Immortal - At The Heart Of Winter
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Withstand The Fall Of Time
2. Solarfall
3. Tragedies Blow At Horizons
4. Where Dark And Light Don't Differ
5. At The Heart Of Winter
6. Years Of Silent Sorrow
Die Bloodchamber meint:
Ich muss gestehen, ich war eigentlich noch nie der grosse IMMORTAL-Fan, da sich mir wohl irgendwie noch nie so richtig deren Songstrukturen erschliessen wollten. Viel mehr als gut produzierter Lärm hatten auch die aktuelleren Releases nicht zu bieten. Anders aber mit "At The Heart Of Winter". Dies gehört meiner Meinung nach zu den besten Veröffentlichungen der Band und ohne Zweifel in jede ordentliche Blackmetal-Sammlung.
Grundsätzlich unterscheidet sich das Album in seinen Stilmitteln auch nicht gross von anderen Releases der Band. Die Stimme krächzt vor sich hin, das Trommelfell vibriert parallel zu den wummernden Drums und die Gitarristen schrubben sich die Finger wund. Was ist denn nun aber das Besondere? Ganz einfach. Die Band versucht sich höchst erfolgreich mit der Einarbeitung von grandiosen Melodien, wie es einst DISSECTION in ihren Glanzzeiten taten und schaffen damit einen Höreindruck, der von Beginn an zu fesseln weiss.
Die ausgewogene Symbiose zwischen teils sehr ruhigen Parts, treibenden Riffmonstern und schwarzmetallischen Wutausbrüchen verleihen den 6 epischen Songs eine unglaubliche Ausdruckskraft, ohne dabei auf atmosphärische Hilfmittel wie zum Beispiel Keyboards zurückgreifen zu müssen. Highlights wie "Where Dark And Light Don't Differ" besitzen sogar echte Ohrwurmqualitäten und haben sicherlich ein ganzes Stück zum Bekanntheitsgrad der Band beigetragen. Tja, was bleibt mir da noch übrig, ausser die Note "sehr gut" zu vergeben, in unserem Fall also volle 10 Punkte.
Schade nur, dass IMMORTAL nicht auf diesem Wege geblieben sind und mit dem Nachfolgealbum wieder einige neugewonnene Fans vergrault haben.
Grundsätzlich unterscheidet sich das Album in seinen Stilmitteln auch nicht gross von anderen Releases der Band. Die Stimme krächzt vor sich hin, das Trommelfell vibriert parallel zu den wummernden Drums und die Gitarristen schrubben sich die Finger wund. Was ist denn nun aber das Besondere? Ganz einfach. Die Band versucht sich höchst erfolgreich mit der Einarbeitung von grandiosen Melodien, wie es einst DISSECTION in ihren Glanzzeiten taten und schaffen damit einen Höreindruck, der von Beginn an zu fesseln weiss.
Die ausgewogene Symbiose zwischen teils sehr ruhigen Parts, treibenden Riffmonstern und schwarzmetallischen Wutausbrüchen verleihen den 6 epischen Songs eine unglaubliche Ausdruckskraft, ohne dabei auf atmosphärische Hilfmittel wie zum Beispiel Keyboards zurückgreifen zu müssen. Highlights wie "Where Dark And Light Don't Differ" besitzen sogar echte Ohrwurmqualitäten und haben sicherlich ein ganzes Stück zum Bekanntheitsgrad der Band beigetragen. Tja, was bleibt mir da noch übrig, ausser die Note "sehr gut" zu vergeben, in unserem Fall also volle 10 Punkte.
Schade nur, dass IMMORTAL nicht auf diesem Wege geblieben sind und mit dem Nachfolgealbum wieder einige neugewonnene Fans vergrault haben.