Venom - From The Very Depths
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Eruptus
2. From The Very Depths
3. The Death Of Rock'n'Roll
4. Smoke
5. Temptation
6. Long Haired Punks
7. Stigmata Satanas
8. Crucified
9. Evil Law
10. Grinding Teeth
11. Ouverture
12. Mephistopheles
13. Wings Of Valkyrie
14. Rise
Die Bloodchamber meint:
Ehrlich gesagt hab ich mich eigentlich noch nie großartig mit VENOM beschäftigt. Ja, sie gibt es schon ewig, sie waren Inspiration für unzählige Bands und die üblichen Songs sind auch mir bekannt. Darüber hinaus hab ich sie mal 2010 auf dem With Full Force Festival live gesehen, das war es dann aber auch schon. Doch nun flatterte plötzlich die neue Scheibe „From the very depths“ ins Haus und meine erste Frage war ob VENOM schon immer so einen höllischen Groove hatten?
„From the very depths“ ist das vierte Album seit der letzten Reunion und das zweite in der aktuellen Besetzung. Unerwartet dreckig und rotzig ist es geworden. So dreckig und rotzig, dass Zweifel aufkommen ob Cronos wirklich schon über fünfzig ist oder doch nicht erst fünfzehn. Er keift wie eh und je zu den üblichen plakativen Themen, die laut Metal Archives von Satan, der Hölle, Blut, Frauen und Metal handeln. Als Engländer hat man halt keine Ahnung von Bier...
Was mich wundert, dass VENOM mit ihren drei Instrumenten so einen Druck aufbauen (können). Der Mix der Platte ist absolut hervorragend, dreckig und kraftvoll wird jedem Instrument verdammt viel Platz eingeräumt, nicht nur im Sound. Jeder Musiker hat die Möglichkeit sich in den Vordergrund zu spielen, „Temptation“ lebt vom druckvollen Schlagzeug, „The Death of Rock N Roll“ lässt Rage fast eine Minute Zeit sich an der Gitarre zu beweisen und „Wings of Valkyrie“ und der Einsatz des Bass würde Joey De Maio einen feuchten Schlübber bereiten.
Druckvoller Thrash Metal mit Groove und nahe am Death Metal? VENOM Liefern die erste Überraschung des Jahres und „From The Very Depths“ wird nächsten Freitag das erste Album der Engländer in meinem CD-Regal.
„From the very depths“ ist das vierte Album seit der letzten Reunion und das zweite in der aktuellen Besetzung. Unerwartet dreckig und rotzig ist es geworden. So dreckig und rotzig, dass Zweifel aufkommen ob Cronos wirklich schon über fünfzig ist oder doch nicht erst fünfzehn. Er keift wie eh und je zu den üblichen plakativen Themen, die laut Metal Archives von Satan, der Hölle, Blut, Frauen und Metal handeln. Als Engländer hat man halt keine Ahnung von Bier...
Was mich wundert, dass VENOM mit ihren drei Instrumenten so einen Druck aufbauen (können). Der Mix der Platte ist absolut hervorragend, dreckig und kraftvoll wird jedem Instrument verdammt viel Platz eingeräumt, nicht nur im Sound. Jeder Musiker hat die Möglichkeit sich in den Vordergrund zu spielen, „Temptation“ lebt vom druckvollen Schlagzeug, „The Death of Rock N Roll“ lässt Rage fast eine Minute Zeit sich an der Gitarre zu beweisen und „Wings of Valkyrie“ und der Einsatz des Bass würde Joey De Maio einen feuchten Schlübber bereiten.
Druckvoller Thrash Metal mit Groove und nahe am Death Metal? VENOM Liefern die erste Überraschung des Jahres und „From The Very Depths“ wird nächsten Freitag das erste Album der Engländer in meinem CD-Regal.