Wie gewohnt servieren uns Slayer einen Ohrwurm nach dem anderen und gleichzeitig eines ihrer besten Alben der Bandgeschichte. Einfache und wirkungsvolle Riffs werden spieltechnisch hochwertig verknüpft und lassen einen nicht so schnell wieder los.
Sie habens eben einfach drauf, meine Gitarrengötter...

"South of Heaven" ist eines der besten Alben die Slayer jemals geschrieben haben, doch fällt es gegenüber "Reign in Blood" ein wenig ab. Versteht mich nicht falsch: Die Scheibe rockt wie Sau nur kränkelt sie an dem Phänomen des "Fillers statt Killers". Wo auf Reign in Blood noch gebolzt wurde bis das Hirn schwammig wurde und JEDER Song ein Kunstwerk und Killer war (das Album ging ja so dermaßen ab das auf 30 Minuten eben keine Langeweile entstehen konnte), stehen aus "South of Heaven" eher schonmal skip Songs. Beispiele wäre da "Ghosts of War" und "Dissident Aggressor" um nur zwei zu nennen.

Für mich einfach keine 10 Punkte, eher 8,5 also 9 *g*