Atreyu - The Curse
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Blood Children (An Introduction)
2. Bleeding Mascara
3. Right Side Of The Bed
4. This Flesh A Tomb
5. You Eclipsed By Me
6. The Crimson
7. The Remembrance Ballad
8. An Interlude
9. Corsetting
10. Demonology And Heartache
11. My Sanity On The Funeral Pyre
12. Nevada's Grace
13. Five Vicodin Chased With A Shot Of Clarity
Die Bloodchamber meint:
Metalcore ist ja momentan so was von angesagt, dass es manchen schon wieder zu viel wird. Mittlerweile drängen schon wieder unzählige Copycats auf den Markt, die ein Stück vom Kuchen abhaben wollen, musikalisch aber bestenfalls von minderwertiger Qualität sind – aber so ist das nun mal bei jedem zeitweise angesagten Genre. Gott sei Dank stehen dem aber auch immer wieder frische Bands gegenüber, die richtig guten Stoff abliefern. Eine dieser rühmlichen Ausnahmen sind die Kalifornier ATREYU, die mit ihrem zweiten Album „The Curse“ Mitte des Jahres einen Kracher auf die Szene losgelassen haben.
Die Einzigartigkeit des Quintetts ergibt sich aus der stilistischen Ausrichtung, denn das Grundgerüst der Musik von ATREYU besteht aus supermelodischem West Coast Punk a la Bad Religion, was in hoher Geschwindigkeit und aggressiver Dynamik resultiert. Dazugemischt wird natürlich auch die derbe Hardcore Keule, der typische Göteborg Sound sowie Gitarrenleads- und Riffs, die auch aus der Feder von Iron Maiden oder Judas Priest stammen könnten. Und obwohl dieser Crossover auf dem Papier eigentlich zum Scheitern verurteilt ist, funktioniert er bei diesen Jungs hervorragend. Fast sämtliche Refrains verdienen die Bezeichnung „großartig“, das Aggressionslevel bleibt immer auf einem angemessenem Niveau und technisch kann man ebenfalls absolut nix bemängeln. Die Vocals von Alex Varkatzas und Drummer Brandon Saller pendeln zwischen melancholischen, cleanen Emo Core Passagen und erstklassigem Gebrülle gekonnt hin und her und sind zudem wunderbar arrangiert, und auch der Mix der Scheibe ist perfekt ausgependelt und lässt alle Instrumente mit ordentlich Druck zur Geltung kommen.
Und um das Ganze auch entsprechend abzurunden, versteht es die Band, kompakte Songs zu schreiben, die ohne Umschweife auf den Punkt kommen und fast ausnahmslos Ohrwurmcharakter besitzen. Mit „Right Side Of The Bed“, „This Flesh A Tomb”, „You Eclipsed By Me“ und „Demonology And Heartache” sind sogar echte Smash Hits am Start, die mit dem entsprechenden Airplay sicherlich die Charts knacken würden – vor so einem zielsicheren Songwriting kann man nur den Hut ziehen.
„The Curse“ ist für mich (noch vor Killswitch Engage und Unearth) DAS Metalcore Geschoss 2004 und rotiert schon seit einigen Wochen fast ununterbrochen in meinen Playern. Pflichtkauf !
Die Einzigartigkeit des Quintetts ergibt sich aus der stilistischen Ausrichtung, denn das Grundgerüst der Musik von ATREYU besteht aus supermelodischem West Coast Punk a la Bad Religion, was in hoher Geschwindigkeit und aggressiver Dynamik resultiert. Dazugemischt wird natürlich auch die derbe Hardcore Keule, der typische Göteborg Sound sowie Gitarrenleads- und Riffs, die auch aus der Feder von Iron Maiden oder Judas Priest stammen könnten. Und obwohl dieser Crossover auf dem Papier eigentlich zum Scheitern verurteilt ist, funktioniert er bei diesen Jungs hervorragend. Fast sämtliche Refrains verdienen die Bezeichnung „großartig“, das Aggressionslevel bleibt immer auf einem angemessenem Niveau und technisch kann man ebenfalls absolut nix bemängeln. Die Vocals von Alex Varkatzas und Drummer Brandon Saller pendeln zwischen melancholischen, cleanen Emo Core Passagen und erstklassigem Gebrülle gekonnt hin und her und sind zudem wunderbar arrangiert, und auch der Mix der Scheibe ist perfekt ausgependelt und lässt alle Instrumente mit ordentlich Druck zur Geltung kommen.
Und um das Ganze auch entsprechend abzurunden, versteht es die Band, kompakte Songs zu schreiben, die ohne Umschweife auf den Punkt kommen und fast ausnahmslos Ohrwurmcharakter besitzen. Mit „Right Side Of The Bed“, „This Flesh A Tomb”, „You Eclipsed By Me“ und „Demonology And Heartache” sind sogar echte Smash Hits am Start, die mit dem entsprechenden Airplay sicherlich die Charts knacken würden – vor so einem zielsicheren Songwriting kann man nur den Hut ziehen.
„The Curse“ ist für mich (noch vor Killswitch Engage und Unearth) DAS Metalcore Geschoss 2004 und rotiert schon seit einigen Wochen fast ununterbrochen in meinen Playern. Pflichtkauf !