Cattle Decapitation - The Anthropocene Extinction
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Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Manufactured Extinct
2. The Prophets Of Loss
3. Plagueborne
4. Clandestine Ways (Krokodil Rot)
5. Circo Inhumanitas
6. The Burden Of Seven Billion
7. Mammals In Babylon
8. Mutual Assured Destruction
9. Not Suitable For Life
10. Apex Blasphemy
11. Ave Exitium
12. Pacific Grim
Die Bloodchamber meint:
Mit „Monolith Of Inhumanity“ gelang CATTLE DECAPITATION dereinst eine sehr sinnvolle Weiterentwicklung. Es wurde etwas melodischer, die Strukturen wurden eingängiger und dennoch knallte jeder Song voll auf die Zwölf. Das hinterließ seine Spuren und der Bekanntheitsgrad der Kalifornier erweiterte sich immens. Dabei wurden natürlich hoch gesteckte Erwartungen an das Nachfolgerwerk geschürt, welches jetzt drei Jahre später erschienen ist.
Die Mischung aus brachialem Grindcore, Mid-Tempo-Abschnitten und den Genre-untypischen Quengelchören sind Trademarks der Band, die man so nirgends sonst zu hören bekommt. Während einem keine schwächeren Momente auffallen, sind die wirklich starken Momente wahre Geniestreiche. So gehen der Opener, „Not Suitable For Life“ oder „Apex Blasphemy“ so richtig unter die Haut, doch das sind nichts weiter als meine persönlichen Highlights; denn die Tracklist strotzt nur so vor Hits. Sie sind durchweg wahnsinnig brutal und zugleich angenehm melodisch.
Das Songwriting scheint nochmal eine feine Entwicklung genommen zu haben, denn das Album ist raffiniert strukturiert und atmosphärisch erstklassig, wozu auch ein instrumentales Interlude in der Mitte („The Burden Of Seven Billion“) und auch die Halbballade(!) "Ave Exitium" ihren Beitrag leisten. Das und gierige Refrains machen „The Anthropocene Extinction“ zur direkten Variante, um technisch komplex zu zocken und trotzdem schnell auf den Punkt zu kommen. Riffs und aberwitzige Perkussion treten auch noch nach, wenn der Hörer völlig verausgabt am Boden liegt.
Dazu kommt, dass CATTLE DECAPITATION technisch über jeden Zweifel erhaben sind. Bei der Aufnahme im Flatline Audio Studio in Colorado, wo auch schon „Monolith Of Inhumanity“ aufgenommen wurde, hat man hervorragend gewerkelt. Produzent Dave Otero hat dort einen fetten Sound zustande gebracht, der momentan absolut Maßstäbe setzt.
Während es bis jetzt relativ unumstritten war, dass „Monolith Of Inhumanity“ das Meisterwerk ihrer Diskographie darstellt, könnte es mit „The Anthropocene Extinction“ zu hitzigeren Diskussionen kommen. Denn kurz ausgedrückt ist es mindestens ebenso geil wie der Vorgänger.
Die Mischung aus brachialem Grindcore, Mid-Tempo-Abschnitten und den Genre-untypischen Quengelchören sind Trademarks der Band, die man so nirgends sonst zu hören bekommt. Während einem keine schwächeren Momente auffallen, sind die wirklich starken Momente wahre Geniestreiche. So gehen der Opener, „Not Suitable For Life“ oder „Apex Blasphemy“ so richtig unter die Haut, doch das sind nichts weiter als meine persönlichen Highlights; denn die Tracklist strotzt nur so vor Hits. Sie sind durchweg wahnsinnig brutal und zugleich angenehm melodisch.
Das Songwriting scheint nochmal eine feine Entwicklung genommen zu haben, denn das Album ist raffiniert strukturiert und atmosphärisch erstklassig, wozu auch ein instrumentales Interlude in der Mitte („The Burden Of Seven Billion“) und auch die Halbballade(!) "Ave Exitium" ihren Beitrag leisten. Das und gierige Refrains machen „The Anthropocene Extinction“ zur direkten Variante, um technisch komplex zu zocken und trotzdem schnell auf den Punkt zu kommen. Riffs und aberwitzige Perkussion treten auch noch nach, wenn der Hörer völlig verausgabt am Boden liegt.
Dazu kommt, dass CATTLE DECAPITATION technisch über jeden Zweifel erhaben sind. Bei der Aufnahme im Flatline Audio Studio in Colorado, wo auch schon „Monolith Of Inhumanity“ aufgenommen wurde, hat man hervorragend gewerkelt. Produzent Dave Otero hat dort einen fetten Sound zustande gebracht, der momentan absolut Maßstäbe setzt.
Während es bis jetzt relativ unumstritten war, dass „Monolith Of Inhumanity“ das Meisterwerk ihrer Diskographie darstellt, könnte es mit „The Anthropocene Extinction“ zu hitzigeren Diskussionen kommen. Denn kurz ausgedrückt ist es mindestens ebenso geil wie der Vorgänger.
Im Fadenkreuz
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Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
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Andreas Krause [ak]
Experte für Schwarzwurzeleintopf mit Trauerklößen
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Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
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Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
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Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.
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Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
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Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
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Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
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Tim Serwatka [tse]
Experte für Alternatiefgekühltes und toxische Progtails