Slipknot - Iowa
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. People = Shit
3. Disasterpieces
4. My Plague
5. Everything Ends
6. The Heretic Anthem
7. Gently
8. Left Behind
9. The Shape
10. I Am Hated
11. Skin Ticket
12. New Abortion
13. Metabolic
14. Iowa
Die Bloodchamber meint:
Ach ja, bei dem Namen SLIPKNOT läuft vielen Fanatikern der harten Klänge ein kalter Schauer über den Rücken. Groteske Masken, einheitliche Overalls und spektakuläre Live-Performances haben dazu geführt, dass jedes Kind heutzutage SLIPKNOT kennt. Genau das schmeckt dem Ottonormal-Metaller gar nicht, wehrt dieser sich doch größten Teils gegen jegliche Art der Kommerzialisierung. Oftmals wird die Musik der neun Jungs aus Des Moines, Iowa, als „Kindermetal“ abgestempelt. Und womit? Mit Unrecht.
Mit dem nach ihrem Staat benannten Album haben SLIPKNOT ein durchweg abgerundetes Werk geschaffen, so viel schon einmal vorweg.
Begrüßt wird man von dem einminütige Intro, das sich eher anhört, als ob DJ Sid Wilson und Sampler Craig Jones Geschlechtsverkehr zwischen einem Wolf und einem Hasen aufgenommen hätten. Der folgende Song hat es dafür aber in sich, bringt er doch die scharfe Intention schon im Tracknamen rüber: „People = Shit“ lautet dieser. Die saubere Arbeit von Joey Jordison am Drumset lässt schon erkennen, dass es dem Burschen an Kreativität und Ideen nicht mangelt. Und auch Vocalist Corey Tayler, der ebenfalls für die Band STONE SOUR am Mikro schreit, macht einen guten Eindruck.
Doch Lied Nr. 3 setzt noch einen drauf: Der Klassiker „Disasterpieces“ ist mit Sicherheit eines der besten Lieder, die SLIPKNOT bis jetzt geschrieben haben. Fette, harte Gitarren-Riffs treffen auf treibende Bassdrum Beats und fügen sich zu einem aggressiven Gebilde zusammen. Als starker Kontrast folgt das eher melodisch angehauchte „My Plague“ und auch „Everything Ends“ lässt sich eher in diese Kategorie einordnen.
Doch wer hier an eine Verschnaufpause denkt wird enttäuscht. Mit „The Heretic Anthem“, „Left Behind“ und „I Am Hated“ haben die Maskenmänner noch eine gehörige Portion Aggression, abgemischt mit ein paar Melodien, im Gepäck.
Zum Ausklang packen SLIPKNOT noch das Outro „Iowa“ drauf, welches immerhin eine volle viertel Stunde ertönt.
Mit „Iowa“ beweisen SLIPKNOT, dass sie eben nicht nur aufgrund der Medien und ihres Auftretens, sondern vielmehr aufgrund ihrer Songqualitäten berechtigterweise sich einen Namen gemacht haben.
Das gute Stück erhält 9 Pünktchen von meiner Seite aus, weil es ein durchweg gutes, interessantes Album ist, weil es sich lohnt reinzuhören und weil sich jeder selber seine Meinung dazu bilden sollte.
Mit dem nach ihrem Staat benannten Album haben SLIPKNOT ein durchweg abgerundetes Werk geschaffen, so viel schon einmal vorweg.
Begrüßt wird man von dem einminütige Intro, das sich eher anhört, als ob DJ Sid Wilson und Sampler Craig Jones Geschlechtsverkehr zwischen einem Wolf und einem Hasen aufgenommen hätten. Der folgende Song hat es dafür aber in sich, bringt er doch die scharfe Intention schon im Tracknamen rüber: „People = Shit“ lautet dieser. Die saubere Arbeit von Joey Jordison am Drumset lässt schon erkennen, dass es dem Burschen an Kreativität und Ideen nicht mangelt. Und auch Vocalist Corey Tayler, der ebenfalls für die Band STONE SOUR am Mikro schreit, macht einen guten Eindruck.
Doch Lied Nr. 3 setzt noch einen drauf: Der Klassiker „Disasterpieces“ ist mit Sicherheit eines der besten Lieder, die SLIPKNOT bis jetzt geschrieben haben. Fette, harte Gitarren-Riffs treffen auf treibende Bassdrum Beats und fügen sich zu einem aggressiven Gebilde zusammen. Als starker Kontrast folgt das eher melodisch angehauchte „My Plague“ und auch „Everything Ends“ lässt sich eher in diese Kategorie einordnen.
Doch wer hier an eine Verschnaufpause denkt wird enttäuscht. Mit „The Heretic Anthem“, „Left Behind“ und „I Am Hated“ haben die Maskenmänner noch eine gehörige Portion Aggression, abgemischt mit ein paar Melodien, im Gepäck.
Zum Ausklang packen SLIPKNOT noch das Outro „Iowa“ drauf, welches immerhin eine volle viertel Stunde ertönt.
Mit „Iowa“ beweisen SLIPKNOT, dass sie eben nicht nur aufgrund der Medien und ihres Auftretens, sondern vielmehr aufgrund ihrer Songqualitäten berechtigterweise sich einen Namen gemacht haben.
Das gute Stück erhält 9 Pünktchen von meiner Seite aus, weil es ein durchweg gutes, interessantes Album ist, weil es sich lohnt reinzuhören und weil sich jeder selber seine Meinung dazu bilden sollte.