Japanische Kampfhörspiele - Früher War Auch Nicht Alles Gut
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Behindert
2. Geräte hassen mich
3. Kieferorthopädie
4. Hand ausrutscht
5. 1t mensch
6. Aus dem Mark der Nebenniere
7. Kugel des gerechten Killers
8. Unpünktlichkeiten
9. Im Feld
10. Dresscode
11. Keiner kann für irgendwas was
12. Sich für Technik interessierende große Jungs
13. Der Fleischdämon
14. Ein Produkt
15. Deutsche Jugendkraft
16. Ihr habt euch schön gemacht
17. Humor
18. Ungehorsam
19. Heiliger Krieg
20. Sektion JaKa
21. Im Engelsfleisch
22. Wir gehen in den Knast
23. Gekochtes für Tiere
24. Ich habe mich entschieden
25. All das muss verunstaltet werden
26. Musik
27. Nukleares Winterkind
28. Jazz
29. Alle wollen gut aussehen [und tun es nicht] (demo)
30. Fan von gar nichts (demo)
31. Abflussbestattung (demo)
32. Chemie (demo)
Die Bloodchamber meint:
Die JaKas gehen mit ihrer neuesten Veröffentlichung back to the roots, und das im wörtlichen Sinne. „Früher war auch nicht alles gut“ ist eine Zusammenstellung der überwiegend in kleiner Stückzahl und meist in Eigenregie veröffentlichten Songs auf den Scheiben „Sektion JaKa“, „Le menu de l'autopsie des gagnants du Grind Prix“ „Gott ist satt“, „Oslo“, „Transportbox für Menschen“, „Nostradamus in Echtzeit“, „Die Großstadt stinkt, ist laut und septisch“ und „Brandsatzliebe“. Die Lieder sind weder neu aufgenommen noch remastered worden, sondern „pure JaKa“, wie es im Infoblatt so schön heißt. Entsprechend unterschiedlich ist auch die Qualität der Aufnahme, woraus man jedoch keine Rückschlüsse auf die Qualität der einzelnen Songs, auch schon in früheren Tagen der Band, ziehen sollte.
Der typische Stil der Band, eine Mixtur aus grindigem Chaos und punkigem Groove, ist auch bei den frühen Aufnahmen erkennbar. Abwechslungsreichtum wurde seinerzeit schon groß geschrieben und auch die Texte hatten ein ähnlich gehaltvolles Niveau wie heute auch schon. Was soll ich jetzt noch groß herumlamentieren, den Infozettel abschreiben und den Leser wegen Langweile in den Tod treiben? Für Fans von Japanische Kampfhörspiele gibt es keinen Grund, diese CD nicht zu kaufen, zumal am Ende 4 Demoversionen späterer Klassiker der Band den Weg aufs Plastik gefunden haben. Wer von den Krefeldern bisher noch nichts gehört hat, sollte sicherheitshalber reinhören, da die Band wegen ihres eigenen Stils schon in nicht unerheblichem Umfang polarisiert.
Der typische Stil der Band, eine Mixtur aus grindigem Chaos und punkigem Groove, ist auch bei den frühen Aufnahmen erkennbar. Abwechslungsreichtum wurde seinerzeit schon groß geschrieben und auch die Texte hatten ein ähnlich gehaltvolles Niveau wie heute auch schon. Was soll ich jetzt noch groß herumlamentieren, den Infozettel abschreiben und den Leser wegen Langweile in den Tod treiben? Für Fans von Japanische Kampfhörspiele gibt es keinen Grund, diese CD nicht zu kaufen, zumal am Ende 4 Demoversionen späterer Klassiker der Band den Weg aufs Plastik gefunden haben. Wer von den Krefeldern bisher noch nichts gehört hat, sollte sicherheitshalber reinhören, da die Band wegen ihres eigenen Stils schon in nicht unerheblichem Umfang polarisiert.