The Haunted - One Kill Wonder
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Privation of Faith Inc.
2. Godpuppet
3. Shadow World
4. Everlasting
5. D.O.A
6. Demon Eyes
7. Urban Predator
8. Downward Spiral
9. Shithead
10. Bloodletting
11. One Kill Wonder
Die Bloodchamber meint:
Haltet mich für einen oberflächlichen Menschen. Moment, ich sollte euch erstmal darüber aufklären, was euch das recht geben sollte über so eine honette Persönlichkeit wie mich schlechtes zu verbreiten. Also, da schlurf' ich wie gewohnt durch die schweinehässliche Wolfsburger Innenstadt und komme natürlich auch bei "Müller" vorbei. "Müller" ist toll, "Müller" verkauft CDs und hat seltsamerweise sogar ne große Metal Abteilung. Ich gehe nun nichtsahnend durch selbige und...ah, die neue The Haunted Langrille, noch appetitlich eingeschweißt und mit einem hammer Cover, das zusammen mit dem vielversprechenden Titel meine Neugier erweckt. Ich tu' mir ja fast selber Leid, dass ich erst durch diese ansprechende Aufmachung auf diese Band aufmerksam wurde, Schande über mein Haupt.
Ich, endlich zu Hause, werf das Ding nämlich in den Slot der CD-Players, dreh auf und werde einfach weggeblasen. So druckvoll und aggressiv gespielten Thrash Metal hab ich seit der letzten Dew-Scented nicht mehr vernehmen können. Nach einem spannenden Intro lassen die Schweden und legitimen Erben von At the Gates mit Godpuppet gleich einen absoluten Kracher auf den Hörer los und prügeln einem (ich mag jetzt mal Georg Büchner zitieren) "die Nas' ins Arschloch". Alter Schwede...Jeder verdammt Song dieser Scheibe ist ein kleiner Killer, Schwächen sind beim schlechtesten Willen nicht festzustellen. Das Drumming ist wunderbar druckvoll und setzt die Riffs gekonnt in Szene, so dass diese ihre tödliche Wirkung zu keiner Zeit verfehlen. Ob schnelles Geknüppel oder schwerer Stampfer, die Songs funktionieren einfach mit ihrer unwiederstehlichen Mischung aus messerscharfen Riffs und Sänger Aros bösem Gekeife. Anspieltipps möchte ich bei dieser, übrigens klasse produzierten, Scheibe nicht nennen, denn an sich kann nahezu jeder Song begeistern. Einzig und allein die Tatsache, dass das alles irgendwie heute nicht mehr so sonderlich originell ist und mit Dew-Scented und Carnal Forge die Konkurrenz noch nachziehen wird, verhindern von mir die Höchstnote. Thrash Metal lebt!!!
Ich, endlich zu Hause, werf das Ding nämlich in den Slot der CD-Players, dreh auf und werde einfach weggeblasen. So druckvoll und aggressiv gespielten Thrash Metal hab ich seit der letzten Dew-Scented nicht mehr vernehmen können. Nach einem spannenden Intro lassen die Schweden und legitimen Erben von At the Gates mit Godpuppet gleich einen absoluten Kracher auf den Hörer los und prügeln einem (ich mag jetzt mal Georg Büchner zitieren) "die Nas' ins Arschloch". Alter Schwede...Jeder verdammt Song dieser Scheibe ist ein kleiner Killer, Schwächen sind beim schlechtesten Willen nicht festzustellen. Das Drumming ist wunderbar druckvoll und setzt die Riffs gekonnt in Szene, so dass diese ihre tödliche Wirkung zu keiner Zeit verfehlen. Ob schnelles Geknüppel oder schwerer Stampfer, die Songs funktionieren einfach mit ihrer unwiederstehlichen Mischung aus messerscharfen Riffs und Sänger Aros bösem Gekeife. Anspieltipps möchte ich bei dieser, übrigens klasse produzierten, Scheibe nicht nennen, denn an sich kann nahezu jeder Song begeistern. Einzig und allein die Tatsache, dass das alles irgendwie heute nicht mehr so sonderlich originell ist und mit Dew-Scented und Carnal Forge die Konkurrenz noch nachziehen wird, verhindern von mir die Höchstnote. Thrash Metal lebt!!!