Subway To Sally - Sieben (Single)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sieben
2. Kaltes Herz
3. Jericho
4. Sieben (Instrumental)
Die Bloodchamber meint:
Als Vorbote für ihr am 22. August erscheinendes Album „Nord Nord Ost“ hat die beste deutschsprachige Folkrock/Metal Band (meine Meinung !), nämlich die Potsdamer SUBWAY TO SALLY, ein besonderes Leckerli für ihre Fans parat, denn neben der Single „Sieben“ enthält diese kürzlich veröffentlichte EP noch drei Non-Album-Tracks sowie ein 12minütiges, recht interessantes Making Of Video – wenn man es also überhaupt jemals in Erwägung ziehen sollte, eine Single zu kaufen, dann sicherlich bei so einer Konstellation.
Los geht’s mit erwähntem Titeltrack, der so ziemlich alles repräsentiert, was SUBWAY TO SALLY in den letzten Jahren ausgezeichnet hat : mittelalterliche Instrumente treffen auf krachige Metal Riffs, der Refrain geht schon beim ersten Mal gnadenlos ins Ohr und die Texte offenbaren einen erstaunlich Tiefgang, der beim oberflächlichen Hören allerdings nicht sofort erkennbar ist. Der Song hat exzellente Livequalitäten, geht schnell nach vorne ab und hätte durchaus auch auf „Hochzeit“ oder „Herzblut“ stehen können. Cool !
Weiter geht’s mit dem grandiosen Lied „Kaltes Herz“. Hier haben wir es mit einer sparsam, aber sehr atmosphärisch inszenierten Ballade zu tun, die vor allem dank Erics Gesang schnell unter die Haut geht. Die Melancholie und Traurigkeit erinnert mich dabei irgendwie an das göttliche „Minne“, was nun wirklich keine schlechte Referenz ist. Der Song trifft mitten ins Schwarze, dürfte aber besonders all denen gefallen, die mit der elektronischen Ausrichtung des „Engelskrieger“ Albums nichts anzufangen wußten.
Zum Abschluß erwarten den Hörer dann noch zwei Instrumentale Stücke, wobei die unveränderte „Ohne-Gesang“-Version von „Sieben“ sicherlich weniger essentiell ist. „Jericho“ dagegen ist ein tolles, treibendes Stück, das ebenfalls super-eingängig ist (und das kann man von kaum einem Instrumental behaupten !) und in der Tradition uralter Bandclassics der Marke „Haughs O’Cromdale“ oder „Banks Of Sicely“ steht. Ganz groß !
Was soll man sagen ? Statt mieser B-Seiten oder laffen Remixen präsentieren uns die Potsdamer für relativ kleines Geld einen absolut akzeptablen Gegenwert, der die Vorfreude auf das neue Album ganz schön anheizt. Da das Teil auf 7.777 Einheiten limitiert ist, sollte man besser schnell zuschlagen. Wenn das neue Album genauso gut wird, steht uns ein echter Brecher ins Haus.
Los geht’s mit erwähntem Titeltrack, der so ziemlich alles repräsentiert, was SUBWAY TO SALLY in den letzten Jahren ausgezeichnet hat : mittelalterliche Instrumente treffen auf krachige Metal Riffs, der Refrain geht schon beim ersten Mal gnadenlos ins Ohr und die Texte offenbaren einen erstaunlich Tiefgang, der beim oberflächlichen Hören allerdings nicht sofort erkennbar ist. Der Song hat exzellente Livequalitäten, geht schnell nach vorne ab und hätte durchaus auch auf „Hochzeit“ oder „Herzblut“ stehen können. Cool !
Weiter geht’s mit dem grandiosen Lied „Kaltes Herz“. Hier haben wir es mit einer sparsam, aber sehr atmosphärisch inszenierten Ballade zu tun, die vor allem dank Erics Gesang schnell unter die Haut geht. Die Melancholie und Traurigkeit erinnert mich dabei irgendwie an das göttliche „Minne“, was nun wirklich keine schlechte Referenz ist. Der Song trifft mitten ins Schwarze, dürfte aber besonders all denen gefallen, die mit der elektronischen Ausrichtung des „Engelskrieger“ Albums nichts anzufangen wußten.
Zum Abschluß erwarten den Hörer dann noch zwei Instrumentale Stücke, wobei die unveränderte „Ohne-Gesang“-Version von „Sieben“ sicherlich weniger essentiell ist. „Jericho“ dagegen ist ein tolles, treibendes Stück, das ebenfalls super-eingängig ist (und das kann man von kaum einem Instrumental behaupten !) und in der Tradition uralter Bandclassics der Marke „Haughs O’Cromdale“ oder „Banks Of Sicely“ steht. Ganz groß !
Was soll man sagen ? Statt mieser B-Seiten oder laffen Remixen präsentieren uns die Potsdamer für relativ kleines Geld einen absolut akzeptablen Gegenwert, der die Vorfreude auf das neue Album ganz schön anheizt. Da das Teil auf 7.777 Einheiten limitiert ist, sollte man besser schnell zuschlagen. Wenn das neue Album genauso gut wird, steht uns ein echter Brecher ins Haus.