Leaves' Eyes - Meredead
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Spirits Masquerade
2. Étaín
3. Velvet Heart
4. Kråkevisa
5. To France (Mike Oldfield Cover)
6. Meredead
7. Sigrlinn
8. Mine Tåror Er Ei Grimme
9. Empty Horizon
10. Veritas
11. Nystev
12. Tell-Tale Eyes
Die Bloodchamber meint:
Die Zeiten des 08/15 Gothic Metals mit Frontfrau sind vorbei, jedenfalls im Hause LEAVES' EYES oder sollte man im Hause Krull sagen? Wie schon bei LIV KRISTINE und ATROCITY besteht die Band hauptsächlich aus Hauptsongwriter, Gitarrist und Studiobassist Thorsten Bauer, Produzent und Tastenklimperer Alexander Krull und seiner singenden Ehefrau Liv Kristine Espenæs Krull. „Meredead“ beeinhaltet noch mehr Folk-Einflüsse als „Njord“ und der Einsatz der Rock-Gitarren wurde noch stärker zurückgenommen, aber nicht ganz aufgelöst.
Auf „Njord“ widmeten sich LEAVES' EYES nur noch teilweise den norwegischen Sagen, Mythen, Wikingergeschichten usw. „Meredead“ steht aufgrund des altenglischen Titels unter dem Motto des Todes durch das Meer oder das Meer des Todes. Hier vereinen sich norwegische Geschichten, die auch auf norwegisch gesungen werden, und irische Sagen, gesungen in altenglisch. Gastmusiker und Gastinstrumente gibt es zuhauf: Livs Schwester Carmen Elise Espenæs (MIDNATTSOL), die Norwegerin Anette Guldbrandsen für die norwegischen Songs, Maite Itoiz und John Kelly (ELFENTHAL und er früher auch mal bei der KELLY FAMILY) für den irischen Anteil. Dazu noch diverse folkloristische Instrumente und Viktor Smolskis (RAGE) Lingua Mortis Orchestra und fertig ist ein Album, das zwischen Bombast, eingängigen Rockern und Filmmusik pendelt.
LEAVES' EYES trauen sich etwas, schon bei den drei Vorgängern hielt man sich schon nicht daran was die Fans erwarten. Aber was erwarten die Fans eigentlich von einer Band wie LEAVES' EYES? Denn eigentlich steht die Band doch nur dafür schöne Rocksongs um die Stimme ihrer Sängerin herumzuschreiben. Selbst Ehemann Alex Krull tritt dieses Mal nur drei oder vier Mal kurz gesanglich in Erscheinung, ansonsten ist alles auf Liv ausgerichtet. Zwischen Folk-Balladen und straighten Rocksongs ist alles auf „Meredead“ vorhanden und mischt sich zu einem feinen und abwechslungsreichen Album mit einer einzigartigen Sängerin. Man macht nicht die Fehler zu eingängig oder zu bombastisch zu werden, 2011 sind LEAVES' EYES auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. Einzig negativ sticht nur das MIKE OLDFIERLD Cover „To France“ hervor, das eigentlich gar nicht auf das Album passen will und etwas den Fluss stört. Den Song hätte man sich vielleicht als Bonussong aufheben und nicht als erste Singleauskopplung auch noch verfilmen sollen.
„Meredead“ erscheint als normale CD, mit Bonus-DVD mit fünf Videos zu Songs vergangener Alben und als Box mit CD, DVD und einem Keltenkreuz-Anhänger.
Auf „Njord“ widmeten sich LEAVES' EYES nur noch teilweise den norwegischen Sagen, Mythen, Wikingergeschichten usw. „Meredead“ steht aufgrund des altenglischen Titels unter dem Motto des Todes durch das Meer oder das Meer des Todes. Hier vereinen sich norwegische Geschichten, die auch auf norwegisch gesungen werden, und irische Sagen, gesungen in altenglisch. Gastmusiker und Gastinstrumente gibt es zuhauf: Livs Schwester Carmen Elise Espenæs (MIDNATTSOL), die Norwegerin Anette Guldbrandsen für die norwegischen Songs, Maite Itoiz und John Kelly (ELFENTHAL und er früher auch mal bei der KELLY FAMILY) für den irischen Anteil. Dazu noch diverse folkloristische Instrumente und Viktor Smolskis (RAGE) Lingua Mortis Orchestra und fertig ist ein Album, das zwischen Bombast, eingängigen Rockern und Filmmusik pendelt.
LEAVES' EYES trauen sich etwas, schon bei den drei Vorgängern hielt man sich schon nicht daran was die Fans erwarten. Aber was erwarten die Fans eigentlich von einer Band wie LEAVES' EYES? Denn eigentlich steht die Band doch nur dafür schöne Rocksongs um die Stimme ihrer Sängerin herumzuschreiben. Selbst Ehemann Alex Krull tritt dieses Mal nur drei oder vier Mal kurz gesanglich in Erscheinung, ansonsten ist alles auf Liv ausgerichtet. Zwischen Folk-Balladen und straighten Rocksongs ist alles auf „Meredead“ vorhanden und mischt sich zu einem feinen und abwechslungsreichen Album mit einer einzigartigen Sängerin. Man macht nicht die Fehler zu eingängig oder zu bombastisch zu werden, 2011 sind LEAVES' EYES auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. Einzig negativ sticht nur das MIKE OLDFIERLD Cover „To France“ hervor, das eigentlich gar nicht auf das Album passen will und etwas den Fluss stört. Den Song hätte man sich vielleicht als Bonussong aufheben und nicht als erste Singleauskopplung auch noch verfilmen sollen.
„Meredead“ erscheint als normale CD, mit Bonus-DVD mit fünf Videos zu Songs vergangener Alben und als Box mit CD, DVD und einem Keltenkreuz-Anhänger.