Alestorm - Live At The End Of The World (DVD)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Quest
2. The Sunk'n Norwegian
3. Leviathan
4. Shipwrecked
5. Over The Seas
6. Midget Saw
7. Nancy The Tavern Wench
8. Pirate Song
9. Back Through Time
10. Wenches & Mead
11. Death Throes Of The Terrorsquid
12. Keelhauled
13. Rumpelkombo
14. Set Sail And Conquer
15. Captain Morgan's Revenge
16. Rum
Die Bloodchamber meint:
Wenn schottische Piraten schon etwa 17.000 km zurücklegen (gesegelt?), um ne Tour in Australien in zu spielen, dann kann das auch ruhig mal für die Nachwelt festgehalten werden. Dachten zumindest ALESTORM und präsentieren uns daher mit „Live At The End Of The World“ ihr erstes Live Dokument.
Der mitgeschnittene Gig fand am 18. Januar 2013 im Hi-Fi Club in Melbourne statt und präsentiert uns eine gut aufgelegte Band, die vor einem feierwütigen Publikum (viele stilecht verkleidet mit Dreieck-Hut, Augenklappe und Plastiksäbel) leichtes Spiel hat und dementsprechend auftrumpft.
Machen wir uns mal nix vor, ALESTORM werden keine Virtuosen mehr, aber wer mit so einer Erwartungshaltung an diese DVD herangeht, dem ist eh nicht zu helfen. Wer die Jungs schon mal live gesehen hat, weiß, dass es hier weniger um Technik, als mehr um Party geht. Demzufolge muss man auch mehr als einmal ein Auge ob der recht rumpeligen Performance zudrücken, wird dafür aber durch das schmissige Songmaterial sehr gut entschädigt. Zwar haben sich in die 16-Song-Playlist auch ein paar durchschnittliche Lieder eingeschlichen (mehr gibt das Material der Band halt momentan noch nicht her), aber bekannte Highlights der Marke „Leviathan“, „Nancy The Tavern Wench“, „Keelhauled“ oder „Set Sail And Conquer“ machen einfach immer wieder Spaß.
Getragen wird der Auftritt vor allem durch Sänger und Keytarspieler Christopher Bowes, der mittlerweile einen souveränen Frontmann abgibt und den australischen Pit ohne Probleme im Griff hat. Dass der Rest der Truppe ein bisschen gesichtslos wirkt, spielt zum Glück nur eine untergeordnete Rolle, da das Publikum im ausverkauften Hi-Fi Club (Kapazität etwa 800 Mann, also vergleichbar mit z.B. der Zeche Bochum) extrem gute Laune hat und die Band nahezu ununterbrochen abfeiert.
Schön, dass auch die technische Seite ALESTORM keinen Strich durch die Rechnung macht. Das Bild ist klar, der Auftritt abwechslungsreich gefilmt und auch der Sound rummst ordentlich. Ein bisschen wurde zwar bestimmt im Nachhinein dran herumgeschraubt, aber das Live Feeling kommt immer noch problemlos rüber.
Als Bonus gibt es noch eine recht amüsante, 40-minütige „Behind The Scences“ Doku zur Tour zu sehen, sowie die beiden improvisierten Videos zum VILLAGE PEOPLE Cover „In The Navy“ und dem 2-Sekunden-Song „Rumpelkombo“. Darüber hinaus liegt der komplette Gig auch noch als separate Audio CD bei. Value for money also.
Der mitgeschnittene Gig fand am 18. Januar 2013 im Hi-Fi Club in Melbourne statt und präsentiert uns eine gut aufgelegte Band, die vor einem feierwütigen Publikum (viele stilecht verkleidet mit Dreieck-Hut, Augenklappe und Plastiksäbel) leichtes Spiel hat und dementsprechend auftrumpft.
Machen wir uns mal nix vor, ALESTORM werden keine Virtuosen mehr, aber wer mit so einer Erwartungshaltung an diese DVD herangeht, dem ist eh nicht zu helfen. Wer die Jungs schon mal live gesehen hat, weiß, dass es hier weniger um Technik, als mehr um Party geht. Demzufolge muss man auch mehr als einmal ein Auge ob der recht rumpeligen Performance zudrücken, wird dafür aber durch das schmissige Songmaterial sehr gut entschädigt. Zwar haben sich in die 16-Song-Playlist auch ein paar durchschnittliche Lieder eingeschlichen (mehr gibt das Material der Band halt momentan noch nicht her), aber bekannte Highlights der Marke „Leviathan“, „Nancy The Tavern Wench“, „Keelhauled“ oder „Set Sail And Conquer“ machen einfach immer wieder Spaß.
Getragen wird der Auftritt vor allem durch Sänger und Keytarspieler Christopher Bowes, der mittlerweile einen souveränen Frontmann abgibt und den australischen Pit ohne Probleme im Griff hat. Dass der Rest der Truppe ein bisschen gesichtslos wirkt, spielt zum Glück nur eine untergeordnete Rolle, da das Publikum im ausverkauften Hi-Fi Club (Kapazität etwa 800 Mann, also vergleichbar mit z.B. der Zeche Bochum) extrem gute Laune hat und die Band nahezu ununterbrochen abfeiert.
Schön, dass auch die technische Seite ALESTORM keinen Strich durch die Rechnung macht. Das Bild ist klar, der Auftritt abwechslungsreich gefilmt und auch der Sound rummst ordentlich. Ein bisschen wurde zwar bestimmt im Nachhinein dran herumgeschraubt, aber das Live Feeling kommt immer noch problemlos rüber.
Als Bonus gibt es noch eine recht amüsante, 40-minütige „Behind The Scences“ Doku zur Tour zu sehen, sowie die beiden improvisierten Videos zum VILLAGE PEOPLE Cover „In The Navy“ und dem 2-Sekunden-Song „Rumpelkombo“. Darüber hinaus liegt der komplette Gig auch noch als separate Audio CD bei. Value for money also.