Born From Pain - In Love With The End
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Rise Or Die
2. Judgement
3. The New Hate
4. Kill It Tonight
5. Renewal
6. Fear This World
7. Raging Heart
8. Dead Code
9. Suicide Nations
10. Hour Of The Wolf
Die Bloodchamber meint:
Mit einem famos nackenbrechenden Riff beginnt die Neue von BORN FROM PAIN. Sofort wird klar, wo die nächste gute halbe Stunde der Hase lang läuft. Hier wird knallhart die Gitarre geschrubbt und pausenlos zur Bewegung animiert. „In Love With The End“ – das vierte Album der Holländer und zugleich ihr Debüt bei Metalblade – ist Hardcore pur, vertonte Wutausbrüche, mit zahlreichen Metal-Einschüben.
Fette Gitarren bestimmen hier das Gesamtbild, meist im Midtempo, mal schleppend, mal groovend, seltener in schnellen Mosh-Parts, jedoch immer mitreißend. Das ein oder andere Riff scheint von anderen Heroen der harten Musizierweise inspiriert; „Renewal“ erinnert beispielsweise an die leibhaftigen Bolt Thrower. Die Jungs lassen sich auch nicht lumpen, etwas traditionellere Töne anzuschlagen und einige melodiöse Lead-Gitarren mit unterzumischen. Passend zum instrumentalen Erdbeben ist die Reibeisenstimme von Shouter Che. Wenn man es nicht anders vermuten würde, könnte man meinen, der Herr würde jeden Tag mindestens fünf Schachteln qualmen, mit zwei Buddeln Hochprozentigem zum runterspülen. Dann würde er aber sicher nicht mehr das Lungenvolumen erreichen, mit dem er hier alle Wände niederbrüllt.
Der hohe Spaßfaktor von „In Love With The End“ kann schnell am fantastischen Opener „Rise Or Die“ erläutert werden: Er wird mit jenem, schon oben erwähnten, leckeren Riff eingeleitet, um dann in einen flotten Hardcore-Part überzugehen, der dann plötzlich innehält und sich in ein gemütlich dahinrollendes Soundmonster verwandelt. Unerwarteter Weise taucht dann ein hoch aufjaulendes Gitarrensolo auf, bevor sich die Nummer mit demselben Riff vom Anfang verabschiedet. Mit einem ähnlichen Spiel sorgen auch Unearth für freudenfeuchte Augen, BORN FROM PAIN gehen jedoch viel weniger metallisch zu Werke und hauen kräftig mit der schweren Hardcore-Aggressions-Keule zu.
Die Qualität des heftigen Liedgutes weiß auch über die gesamte Länge zu überzeugen. Die fette Produktion vollendet das Ganze zu einem saftigen Hörgenuss. „In Love With The End“ ist ein Stelldichein grandioser Riffgranaten; jeder Song stampft mächtig und gnadenlos wie T-Rex durch den Streichelzoo. Wer sich als Fan von heftigem Hardcore und/oder Metalcore bezeichnet: Unbedingt kaufen!
Fette Gitarren bestimmen hier das Gesamtbild, meist im Midtempo, mal schleppend, mal groovend, seltener in schnellen Mosh-Parts, jedoch immer mitreißend. Das ein oder andere Riff scheint von anderen Heroen der harten Musizierweise inspiriert; „Renewal“ erinnert beispielsweise an die leibhaftigen Bolt Thrower. Die Jungs lassen sich auch nicht lumpen, etwas traditionellere Töne anzuschlagen und einige melodiöse Lead-Gitarren mit unterzumischen. Passend zum instrumentalen Erdbeben ist die Reibeisenstimme von Shouter Che. Wenn man es nicht anders vermuten würde, könnte man meinen, der Herr würde jeden Tag mindestens fünf Schachteln qualmen, mit zwei Buddeln Hochprozentigem zum runterspülen. Dann würde er aber sicher nicht mehr das Lungenvolumen erreichen, mit dem er hier alle Wände niederbrüllt.
Der hohe Spaßfaktor von „In Love With The End“ kann schnell am fantastischen Opener „Rise Or Die“ erläutert werden: Er wird mit jenem, schon oben erwähnten, leckeren Riff eingeleitet, um dann in einen flotten Hardcore-Part überzugehen, der dann plötzlich innehält und sich in ein gemütlich dahinrollendes Soundmonster verwandelt. Unerwarteter Weise taucht dann ein hoch aufjaulendes Gitarrensolo auf, bevor sich die Nummer mit demselben Riff vom Anfang verabschiedet. Mit einem ähnlichen Spiel sorgen auch Unearth für freudenfeuchte Augen, BORN FROM PAIN gehen jedoch viel weniger metallisch zu Werke und hauen kräftig mit der schweren Hardcore-Aggressions-Keule zu.
Die Qualität des heftigen Liedgutes weiß auch über die gesamte Länge zu überzeugen. Die fette Produktion vollendet das Ganze zu einem saftigen Hörgenuss. „In Love With The End“ ist ein Stelldichein grandioser Riffgranaten; jeder Song stampft mächtig und gnadenlos wie T-Rex durch den Streichelzoo. Wer sich als Fan von heftigem Hardcore und/oder Metalcore bezeichnet: Unbedingt kaufen!