Desaster - The Oath Of An Iron Ritual
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro (The Oath)
2. Proclamation In Shadows
3. End Of Tyranny
4. The Cleric's Arcanum
5. Haunting Siren
6. Damnatio Ad Bestias
7. Conquer & Contaminate
8. The Denial
9. The Oath Of An Iron Ritual
10. At The Eclipse Of Blades
Die Bloodchamber meint:
Willkommen bei Album Nummer acht der Koblenzer Abrisselite. Und wer sich vom kurzen Psytrance-Intro nicht abschrecken lässt, der wird wie eh und je mit höchster Qualität beliefert. DESASTER halten nämlich noch immer an ihrem Erfolgsrezept des schroffen Black Thrash Metal fest und packen es in authentische Art und Weise auf den Langspieler.
Dass DESASTER verrückt sind, ist mir ja schon länger klar, aber auf „The Oath Of An Iron Ritual“ können sie sich mal wieder selber übertrumpfen. So hart, schnell und erbarmungslos habe ich die Jungs bisher noch nie gehört. Da werden einem nicht einmal zwei Sekunden Pause zwischen „Proclamation In Shadows“ und „End Of Tyranny“ gegönnt, sondern nahtlos weitergespielt. Wie ein Haufen Eichhörnchen auf Speed hauen die Herren einen Hit nach dem anderen raus. Klarer Tip an dieser Stelle ist „Haunting Siren“ oder auch „Conquer & Contaminate“, welches in bester Speed Metal-Manier daherkommt. Und eigentlich hat man auf diesem Album konsequent das Gefühl, dass DESASTER jeden Moment über ihre eigene Geschwindigkeit stolpern müssten. Aber nichts dergleichen passiert. Gewohnt zuverlässig und abgebrüht wie es nur 25 Jahre Banderfahrung zulassen, pushen sich die Jungs von einem Lied zum nächsten.
DESASTER sind oldschool und sie sind vor allem cool. Das Alter sieht man ihnen nicht an und irgendwie musste ich auch spontan an den Film „Die Entscheidung – Eine wahre Geschichte“ denken. Wer die Band kennt, der wird nun bereits wissen, was auf ihn zukommt. Und eigentlich wusste man das ja schon vorher, aber nun ist es wieder einmal in trockenen Tüchern: CD einlegen, Lautsprecher aufdrehen und sich von DESASTER die Hammelhaxen langziehen lassen.
Dass DESASTER verrückt sind, ist mir ja schon länger klar, aber auf „The Oath Of An Iron Ritual“ können sie sich mal wieder selber übertrumpfen. So hart, schnell und erbarmungslos habe ich die Jungs bisher noch nie gehört. Da werden einem nicht einmal zwei Sekunden Pause zwischen „Proclamation In Shadows“ und „End Of Tyranny“ gegönnt, sondern nahtlos weitergespielt. Wie ein Haufen Eichhörnchen auf Speed hauen die Herren einen Hit nach dem anderen raus. Klarer Tip an dieser Stelle ist „Haunting Siren“ oder auch „Conquer & Contaminate“, welches in bester Speed Metal-Manier daherkommt. Und eigentlich hat man auf diesem Album konsequent das Gefühl, dass DESASTER jeden Moment über ihre eigene Geschwindigkeit stolpern müssten. Aber nichts dergleichen passiert. Gewohnt zuverlässig und abgebrüht wie es nur 25 Jahre Banderfahrung zulassen, pushen sich die Jungs von einem Lied zum nächsten.
DESASTER sind oldschool und sie sind vor allem cool. Das Alter sieht man ihnen nicht an und irgendwie musste ich auch spontan an den Film „Die Entscheidung – Eine wahre Geschichte“ denken. Wer die Band kennt, der wird nun bereits wissen, was auf ihn zukommt. Und eigentlich wusste man das ja schon vorher, aber nun ist es wieder einmal in trockenen Tüchern: CD einlegen, Lautsprecher aufdrehen und sich von DESASTER die Hammelhaxen langziehen lassen.
Im Fadenkreuz
Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Andreas Krause [ak]
Experte für Schwarzwurzeleintopf mit Trauerklößen
Tim Serwatka [tse]
Experte für Alternatiefgekühltes und toxische Progtails
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.