Machine Head - Burn My Eyes
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Davidian
2. Old
3. A Thousand Lies
4. None But My Own
5. The Rage To Overcome
6. Death Church
7. A Nation On Fire
8. Blood For Blood
9. I'm Your God Now
10. Real Eyes,Realize,Real Lies
11. Block
Die Bloodchamber meint:
Meine Güte! Wenn ich vor zwölf Jahren genauso wie jetzt bei voller Lautstärke den Opener von „Burn my Eyes“ gehört hätte, wäre mir bei dieser Aggression wahrscheinlich ein fieser Angstschiss entfleucht. Noch ein Dutzend Jahre später hämmert mich „Davidian“ so druckvoll in den Sessel, wie am ersten Tag. Das Debütalbum von MACHINE HEAD lässt sich nicht in irgendeine Schublade stecken. Die Jungs um Shouter Rob Flynn fahren ihren eigenen Stil und zeigen das auf jeder Sekunde dieses Albums.
Die Mischung aus derbem Thrashgewitter und modernen Hardcoreeinlagen sorgt dafür, dass MACHINE HEAD noch heute das Vorbild für die meisten Bands des Genres sind. Die allgegenwärtige Aggressivität, derbe Stampfer, Tempowechsel, flotte Moshparts und die unvergleichliche Stimme von Rob Flynn machen das Album zu einem Muss für jeden Freund der harten Töne. Der bereits angesprochene Opener ist auch heute noch einer der besten Songs, die MACHINE HEAD je veröffentlicht haben. Auch das abwechslungsreiche „Old“ gilt aus Aushängeschild der Band. Abgelöst wird der Song von dem kongenialen Doppel „A thousand lies“ und „None but my Own“. Während der Erste flott beginnt und gegen Ende mit dem wohl atemberaubendsten Groove der Welt in immer langsamere Gefilde („Slooooooow“) hinabsteigt, klettert der zweite Song gegen Ende an die Tempospitze des Albums! Damit sind die Jungs aus der Bay Area aber noch lange nicht am Ende ihres Könnens. „The Rage to Overcome“ und “Blood for Blood” werden von wahnsinnigen Killerriffs begleitet und das ruhigere, aber nicht minder aggressive „A Nation in Fire“ bringt herausragende Melodien zu Tage. Einzig „Death Church“ und „Real eyes.Realize.Real Lies” (toller Titel) fallen ein wenig aus dem ansonsten überdurchschnittlich starken Raster.
Eigentlich sollte so ziemlich jeder da draußen, der auf die angesprochene Richtung steht, sich dieses Teil unbedingt zulegen. Im Grunde genommen ist „Burn my Eyes“ nämlich der Anfang eines neuen Stils, der oft kopiert, aber nie erreicht wurde. Diese musikalische Dampfwalze hätte eigentlich die 10 Punkte dicke verdient und wenn ich das Review vor zehn Jahren geschrieben hätte, mit Sicherheit auch bekommen. Mit „Through the Ashes of Empires“ haben es die Jungs aber tatsächlich geschafft, noch eine Nuance besser zu werden. Daher 9,5 Punkte für einen musikalischen Emotionsausbruch, der sich gewaschen hat.
Das Album ist der vertonte Arschtritt schlechthin!
Die Mischung aus derbem Thrashgewitter und modernen Hardcoreeinlagen sorgt dafür, dass MACHINE HEAD noch heute das Vorbild für die meisten Bands des Genres sind. Die allgegenwärtige Aggressivität, derbe Stampfer, Tempowechsel, flotte Moshparts und die unvergleichliche Stimme von Rob Flynn machen das Album zu einem Muss für jeden Freund der harten Töne. Der bereits angesprochene Opener ist auch heute noch einer der besten Songs, die MACHINE HEAD je veröffentlicht haben. Auch das abwechslungsreiche „Old“ gilt aus Aushängeschild der Band. Abgelöst wird der Song von dem kongenialen Doppel „A thousand lies“ und „None but my Own“. Während der Erste flott beginnt und gegen Ende mit dem wohl atemberaubendsten Groove der Welt in immer langsamere Gefilde („Slooooooow“) hinabsteigt, klettert der zweite Song gegen Ende an die Tempospitze des Albums! Damit sind die Jungs aus der Bay Area aber noch lange nicht am Ende ihres Könnens. „The Rage to Overcome“ und “Blood for Blood” werden von wahnsinnigen Killerriffs begleitet und das ruhigere, aber nicht minder aggressive „A Nation in Fire“ bringt herausragende Melodien zu Tage. Einzig „Death Church“ und „Real eyes.Realize.Real Lies” (toller Titel) fallen ein wenig aus dem ansonsten überdurchschnittlich starken Raster.
Eigentlich sollte so ziemlich jeder da draußen, der auf die angesprochene Richtung steht, sich dieses Teil unbedingt zulegen. Im Grunde genommen ist „Burn my Eyes“ nämlich der Anfang eines neuen Stils, der oft kopiert, aber nie erreicht wurde. Diese musikalische Dampfwalze hätte eigentlich die 10 Punkte dicke verdient und wenn ich das Review vor zehn Jahren geschrieben hätte, mit Sicherheit auch bekommen. Mit „Through the Ashes of Empires“ haben es die Jungs aber tatsächlich geschafft, noch eine Nuance besser zu werden. Daher 9,5 Punkte für einen musikalischen Emotionsausbruch, der sich gewaschen hat.
Das Album ist der vertonte Arschtritt schlechthin!