Cataract - Kingdom
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Kingdom’s Rise
2. War of Cultures
3. On This Graveyard
4. Denial of Life
5. Tongues Spitting Hate
6. March with Your Battleforce
7. Sacrified for the Wealth
8. Definition of the Sacred
9. Legions at the Gates
10. Unforgotten
11. For their Sins
Die Bloodchamber meint:
2006 – ein Jahr, in dem die wahren Metalcore-Größen wie am Fließband tolle Alben in die Runde schmeißen. Auch die Schweizer CATARACT sind schon längst keine Unbekannten mehr und stimmen fröhlich in den Reigen ein. Der vorliegende Donnerbrocken „Kingdom“ ist bereits das dritte abendfüllende Werk der 1998 gegründeten Band und steht in punkto Aggression und Fingerfertigkeit seinem Vorgänger „With Triumph Comes Loss“ in nichts nach. Ihren Producer fand die Band diesmal wieder in Dänemark. Tue Madsen, der schon das 2004er Album veredelte, sorgt auch ein weiteres Mal für einen gelungenen Arschtritt.
Ist was anders oder neu? Nö, eigentlich nicht großartig. Muss aber auch nicht, denn CATARACT haben es einfach drauf. Wer erwartet von ihnen schon mehr als eine geradlinige Perfektionierung ihres eigenständigen Stils? Und wer will überhaupt was anderes von dieser Band?
„Kingdom“ ist wieder Hardcore beeinflusster Metal. Rifftechnisch bedient man sich dabei vorrangig beim alten Thrashmetal, besonders bei good ol' Slayer, doch hier und da blitzt auch der ein oder andere Deathmetal-lastige Sound durch. An Hardcore erinnern hier nur die kernigen Vocals und einige äußerst brutale Moshparts. Die Schweizer Bande weiß genau, was zu tun ist, um nicht verstaubt und abgenutzt zu klingen. Bei anspruchsvollen, doch für Ottonormal-Mosher immer nachvollziehbaren Songaufbauten vergeht jedem das Gähnen, der sich in seinem Leben schon mal für Thrash oder Metalcore interessiert hat.
Die Riffs fressen sich mit wohligem Rumoren in Kopf und Bauch fest und wollen dort auch nicht mehr weg. Richtige Hits gibt es zwar nicht, nur eine in ihrer Gesamtheit wirkende Abrissbirne, bei der auch nach etlichen Durchläufen der Finger selbstsicher den Weg zur Repeat-Taste findet. Wer die Vorgängeralben mochte, wird von „Kingdom“ nicht enttäuscht werden. CATARACT zum Wohlfühlen, nur von allem ein bisschen mehr. Und jetzt fertig machen zur Wall of Death im heimischen Wohnzimmer!
Ist was anders oder neu? Nö, eigentlich nicht großartig. Muss aber auch nicht, denn CATARACT haben es einfach drauf. Wer erwartet von ihnen schon mehr als eine geradlinige Perfektionierung ihres eigenständigen Stils? Und wer will überhaupt was anderes von dieser Band?
„Kingdom“ ist wieder Hardcore beeinflusster Metal. Rifftechnisch bedient man sich dabei vorrangig beim alten Thrashmetal, besonders bei good ol' Slayer, doch hier und da blitzt auch der ein oder andere Deathmetal-lastige Sound durch. An Hardcore erinnern hier nur die kernigen Vocals und einige äußerst brutale Moshparts. Die Schweizer Bande weiß genau, was zu tun ist, um nicht verstaubt und abgenutzt zu klingen. Bei anspruchsvollen, doch für Ottonormal-Mosher immer nachvollziehbaren Songaufbauten vergeht jedem das Gähnen, der sich in seinem Leben schon mal für Thrash oder Metalcore interessiert hat.
Die Riffs fressen sich mit wohligem Rumoren in Kopf und Bauch fest und wollen dort auch nicht mehr weg. Richtige Hits gibt es zwar nicht, nur eine in ihrer Gesamtheit wirkende Abrissbirne, bei der auch nach etlichen Durchläufen der Finger selbstsicher den Weg zur Repeat-Taste findet. Wer die Vorgängeralben mochte, wird von „Kingdom“ nicht enttäuscht werden. CATARACT zum Wohlfühlen, nur von allem ein bisschen mehr. Und jetzt fertig machen zur Wall of Death im heimischen Wohnzimmer!