Virgin Steele - Marriage Of Heaven And Hell Pt.1
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. I Will Come For You
2. Weeping Of The Spirits
3. Blood And Gasoline
4. Self Crucifixion
5. Last Supper
6. Warriors Lament
7. Trail Of Tears
8. The Raven Song
9. Forever Will I Roam
10. I Wake Up Screaming
11. House Of Dust
12. Blood Of The Saints
13. Life Among The Ruins
14. The Marriage Of Heaven And Hell
Die Bloodchamber meint:
Wenn schon denn schon dachte ich mir und werde euch mit dem ganzen Package von Virgin Steele bereichern – also auf in die Schlacht!
Marriage of Heaven and Hell (MoHH) ist der erste Versuch der New Yorker, ein Konzeptalbum anzugehen. Ob das so wirklich gelingt ist bei den beiden MoHH-Alben eigentlich eher fraglich, den wirklich herausragenden roten Faden habe ich bislang noch nicht ergreifen können. Sei es drum, auch ohne wirkliches Konzept können beide Alben ziemlich überzeugen (Angesichts der Menge an Songs werde ich mal die wirklich besten hervorheben): MoHH 1 fängt mit dem genialen Opener „I will Come for you“ auf höchstem Niveau an, eindrucksvoll wechseln die NY-Heros immer wieder Tempi, Rhythmus und Melodie. Begnadeter Song mit schonem Motiv, bleibt direkt im Ohr hängen. Danach folgt „Blood&Gasoline“, ein begnadeter Bikersong mit sich schön steigendem Chorus und hübschen Zwischenpart – der Song mach definitv gute Laune (und war mein Gute-Nacht-Lied bei der Bundeswehr!). Danach folgt dann mit „I wake up Screaming“ der nächste Höhepunkt des Albums (wobei der Rest sicherlich auch nicht verachtungswürdig ist!), wieder ein schöner Rocker (mit geilem Solo von Edward Pursino!) der doch etwas metallischer zur Geltung kommt. Allerdings fällt spätestens hier auf das der Drummer Joey A. (Nachname hab ich leider gerad nicht griffbereit!) IMMER WIEDER DEN SELBEN RHYTHMUS SPIELT! Das nervt echt auf die Dauer, allerdings spricht es für die Band das man sich die Lieder trotzdem begeistert anhören kann. Mit „House of Dust“ folgt dann eine sehr einfühlsame Ballade mit genialer Melodie, gänsehautfaktor! „Blood of the Saints“ fällt etwas aus dem gesamten Rahmen der CD, ist es doch etwas unausgewogen und nicht sonderlich begeisterungsfähig! Danach folgt allerdings mit „Live Among the Ruins“ ein absoluter Killer, Live zudem eine Granate vor dem lieben Herrn!
Fazit: Diese CD vom Genre her einzuordnen ist relativ schwer, denn das gebotene ist eher Heavy Metal, allerdings mit viel zu vielen Unterbrechungen innerhalb der Songs, um geradweg zu rocken. Das soll jedoch nicht bedeuten das die Songs schlecht oder gar langweilig wären – im Gegenteil, eigentlich ist jeder Song für sich genial, bedarf jedoch der Plakette „80er Jahre Heavy Metal“! Freunde modernerer Spielweise werden sicherlich monieren das Pursino nur Akkorde klingen lässt oder der Drummer (da mag man sich streiten) nur einen Rhythmus spielen kann. Mag alles sein, trotzdem ist es stimmungsvolle Mucke - und bei Noise kann man zudem, für Interessierte, ziemlich viele Songs anhören!! Bärenstarke 8 Punkte!
Marriage of Heaven and Hell (MoHH) ist der erste Versuch der New Yorker, ein Konzeptalbum anzugehen. Ob das so wirklich gelingt ist bei den beiden MoHH-Alben eigentlich eher fraglich, den wirklich herausragenden roten Faden habe ich bislang noch nicht ergreifen können. Sei es drum, auch ohne wirkliches Konzept können beide Alben ziemlich überzeugen (Angesichts der Menge an Songs werde ich mal die wirklich besten hervorheben): MoHH 1 fängt mit dem genialen Opener „I will Come for you“ auf höchstem Niveau an, eindrucksvoll wechseln die NY-Heros immer wieder Tempi, Rhythmus und Melodie. Begnadeter Song mit schonem Motiv, bleibt direkt im Ohr hängen. Danach folgt „Blood&Gasoline“, ein begnadeter Bikersong mit sich schön steigendem Chorus und hübschen Zwischenpart – der Song mach definitv gute Laune (und war mein Gute-Nacht-Lied bei der Bundeswehr!). Danach folgt dann mit „I wake up Screaming“ der nächste Höhepunkt des Albums (wobei der Rest sicherlich auch nicht verachtungswürdig ist!), wieder ein schöner Rocker (mit geilem Solo von Edward Pursino!) der doch etwas metallischer zur Geltung kommt. Allerdings fällt spätestens hier auf das der Drummer Joey A. (Nachname hab ich leider gerad nicht griffbereit!) IMMER WIEDER DEN SELBEN RHYTHMUS SPIELT! Das nervt echt auf die Dauer, allerdings spricht es für die Band das man sich die Lieder trotzdem begeistert anhören kann. Mit „House of Dust“ folgt dann eine sehr einfühlsame Ballade mit genialer Melodie, gänsehautfaktor! „Blood of the Saints“ fällt etwas aus dem gesamten Rahmen der CD, ist es doch etwas unausgewogen und nicht sonderlich begeisterungsfähig! Danach folgt allerdings mit „Live Among the Ruins“ ein absoluter Killer, Live zudem eine Granate vor dem lieben Herrn!
Fazit: Diese CD vom Genre her einzuordnen ist relativ schwer, denn das gebotene ist eher Heavy Metal, allerdings mit viel zu vielen Unterbrechungen innerhalb der Songs, um geradweg zu rocken. Das soll jedoch nicht bedeuten das die Songs schlecht oder gar langweilig wären – im Gegenteil, eigentlich ist jeder Song für sich genial, bedarf jedoch der Plakette „80er Jahre Heavy Metal“! Freunde modernerer Spielweise werden sicherlich monieren das Pursino nur Akkorde klingen lässt oder der Drummer (da mag man sich streiten) nur einen Rhythmus spielen kann. Mag alles sein, trotzdem ist es stimmungsvolle Mucke - und bei Noise kann man zudem, für Interessierte, ziemlich viele Songs anhören!! Bärenstarke 8 Punkte!