Powerwolf - Return In Bloodred
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mr. Sinister
2. We Came To Take Your Souls
3. Kiss Of The Cobra King
4. Black Mass Hysteria
5. Demons & Diamonds
6. Montecore
7. The Evil Made Me Do It
8. Lucifer In Starlight
9. Son Of The Morning Star
Die Bloodchamber meint:
Die Herrschaften die auf der Rückseite meines Promoexemplares abgebildet sind, geben schon ein reichlich bizarres Bild ab. Bleich geschminkt, ernste Minen, ein bisschen auf Vampir getrimmt. Passt auch alles, wenn man bedenkt, dass die Gruppierung (im besonderen Frontmann Attila Dorn) rumänischer Abstammung ist. Die Lyrics bzw die Songtitel lassen schnell darauf schließen, dass man es hier mit leichten Horror Fanatikern zu tun hat, also Bühne frei, für Monster, Dunkelheit, und POWERWOLF´s neuesten Opus „Return in Bloodred“.
Den Anfang macht „Mr. Sinister“, der auch gleich ganz gut ins Ohr geht, und überzeugen kann. Die musikalische Marschrichtung von POWERWOLF wird mit diesem Song auch weitgehend aufgezeigt. Knackiger Hardrock bis Metal, ein gewisser Horror Touch und eine markante tiefe Stimme machen den Sound des Fünfers aus. Die ersten drei Tracks sind dann auch alle gutklassig, und vor allem „Kiss of the Cobra King“ kann mit seinen MISFITS artigen „Ohohoho“ Chören begeistern. Die folgenden Stücke fallen im Vergleich zu dem Eröffnungstrio aber leider etwas ab. Das Hauptproblem dabei ist wahrscheinlich die mangelnde Abwechslung. Sämtliche Songs ziehen sich in etwa durchs Mid Tempo und können dann eben nicht mehr mit überraschenden oder mitreißenden Wendungen und / oder Breaks aufwarten. Schlecht sind die Songs an sich dann zwar nicht, aber so richtige Euphorie kommt auch keine mehr auf. Zumindest weiß man noch durch den einen oder anderen Refrain zu gefallen.
Ein gewisses Niveau wird von den Kompositionen zu keinem Zeitpunkt unterschritten, doch zu einer songwriterischen Großtat fehlt es noch ein wenig. Da zudem noch in der Produktion das letzte Quäntchen Power fehlt, bleibt ein gutes Album, das Freunden des Genres zusagen müsste, mit Sicherheit aber keinen Meilenstein werden wird, und von Außenstehenden weitestgehend unbeachtet bleiben wird.
Den Anfang macht „Mr. Sinister“, der auch gleich ganz gut ins Ohr geht, und überzeugen kann. Die musikalische Marschrichtung von POWERWOLF wird mit diesem Song auch weitgehend aufgezeigt. Knackiger Hardrock bis Metal, ein gewisser Horror Touch und eine markante tiefe Stimme machen den Sound des Fünfers aus. Die ersten drei Tracks sind dann auch alle gutklassig, und vor allem „Kiss of the Cobra King“ kann mit seinen MISFITS artigen „Ohohoho“ Chören begeistern. Die folgenden Stücke fallen im Vergleich zu dem Eröffnungstrio aber leider etwas ab. Das Hauptproblem dabei ist wahrscheinlich die mangelnde Abwechslung. Sämtliche Songs ziehen sich in etwa durchs Mid Tempo und können dann eben nicht mehr mit überraschenden oder mitreißenden Wendungen und / oder Breaks aufwarten. Schlecht sind die Songs an sich dann zwar nicht, aber so richtige Euphorie kommt auch keine mehr auf. Zumindest weiß man noch durch den einen oder anderen Refrain zu gefallen.
Ein gewisses Niveau wird von den Kompositionen zu keinem Zeitpunkt unterschritten, doch zu einer songwriterischen Großtat fehlt es noch ein wenig. Da zudem noch in der Produktion das letzte Quäntchen Power fehlt, bleibt ein gutes Album, das Freunden des Genres zusagen müsste, mit Sicherheit aber keinen Meilenstein werden wird, und von Außenstehenden weitestgehend unbeachtet bleiben wird.