Totenmond - TonbergUrtod
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wurmerbarmend
2. Heroin
3. Angstbeisser
4. Blutost
5. Samenroh
6. Heidenfeuer
7. Deine Leiche
8. Im Schwarzen Kreis
9. Das Ewige Bluten – Faustrecht
10. Tonbergurtod – Kastrazion
Die Bloodchamber meint:
TOTENMOND sind ja an und für sich schon ein Thema. Seit jeher scheiden sich an den Schwaben die Geister. Die eine Fraktion geht zu den intensiven Hardcore / Punk / alles mögliche Metal Hymnen des Trios ab wie Zäpfchen, die andere Seite lacht sich aufgrund der nicht so leicht durchschaubaren Lyrics von Fronter Pazzer ins Fäustchen und lästert gekonnt über den erhöhten gebrauch der Nebelmaschine bei Gigs. Selbst hartnäckige Gerüchte, die drei Herren seien der rechten Szene entsprungen hielten sich beträchtlich lange in der Szene. Letzteres Gerücht dürfte spätestens mit dem Punk Klassiker Coveralbum „Auf dem Mond ein Feuer“ geklärt sein, Zeit also sich wieder auf den normalen Bandalltag zu konzentrieren.
War das letzte Album „Unter Knochen“ dann doch irgendwie eine halbgare Sache, so kehren TOTENMOND nun mit ihrem mittlerweile siebten Studiowerk „TonbergUrtod“ zurück. Und zwar genau so, wie man die Band kennt und gegebenenfalls liebt. Manchmal schnell und treibend, manchmal langsam, beinahe doomig, aber immer mit beängstigender Intensität und Wut. Die Lyrics sind immer noch kryptische wie eh und je, triefen aber nur so vor Aggression. Rein Instrumental haben die drei Meiner Meinung nach auch noch nen Zacken zugelegt, so geht man heute irgendwie noch tighter und drückender zu Werke. Apropos drückend: Der Sound ist einmal mehr richtig fett geworden, aber mit Achim Köhler hat man ja einen renommierten Produzenten an die Regler gelassen.
Wer TOTENMOND bisher gehasst hat wird sicherlich auch mit diesem Album seine Meinung kein Stück weit ändern. Alle anderen dürfen sich aber getrost an das Teil heranwagen. Kompromisslosigkeit darf dabei aber kein Negativpunkt sein, denn Melodisch wird’s zu keiner Sekunde. Den Bonusaward bekommt Herr Pazzer für die Textzeile des Monats: „Der Beischlaf hielt nicht, was die Onanie versprach“ - Na dann..
War das letzte Album „Unter Knochen“ dann doch irgendwie eine halbgare Sache, so kehren TOTENMOND nun mit ihrem mittlerweile siebten Studiowerk „TonbergUrtod“ zurück. Und zwar genau so, wie man die Band kennt und gegebenenfalls liebt. Manchmal schnell und treibend, manchmal langsam, beinahe doomig, aber immer mit beängstigender Intensität und Wut. Die Lyrics sind immer noch kryptische wie eh und je, triefen aber nur so vor Aggression. Rein Instrumental haben die drei Meiner Meinung nach auch noch nen Zacken zugelegt, so geht man heute irgendwie noch tighter und drückender zu Werke. Apropos drückend: Der Sound ist einmal mehr richtig fett geworden, aber mit Achim Köhler hat man ja einen renommierten Produzenten an die Regler gelassen.
Wer TOTENMOND bisher gehasst hat wird sicherlich auch mit diesem Album seine Meinung kein Stück weit ändern. Alle anderen dürfen sich aber getrost an das Teil heranwagen. Kompromisslosigkeit darf dabei aber kein Negativpunkt sein, denn Melodisch wird’s zu keiner Sekunde. Den Bonusaward bekommt Herr Pazzer für die Textzeile des Monats: „Der Beischlaf hielt nicht, was die Onanie versprach“ - Na dann..