Iron Savior - The Landing
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Descending
2. The Savior
3. Starlight
4. March Of Doom
5. Heavy Metal Never Dies
6. Moment In Time
7. Hall Of The Heroes
8. R.U. Ready
9. Faster Than All
10. Before The Pain
11. No Guts, No Glory
Die Bloodchamber meint:
Was Mitte der 90er als Projekt begann, hat sich über die Jahre zu einer der qualitativ verlässlichsten deutschen Power Metal Bands gewandelt, selbst wenn von der ursprünglichen Keimzelle Kai Hansen, Thomen Stauch und Piet Sielck nur der Letztgenannte noch Teil von IRON SAVIOR ist. In den letzten Jahren war es fast schon zu still um die, natürlich, Hamburger, so dass nicht jeder darauf gewettet hätte, wann oder dass es weitergehen würde. Mittlerweile sieht das ganz anders aus, hat Piet doch SAVAGE CIRCUS verlassen, um sich ganz auf IRON SAVIOR zu konzentrieren.
Zur (Selbst-)Belohnung gibt es „The Landing“, ein durch und durch deutsches Power Metal Album, das im Zweifelsfall eher ein Auge aufs Gaspedal denn die Bremse wirft. Kostverächter mögen rufen „Buh, alles schon da gewesen! Langweilig! Wo ist die Innovation?“, aber spürt so jemand auch noch beim 235. Durchgang dieses Kribbeln bei, die Begeisterung für, das ewig brennende Feuer von „Walls Of Jericho“, „Land Of The Free“ oder „Tales From The Twilight World“ (oder meinetwegen „Somewhere Far Beyond“)? Eben.
Es geht nicht darum, „The Landing“ zu verklären oder in etwas übertriebene Klassikerregionen zu loben, aber das Album ist eine bärenstarke Liebeserklärung an den klassischen Teutonenmetal, in dem nicht so rumgedudelt wird wie in Skandinavien und musikalisch straighter, textlich und das Selbstverständnis betreffend eine Spur lockerer herangegangen wird als in Übersee. Pathos wird von IRON SAVIOR nicht kleingeschrieben, jedoch unkitschig und mit geballter, den Takt mitstampfender Faust vorgetragen, was auch an der angenehm rauen und kraftvollen Stimme von Piet liegt.
Eine Band, die zu jeder Zeit auf ihrem Album mit erstklassigen Liedern auftrumpfen kann – das herrlich pathetische „The Savior“, das klassische „Heavy Metal Never Dies“ und die wunderbar frohgemuten, geschwindigkeitslastigen „Starlight“, „Moment In Time“ und „Faster Than All“ sind wohl zuerst zu nennen – darf mit sich selbst genauso zufrieden sein wie man es als Fan dieses Stils mit ihnen ist. Damit muss dann MYSTIC PROPHECYs „Ravenlord“ ein bisschen zur Seite rutschen auf dem deutschen Power Metal Thron 2011, damit der in jeder Hinsicht ebenbürtige IRON SAVIOR neben ihnen landen kann.
Für jeden, der mit einer der genannten Bands respektive dem Genre etwas anfangen kann, führt am Thron zweimal kein Weg vorbei.
Zur (Selbst-)Belohnung gibt es „The Landing“, ein durch und durch deutsches Power Metal Album, das im Zweifelsfall eher ein Auge aufs Gaspedal denn die Bremse wirft. Kostverächter mögen rufen „Buh, alles schon da gewesen! Langweilig! Wo ist die Innovation?“, aber spürt so jemand auch noch beim 235. Durchgang dieses Kribbeln bei, die Begeisterung für, das ewig brennende Feuer von „Walls Of Jericho“, „Land Of The Free“ oder „Tales From The Twilight World“ (oder meinetwegen „Somewhere Far Beyond“)? Eben.
Es geht nicht darum, „The Landing“ zu verklären oder in etwas übertriebene Klassikerregionen zu loben, aber das Album ist eine bärenstarke Liebeserklärung an den klassischen Teutonenmetal, in dem nicht so rumgedudelt wird wie in Skandinavien und musikalisch straighter, textlich und das Selbstverständnis betreffend eine Spur lockerer herangegangen wird als in Übersee. Pathos wird von IRON SAVIOR nicht kleingeschrieben, jedoch unkitschig und mit geballter, den Takt mitstampfender Faust vorgetragen, was auch an der angenehm rauen und kraftvollen Stimme von Piet liegt.
Eine Band, die zu jeder Zeit auf ihrem Album mit erstklassigen Liedern auftrumpfen kann – das herrlich pathetische „The Savior“, das klassische „Heavy Metal Never Dies“ und die wunderbar frohgemuten, geschwindigkeitslastigen „Starlight“, „Moment In Time“ und „Faster Than All“ sind wohl zuerst zu nennen – darf mit sich selbst genauso zufrieden sein wie man es als Fan dieses Stils mit ihnen ist. Damit muss dann MYSTIC PROPHECYs „Ravenlord“ ein bisschen zur Seite rutschen auf dem deutschen Power Metal Thron 2011, damit der in jeder Hinsicht ebenbürtige IRON SAVIOR neben ihnen landen kann.
Für jeden, der mit einer der genannten Bands respektive dem Genre etwas anfangen kann, führt am Thron zweimal kein Weg vorbei.