Slipknot - 9.0 : Live
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Blister Exists
2. (sic)
3. Disasterpiece
4. Before I Forget
5. Left Behind
6. Liberate
7. Vermilion
8. Pulse Of The Maggots
9. Purity
10. Eyeless
11. Drum solo
12. Eyeore
13. Three Nil
14. The Nameless
15. Skin Ticket
16. Everything Ends
17. Iowa
18. The Heretic Anthem
19. Duality
20. Spit It Out
21. People = Shit
22. Get this
23. Wait And Bleed
24. Surfacing
Die Bloodchamber meint:
Nach drei Studioaufenthalten nun also das erste Live-Album der allseits beliebten Band aus Iowa. Für manchen Geschmack kommt diese Scheibe sicherlich ein wenig zu früh und manch einer mit etwas mehr Schneid als der Durchschnittsmetaller würde wild onanierend über den Dorfplatz rennen und wie wild ein Schild mit dem Aufdruck „Ausverkauf!“ schwenken.
Man kann es allerdings auch gerne sein lassen und sich an der Tatsache gütlich stimmen, dass diese Band es innerhalb dreier Alben fertig gebracht hat, gleich eine Doppel-CD mit hochklassigem Krawall zu füllen. Nicht schlecht für eine Band, der auch ich anfangs gegenüber ein wenig skeptisch war.
Aufgenommen wurde die „9.0: Live“ während der letzten Welttour, man hat hier somit einen Zusammenschnitt aus mehreren Gigs. Man könnte sicherlich vortrefflich über Sinn und Unsinn dieser Vorgehensweise diskutieren, jedoch wurde der Sound so geschickt abgemischt, dass es mir von selbst nicht aufgefallen wäre.
Zumal der Sound an sich hätte gar nicht besser ausfallen können. Es knallt dank der fetten Produktion an allen Ecken und Enden, wobei besonders der laute Gitarrensound zu begeistern weiß. Scheinbar wurde insgesamt auch sehr wenig ausgebessert, denn die Aufnahmen klingen durch kleine Unsauberkeiten im Spiel ungeschönt und somit authentisch.
In dieser Soundumgebung entfachen zu meiner Verwunderung selbst die, meiner Meinung nach, schwächeren Songs vom Debüt eine brutale Wirkung, die ich ihnen niemals zugetraut hätte. Eh hat diese Band live einen geradezu beängstigenden Groove, der den Zuhörer einfach mitreißen muss.
Für Fans der Band ist „9.0: Live“ somit ein defintiver Pflichtkauf, da die an sich bekannten Songs in der Liveumgebung einen ganz eigenen Charme haben und die Atmosphäre sehr gut eingefangen wurde. Aufgeschlossene Freunde der harten Klänge, die noch kein Album der Band besitzen, können sich das Teil ebenso mit gutem Gewissen ins Regal stellen, denn es wird hier ein guter Querschnitt durch das Schaffen der Band gegeben und auf zwei CDs eine Menge kaputt geprügelt. Da kann sich so manche uninspirierte Death Metal Band noch ein oder zwei Scheibchen von abschneiden.
Man kann es allerdings auch gerne sein lassen und sich an der Tatsache gütlich stimmen, dass diese Band es innerhalb dreier Alben fertig gebracht hat, gleich eine Doppel-CD mit hochklassigem Krawall zu füllen. Nicht schlecht für eine Band, der auch ich anfangs gegenüber ein wenig skeptisch war.
Aufgenommen wurde die „9.0: Live“ während der letzten Welttour, man hat hier somit einen Zusammenschnitt aus mehreren Gigs. Man könnte sicherlich vortrefflich über Sinn und Unsinn dieser Vorgehensweise diskutieren, jedoch wurde der Sound so geschickt abgemischt, dass es mir von selbst nicht aufgefallen wäre.
Zumal der Sound an sich hätte gar nicht besser ausfallen können. Es knallt dank der fetten Produktion an allen Ecken und Enden, wobei besonders der laute Gitarrensound zu begeistern weiß. Scheinbar wurde insgesamt auch sehr wenig ausgebessert, denn die Aufnahmen klingen durch kleine Unsauberkeiten im Spiel ungeschönt und somit authentisch.
In dieser Soundumgebung entfachen zu meiner Verwunderung selbst die, meiner Meinung nach, schwächeren Songs vom Debüt eine brutale Wirkung, die ich ihnen niemals zugetraut hätte. Eh hat diese Band live einen geradezu beängstigenden Groove, der den Zuhörer einfach mitreißen muss.
Für Fans der Band ist „9.0: Live“ somit ein defintiver Pflichtkauf, da die an sich bekannten Songs in der Liveumgebung einen ganz eigenen Charme haben und die Atmosphäre sehr gut eingefangen wurde. Aufgeschlossene Freunde der harten Klänge, die noch kein Album der Band besitzen, können sich das Teil ebenso mit gutem Gewissen ins Regal stellen, denn es wird hier ein guter Querschnitt durch das Schaffen der Band gegeben und auf zwei CDs eine Menge kaputt geprügelt. Da kann sich so manche uninspirierte Death Metal Band noch ein oder zwei Scheibchen von abschneiden.
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