Virgin Steele - Marriage Of Heaven And Hell Pt.2
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. A Symphony Of Steele
2. Crown Of Glory
3. From Chaos To Creation
4. Twilight Of The Gods
5. Rising Unchained
6. Transfiguration
7. Prometheus The Fallen One
8. Emalaith
9. Strawgirl
10. Devil/Angel
11. Unholy Water
12. Victory Is Mine
13. The Marriage Of Heaven And Hell Revisited
Die Bloodchamber meint:
Und weiter geht’s mit den Konzeptalben des Hauses Virgin Steele:
MoHH 2 ist, im direkten Vergleich zu seinem Vorgänger, um einiges Härter ausgefallen und hat in sachen epischem Metal wesentlich dazugewonnen. Auffällig ist aber auch, das Alt-Drummer Joey A. immer wieder nur den einen Rhythmus spielt und einzig bei „Symphony of Steele“ variiert (und dann hört es sich an wie der Ärzte-Drummer auf Speed!). Dennoch beweist gerade der Opener das die Band immer mehr in den epischen Metal übersiedelt und sich dort auch hörbar wohl fühlt! „Crown of Glory“ ist dann die erste Spitze auf dem Album, ein sehr melodisch beginnender Song mit einem herausragenden Drummer (Neuzugang Frank Gilchriest) und fett riff-treibendem Edward Pursino. Man sollte auch den Bassisten Rob Demartino nicht vergessen, der eine gute Arbeit leistet. Auffällig ist auch das Frank G. viel öfters die Double Bass bediehnt und auch Triolen usw. spielt, d.h. der Musik viel mehr Hörbarkeit verleitet als das eh schon der Fall ist! Das folgende Instrumental ist wirklich aussagelos, hätte man sich sparen können! „Twilight of the Gods“ besticht dann wieder durch Rock-Rhythmus-Monster Joey A. – und sobald der Rockdrummer an der Schießbude sitzt glänzen VS wieder mit sich aufbrechenden, unberechenbaren Songstrukturen. Schöner Song der sich immer weiter steigert! „Rising Unchained“ schafft es dann auch sehr schön, die nordische Atmosphäre (es wird über Odin und Co. gesungen) einzufangen, hier glänzt besonders Edward Pursino mit schönen Riffs! „Transfiguration“, ein sehr daher-wabernder Song von Defeis (Papa steuerte die Lyrics bei!) hätte man sich, trotz der sehr gehaltvollen Texte, sparen können, es nimmt dem Album gerade an dieser Stelle viel zu viel Drive. Danach folgt jedoch ein Monster-Package, „Prometheus the Fallen One“ ist, dank Frank G. wieder ein total verschachtelter Song mit wunderschönem Gesang, sich unvorhersagbaren Songstrukturen, genialen Solis von Pursino und auch mal atmosphärisch passenden Keyboardklängen. Fragt man sich nach dem Hören, ob man diesen Song toppen kann, folgt mit „Emalaith“ die antwort stante pede! Ruhig beginnend, sich steigernd (wieder durch den Drummer!) und dann zum absoluten Melodic-Metal-Killer zu enden. Mit einer der geilsten Virgin Steele Songs den man kaum mit Worten beschreiben kann. Danach flaut es dann wieder etwas ab, bei „Strawgirl“ ist sogar ein peinlicher Verspieler drauf (klopft mal bei dem Gitarrenintro den 4/4-Takt mit, da haben die Mannen etwas verschleppt!) und die restlichen Songs sind auch schön, können aber mit dem bis dato gebotenen hohem Songmaterial nicht mithalten.
Fazit: Im Gegensatz zu MoHH 1 wesentlich härteres Album über Endyamon und Emalaith, wobei auch hier das Konzept nicht wirklich erkennbar ist. Jedoch erkennt man ganz klar das der Drummerwechsel VS mehr als gut zu Gesicht steht (es gipfelt ja in INVICTUS) und das Album, zur damaligen Zeit, sicherlich ein Meilenstein in der Bandgeschichte war. Kann sich eigentlich auch jeder Melodic Metal Fan mit Hang zu altem Metal bedenkenlos kaufen – auch hier kann man bei Noise kostenlos reinhören!
MoHH 2 ist, im direkten Vergleich zu seinem Vorgänger, um einiges Härter ausgefallen und hat in sachen epischem Metal wesentlich dazugewonnen. Auffällig ist aber auch, das Alt-Drummer Joey A. immer wieder nur den einen Rhythmus spielt und einzig bei „Symphony of Steele“ variiert (und dann hört es sich an wie der Ärzte-Drummer auf Speed!). Dennoch beweist gerade der Opener das die Band immer mehr in den epischen Metal übersiedelt und sich dort auch hörbar wohl fühlt! „Crown of Glory“ ist dann die erste Spitze auf dem Album, ein sehr melodisch beginnender Song mit einem herausragenden Drummer (Neuzugang Frank Gilchriest) und fett riff-treibendem Edward Pursino. Man sollte auch den Bassisten Rob Demartino nicht vergessen, der eine gute Arbeit leistet. Auffällig ist auch das Frank G. viel öfters die Double Bass bediehnt und auch Triolen usw. spielt, d.h. der Musik viel mehr Hörbarkeit verleitet als das eh schon der Fall ist! Das folgende Instrumental ist wirklich aussagelos, hätte man sich sparen können! „Twilight of the Gods“ besticht dann wieder durch Rock-Rhythmus-Monster Joey A. – und sobald der Rockdrummer an der Schießbude sitzt glänzen VS wieder mit sich aufbrechenden, unberechenbaren Songstrukturen. Schöner Song der sich immer weiter steigert! „Rising Unchained“ schafft es dann auch sehr schön, die nordische Atmosphäre (es wird über Odin und Co. gesungen) einzufangen, hier glänzt besonders Edward Pursino mit schönen Riffs! „Transfiguration“, ein sehr daher-wabernder Song von Defeis (Papa steuerte die Lyrics bei!) hätte man sich, trotz der sehr gehaltvollen Texte, sparen können, es nimmt dem Album gerade an dieser Stelle viel zu viel Drive. Danach folgt jedoch ein Monster-Package, „Prometheus the Fallen One“ ist, dank Frank G. wieder ein total verschachtelter Song mit wunderschönem Gesang, sich unvorhersagbaren Songstrukturen, genialen Solis von Pursino und auch mal atmosphärisch passenden Keyboardklängen. Fragt man sich nach dem Hören, ob man diesen Song toppen kann, folgt mit „Emalaith“ die antwort stante pede! Ruhig beginnend, sich steigernd (wieder durch den Drummer!) und dann zum absoluten Melodic-Metal-Killer zu enden. Mit einer der geilsten Virgin Steele Songs den man kaum mit Worten beschreiben kann. Danach flaut es dann wieder etwas ab, bei „Strawgirl“ ist sogar ein peinlicher Verspieler drauf (klopft mal bei dem Gitarrenintro den 4/4-Takt mit, da haben die Mannen etwas verschleppt!) und die restlichen Songs sind auch schön, können aber mit dem bis dato gebotenen hohem Songmaterial nicht mithalten.
Fazit: Im Gegensatz zu MoHH 1 wesentlich härteres Album über Endyamon und Emalaith, wobei auch hier das Konzept nicht wirklich erkennbar ist. Jedoch erkennt man ganz klar das der Drummerwechsel VS mehr als gut zu Gesicht steht (es gipfelt ja in INVICTUS) und das Album, zur damaligen Zeit, sicherlich ein Meilenstein in der Bandgeschichte war. Kann sich eigentlich auch jeder Melodic Metal Fan mit Hang zu altem Metal bedenkenlos kaufen – auch hier kann man bei Noise kostenlos reinhören!