Born From Pain - The New Future (EP)
Hardcore
erschienen am 20.04.2012 als Eigenproduktion
dauert 22:53 min
erschienen am 20.04.2012 als Eigenproduktion
dauert 22:53 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Change or die
2. Never walk alone
3. Reap this storm
4. American treason
5. Kampfbereit
6. Heartbeat
7. The new future
8. The dominos fall
Die Bloodchamber meint:
Von BORN FROM PAIN ist man ja eigentlich gewohnt, dass sich regelmäßig was an der Besetzung ändert. Dieses Mal ist der Posten des Sängers mit Rob Franssen unverändert geblieben, doch in der Bandbeschreibung tauchen plötzlich nur noch drei Namen auf und Gitarrist und Hauptsongwriter Karl Fieldhouse fehlt ebenso wie ein Schlagzeuger. Vier Jahre nach „Survival“ kommen BORN FROM PAIN plötzlich mit „The New Future“ um die Ecke, einer EP, die als Album angekündigt worden ist und die es auf der Facebook Seite der Band zum kostenlosen Download gibt.
„The New Future“ beginnt mit „Change or die“ und einem Riff, das stark nach VOLBEATs „Evelyn“ klingt, die Niederländer werden doch nicht etwa...? Nein, es handelt sich um einen stampfenden Hardcore mit Gangshouts und allem was dazugehört. Typisch BORN FROM PAIN, genau wie die darauffolgenden „Never walk alone“ und „Reap this storm“. Giarrenriffs, Moshparts, Gangshouts, alles schon von der Band gehört und nicht sehr auffällig. „Kampfbereit“ überrascht dann mit einem deutschsprachigen Refrain und elektronischen Spielereien. BORN FROM PAIN Wollen doch wohl nicht etwa auf den Trend aufspringen und Metal- bzw. Hardcore mit Dubstep anreichern? „Heartbeat“ wird jedenfalls wieder von der Doublebass nach vorne getrieben, wohingegen sich der Bass bei „The new future“ gar nicht natürlich anhört.
Ein Wort noch zur Ausrichtung der Texte: Hardcore war schon immer politisch und auch BORN FROM PAIN verstanden sich schon immer als politische Band. So darf man sich nicht wundern wenn der letzte Track „The dominos fall“ auch nur eine musikalische Untermalung einer Rede oder eines Filmzitates ist.
Einer Wertung enthalte mich mal, da BORN FROM PAIN die EP zum kostenlosen Download anbieten und zwei bzw. drei Songs stark aus dem Rahmen fallen. Hardcore mit Dubstep braucht niemand, BORN FROM PAIN in Hochform aber schon.
„The New Future“ beginnt mit „Change or die“ und einem Riff, das stark nach VOLBEATs „Evelyn“ klingt, die Niederländer werden doch nicht etwa...? Nein, es handelt sich um einen stampfenden Hardcore mit Gangshouts und allem was dazugehört. Typisch BORN FROM PAIN, genau wie die darauffolgenden „Never walk alone“ und „Reap this storm“. Giarrenriffs, Moshparts, Gangshouts, alles schon von der Band gehört und nicht sehr auffällig. „Kampfbereit“ überrascht dann mit einem deutschsprachigen Refrain und elektronischen Spielereien. BORN FROM PAIN Wollen doch wohl nicht etwa auf den Trend aufspringen und Metal- bzw. Hardcore mit Dubstep anreichern? „Heartbeat“ wird jedenfalls wieder von der Doublebass nach vorne getrieben, wohingegen sich der Bass bei „The new future“ gar nicht natürlich anhört.
Ein Wort noch zur Ausrichtung der Texte: Hardcore war schon immer politisch und auch BORN FROM PAIN verstanden sich schon immer als politische Band. So darf man sich nicht wundern wenn der letzte Track „The dominos fall“ auch nur eine musikalische Untermalung einer Rede oder eines Filmzitates ist.
Einer Wertung enthalte mich mal, da BORN FROM PAIN die EP zum kostenlosen Download anbieten und zwei bzw. drei Songs stark aus dem Rahmen fallen. Hardcore mit Dubstep braucht niemand, BORN FROM PAIN in Hochform aber schon.