Der Heidensturm bricht von den bayrischen Landen aus unter dem Motto „Feel the force of this pagan storm!“ über ganz Deutschland herein. Und niemand kann sich ihm widersetzen. Mit „A Pagan Storm“ gelang WOLFCHANT der Durchbruch innerhalb der Pagan-Szene und gleichzeitig das Erschaffen einer Scheibe, die in den CD-Regalen jedes Anhängers der Urahnen-Musik gehört.
Waren die Lieder auf der „Bloody Tales of disgraced Lands“ im Vergleich eher langsamer, wurden dort auch schon die WOLFCHANT-typischen Melodien benutzt. Auf „A Pagan Storm“ werden jene allgegenwärtigen Lead-Melodien mit treibendem Doublebass-Spiel und hartem Rhythmus-Riffing verbunden, was die Musik der Bayern erst zu dem machte, was sie nun sind. Eine Koryphäe im Bereich jenes Musikstils, den sie zu ihrem erkoren haben. In ausnahmslos jedem Lied trifft man auf geile Lead-Melodien, die einfach nur gute Laune machen, gute Beispiele hierfür sind das Titellied des Albums und „Midnight Gathering“. Einerseits gibt es genug Gute Laune-Lieder auf der „A Pagan Storm“, andererseits aber auch heroische Mitreißer und „Die Faust heb’ und mitsing’“-Lieder wie „Stärkend Trunk aus Feindes Schädel“ oder „Voran“. Man merkt bereits an den Songtiteln, dass man es hier mit tief im Heidentum verankerten Texten zu tun hat, die auch vor massig Klischees keinen Halt machen. Glücklicherweise fällt die Benutzung dieser aber nicht weiter negativ auf, sondern fügt sich gut in das Liedgefüge ein. Wenn man sich durch das Album hört, fällt einem bei all den geilen Melodien jedoch zusätzlich Folgendes auf - irgendwie klingt jedes Lied mehr oder weniger gleich, auch wenn die Melodien trotzdem alle ihren Wiedererkennungswert haben. Kann man also mit melodie-überfüllten Pagan-Stampfern nichts anfangen, kann man „A Pagan Storm“ getrost links liegen lassen. Wer gerade darauf abfährt, der wird aber einen Heidenspaß mit der zwar gut, aber leicht verwaschen produzierten und damit irgendwie authentischer wirkenden Scheibe haben. Weiterhin fallen hier und da die Heldenchöre leicht negativ auf, da sie manchmal einfach nicht ganz die Töne treffen. Außerdem sollte man sich mit dem sehr heiß gekrächzten Gesang Lokhis anfreunden können.
Abschließend kann man bei dem zweiten Album der Bayern aber trotz der genannten Kritikpunkte von einem Must-Have-Album für alle Pagan-Fans reden. Durch die gewaltig klingende und anstachelnde Mischung aus hartem Riffing, den geilen Lead-Melodien und rasend schnellen Doublebass-Attacken haut man hier ein Album heraus, das das deutsche Gütesiegel mit Auszeichnung aufgedrückt bekommt. Klasse!
Mit einem Augenzwinkern muss man aber anmerken, dass die Gitarren-Fraktion der Bayern die Lieder auch live problemlos spielen können sollten, um es dazu zu einer richtig guten Live-Band zu machen.
Waren die Lieder auf der „Bloody Tales of disgraced Lands“ im Vergleich eher langsamer, wurden dort auch schon die WOLFCHANT-typischen Melodien benutzt. Auf „A Pagan Storm“ werden jene allgegenwärtigen Lead-Melodien mit treibendem Doublebass-Spiel und hartem Rhythmus-Riffing verbunden, was die Musik der Bayern erst zu dem machte, was sie nun sind. Eine Koryphäe im Bereich jenes Musikstils, den sie zu ihrem erkoren haben. In ausnahmslos jedem Lied trifft man auf geile Lead-Melodien, die einfach nur gute Laune machen, gute Beispiele hierfür sind das Titellied des Albums und „Midnight Gathering“. Einerseits gibt es genug Gute Laune-Lieder auf der „A Pagan Storm“, andererseits aber auch heroische Mitreißer und „Die Faust heb’ und mitsing’“-Lieder wie „Stärkend Trunk aus Feindes Schädel“ oder „Voran“. Man merkt bereits an den Songtiteln, dass man es hier mit tief im Heidentum verankerten Texten zu tun hat, die auch vor massig Klischees keinen Halt machen. Glücklicherweise fällt die Benutzung dieser aber nicht weiter negativ auf, sondern fügt sich gut in das Liedgefüge ein. Wenn man sich durch das Album hört, fällt einem bei all den geilen Melodien jedoch zusätzlich Folgendes auf - irgendwie klingt jedes Lied mehr oder weniger gleich, auch wenn die Melodien trotzdem alle ihren Wiedererkennungswert haben. Kann man also mit melodie-überfüllten Pagan-Stampfern nichts anfangen, kann man „A Pagan Storm“ getrost links liegen lassen. Wer gerade darauf abfährt, der wird aber einen Heidenspaß mit der zwar gut, aber leicht verwaschen produzierten und damit irgendwie authentischer wirkenden Scheibe haben. Weiterhin fallen hier und da die Heldenchöre leicht negativ auf, da sie manchmal einfach nicht ganz die Töne treffen. Außerdem sollte man sich mit dem sehr heiß gekrächzten Gesang Lokhis anfreunden können.
Abschließend kann man bei dem zweiten Album der Bayern aber trotz der genannten Kritikpunkte von einem Must-Have-Album für alle Pagan-Fans reden. Durch die gewaltig klingende und anstachelnde Mischung aus hartem Riffing, den geilen Lead-Melodien und rasend schnellen Doublebass-Attacken haut man hier ein Album heraus, das das deutsche Gütesiegel mit Auszeichnung aufgedrückt bekommt. Klasse!
Mit einem Augenzwinkern muss man aber anmerken, dass die Gitarren-Fraktion der Bayern die Lieder auch live problemlos spielen können sollten, um es dazu zu einer richtig guten Live-Band zu machen.