Skull Fist - Heavier Than Metal (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sign Of The Warrior
2. Heavier Than Metal
3. Blackout
4. Ride The Beast
5. No False Metal
Die Bloodchamber meint:
Aus Kanada stammt dieses junge Quartett, das aktuell auf Tour mit ENFORCER & BULLET erstmals auch in Europa auf sich aufmerksam macht(e). Damit SKULL FIST etwas vorweisen und auch uns auf das später in diesem Jahr geplante Albumdebüt heiß machen können, wurde die 2010 in kleiner Eigenauflage erschienene „Heavier Than Metal“ EP von NoiseArt Records neu aufgelegt, allerdings hörbar ohne die ziemlich dünne Produktion aufzumöbeln.
Bedingungsloses Posertum im traditionellen Sinn hat sich die junge Truppe um Frontspargeltarzan Jackie Slaughter auf die Faust geschrieben und anders als beim Cover neigt sich die Schmerzgrenzenwaagschale dabei sehr deutlich und eindeutig in eine positive Richtung. Schmissige Riffs, bis ins Hysterische steigender Gesang und ausnahmslos Refrains, die man aus dem Stand mitsingen kann, will und gleichzeitig nicht ohne Augenzwinkern betrachten kann, sind quasi das Bier und Brot von SKULL FIST. Die Geschwindigkeit ist höher, als der Pathos sonst meist vorgibt, und es bleibt immer Zeit für ein paar Einlagen an der Gitarre und ab und an sogar – man höre und staune – am Bass, nur Schlagwerkerin Alison Thunderland hinterlässt bisher auf den Bandfotos mehr Eindruck als in der Musik.
Kuttenträger, Faustrecker und Denim & Leather Freunde dürfen auf jeden Fall mal ein Ohr über den großen Teich werfen und sich über die nächste vielversprechende Ohrwurm – Trad Metal Gruppe freuen. Wen dagegen eher Kurioses aus der Welt des Metal interessiert, der wirft einfach mal einen genauen Blick auf die Bandbiographie bei MySpace…
Bedingungsloses Posertum im traditionellen Sinn hat sich die junge Truppe um Frontspargeltarzan Jackie Slaughter auf die Faust geschrieben und anders als beim Cover neigt sich die Schmerzgrenzenwaagschale dabei sehr deutlich und eindeutig in eine positive Richtung. Schmissige Riffs, bis ins Hysterische steigender Gesang und ausnahmslos Refrains, die man aus dem Stand mitsingen kann, will und gleichzeitig nicht ohne Augenzwinkern betrachten kann, sind quasi das Bier und Brot von SKULL FIST. Die Geschwindigkeit ist höher, als der Pathos sonst meist vorgibt, und es bleibt immer Zeit für ein paar Einlagen an der Gitarre und ab und an sogar – man höre und staune – am Bass, nur Schlagwerkerin Alison Thunderland hinterlässt bisher auf den Bandfotos mehr Eindruck als in der Musik.
Kuttenträger, Faustrecker und Denim & Leather Freunde dürfen auf jeden Fall mal ein Ohr über den großen Teich werfen und sich über die nächste vielversprechende Ohrwurm – Trad Metal Gruppe freuen. Wen dagegen eher Kurioses aus der Welt des Metal interessiert, der wirft einfach mal einen genauen Blick auf die Bandbiographie bei MySpace…