Immortal - Pure Holocaust
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Unsilent Storms
2. A Sign For The Norse Hordes To Ride
3. The Sun No Longer Rises
4. Frozen By Icewinds
5. Storming Through The Red Clouds And Holocaustwinds
6. Eternal Years On The Path To Cemetary Gates
7. As Eternity Opens
8. Pure Holocaust
Die Bloodchamber meint:
Eiskalt, brutal und roh, das ist die kurze Umschreibung für dieses Black Metal Meisterwerk. Nachdem das erste Album „Diabolical Fullmoon Mysticysm“ eher düster, magisch und bösartig war, gingen Immortal mit ihrem zweiten Release in eine etwas andere Richtung, weg vom extrem bösartigen, hin zum klirrenden und turbulenten Wintersturm. Das „Blashyrkh“-Thema wurde hier zum ersten Mal in die Texte integriert, das für heute typische lyrische Konzept von Immortal nahm seinen Ursprung und es wirkt auf „Pure Holocaust“ am glaubhaftesten. Wie eingangs schon beschrieben, regiert eine kalte Atmosphäre, die den Hörer einfach in ihren Bann zieht. Ich erwische mich oft genug dabei, einfach alles um mich zu vergessen, während ich diese Platte höre. Alles wirkt wie aus einem Guss, so dass es wirklich schwer fällt, persönliche Highlights herauszufiltern. Nach einer gewissen Einhörphase kristallisieren sich jedoch einige Anwärter heraus.
„Unsilent Storms In The North Abyss“ hat es gleich mächtig in sich und ist wirklich perfekt: prägnante Riffs, cooler Text (im wahrsten Sinne des Wortes) und natürlich der unverkennbaren Gesang Abbaths machen den Opener gleich zu einem Meisterwerk und zudem Lust auf mehr. Mein zweiter Favorit ist „The Sun No Longer Rises“. Er ist geprägt von einem verstörenden Riff, guten Rhythmuswechseln und einer (wie eigentlich auf der ganzen CD) sehr guten Drumarbeit. Der Abschluss- und Titelsong „Pure Holocaust“ ist dann mein letzter absoluter Glanzpunkt des Albums. Eingeleitet von einem schlichten Intro wird man urplötzlich förmlich niedergewalzt und lebendig unter fiesen Gitarrenwänden (oder was auch immer – keine Ahnung) begraben - wiederum sehr verstörendes und präzises Riffing und natürlich dieser Storchenklappergesang. Die übrigen Lieder sind wirklich auf ähnlich hohem Niveau, es ist wie immer eine Entscheidung des Hörers welche Songs man nun bevorzugt und welche eher weniger.
Eingepackt wurde dieses Spektakel in den Grieghallen Studios, Pytten hat Immortals Zweitling wirklich eine sehr passende Produktion zum Geburtstag geschenkt, auch wenn die Maxime von Abbath und Demonaz wohl lautete "Wir spielen Black Metal, zum Teufel man muss den Bass nicht hören!", was zu geringfügigem Abzug in der Gesamtnote führt. Manch einer mag es dumpf nennen, aber es passt einfach genial zum Liedgut.
Fazit: Immortal haben mit „Pure Holocaust“ einen Diamanten veröffentlicht, den wohl jede Frau gerne am Finger tragen würde. Eine absolut erstklassige Scheibe, die die hohe Punktzahl wirklich verdient.
„Unsilent Storms In The North Abyss“ hat es gleich mächtig in sich und ist wirklich perfekt: prägnante Riffs, cooler Text (im wahrsten Sinne des Wortes) und natürlich der unverkennbaren Gesang Abbaths machen den Opener gleich zu einem Meisterwerk und zudem Lust auf mehr. Mein zweiter Favorit ist „The Sun No Longer Rises“. Er ist geprägt von einem verstörenden Riff, guten Rhythmuswechseln und einer (wie eigentlich auf der ganzen CD) sehr guten Drumarbeit. Der Abschluss- und Titelsong „Pure Holocaust“ ist dann mein letzter absoluter Glanzpunkt des Albums. Eingeleitet von einem schlichten Intro wird man urplötzlich förmlich niedergewalzt und lebendig unter fiesen Gitarrenwänden (oder was auch immer – keine Ahnung) begraben - wiederum sehr verstörendes und präzises Riffing und natürlich dieser Storchenklappergesang. Die übrigen Lieder sind wirklich auf ähnlich hohem Niveau, es ist wie immer eine Entscheidung des Hörers welche Songs man nun bevorzugt und welche eher weniger.
Eingepackt wurde dieses Spektakel in den Grieghallen Studios, Pytten hat Immortals Zweitling wirklich eine sehr passende Produktion zum Geburtstag geschenkt, auch wenn die Maxime von Abbath und Demonaz wohl lautete "Wir spielen Black Metal, zum Teufel man muss den Bass nicht hören!", was zu geringfügigem Abzug in der Gesamtnote führt. Manch einer mag es dumpf nennen, aber es passt einfach genial zum Liedgut.
Fazit: Immortal haben mit „Pure Holocaust“ einen Diamanten veröffentlicht, den wohl jede Frau gerne am Finger tragen würde. Eine absolut erstklassige Scheibe, die die hohe Punktzahl wirklich verdient.