Judas Priest - Defenders Of The Faith
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Freewheel Burning
2. Jawbreaker
3. Rock Hard Ride Free
4. The Sentinel
5. Love Bites
6. Eat Me Alive
7. Some Heads Are Gonna Roll
8. Night Comes Down
9. Heavy Duty
10. Defenders Of The Faith
Die Bloodchamber meint:
Es soll ja immer noch Leute geben, die mit Judas Priest in erster Linie das 90er Gottalbum „Painkiller“ assoziieren und ansonsten die Meinung vertreten, die Truppe wäre eher ein Hardrock-Act ohne nennenswerte Highlights, ein Relikt aus der Gründerzeit des Schwermetalls.
Daß diese Meinung völliger Blödsinn ist, sollte jeder halbwegs klar denkende Metalhead spätestens nach dem Hörgenuß von Priests 84er Meilenstein „Defenders Of The Faith“ erkennen – es sei denn natürlich, daß der eventuell vorhandene Tinnitus schon zu stark fortgeschritten ist, um diese Genialität deutlich wahrzunehmen zu können.
Denn was die Priester hier auf Vinyl respektive CD gepresst haben, ist verdammt nahe an ihrem erwähntem Referenzalbum – wenn nicht sogar auf gleicher Stufe. Besser wurde Heavy Metal im klassischen Sinne (extreme Vocals, gigantische Riffs, starke Soli, intelligente Songaufbauten, coole Lyrics) nur selten dargeboten – und wenn schon, dann nur von den ganz Großen dieses Genres.
Alleine schon der Beginn der Platte mit dem pfeilschnellen, brachialen Opener „Freewheel Burning“ in Verbindung mit dem folgendem, schädelsprengendem „Jawbreaker“ ist eine Klasse für sich und stimmt den Hörer darauf ein, was in den nächsten Minuten da noch folgen soll.
Und tatsächlich : zu hören gibt es im weiteren Verlauf absolute Killerhymnen wie „Love Bites“ oder „Some Heads Are Gonna Roll“, immer wieder abgelöst durch eher speedige Sachen wie „The Sentinel“ oder „Eat Me Alive“. Dabei steht neben der (wie immer) absolut erstklassigen Gitarrenarbeit des Duos Downing/Tipton vor allem der krasse Gesang von Rob Halford im Vordergrund, der zwar sehr höhenlastig, aber dennoch äußerst heavy und druckvoll rüberkommt – Kopfstimme par excellence. Man merkte den Jungs deutlich an, daß ihnen eine neue Generation von Metalbands im Nacken saß, weshalb sie nochmal ein paar Schippen Kohle mehr in den nach „Screaming For Vengeance“ ohnehin schon heftig lodernden Ofen nachlegten.
Herausgekommen ist – wie erwähnt – eine kaum zu übertreffende Ansammlung von Weltklassesongs, die unterschiedlicher kaum sein könnten, aber dennoch perfekt zusammenpassen und ein Album für die Ewigkeit bilden. Oder um es mit den Worten der Band zu sagen : „Let’s all join forces/Rule with an iron hand/And prove to all the world/Metal rules the land“.
Dem ist nichts hinzuzufügen !
Daß diese Meinung völliger Blödsinn ist, sollte jeder halbwegs klar denkende Metalhead spätestens nach dem Hörgenuß von Priests 84er Meilenstein „Defenders Of The Faith“ erkennen – es sei denn natürlich, daß der eventuell vorhandene Tinnitus schon zu stark fortgeschritten ist, um diese Genialität deutlich wahrzunehmen zu können.
Denn was die Priester hier auf Vinyl respektive CD gepresst haben, ist verdammt nahe an ihrem erwähntem Referenzalbum – wenn nicht sogar auf gleicher Stufe. Besser wurde Heavy Metal im klassischen Sinne (extreme Vocals, gigantische Riffs, starke Soli, intelligente Songaufbauten, coole Lyrics) nur selten dargeboten – und wenn schon, dann nur von den ganz Großen dieses Genres.
Alleine schon der Beginn der Platte mit dem pfeilschnellen, brachialen Opener „Freewheel Burning“ in Verbindung mit dem folgendem, schädelsprengendem „Jawbreaker“ ist eine Klasse für sich und stimmt den Hörer darauf ein, was in den nächsten Minuten da noch folgen soll.
Und tatsächlich : zu hören gibt es im weiteren Verlauf absolute Killerhymnen wie „Love Bites“ oder „Some Heads Are Gonna Roll“, immer wieder abgelöst durch eher speedige Sachen wie „The Sentinel“ oder „Eat Me Alive“. Dabei steht neben der (wie immer) absolut erstklassigen Gitarrenarbeit des Duos Downing/Tipton vor allem der krasse Gesang von Rob Halford im Vordergrund, der zwar sehr höhenlastig, aber dennoch äußerst heavy und druckvoll rüberkommt – Kopfstimme par excellence. Man merkte den Jungs deutlich an, daß ihnen eine neue Generation von Metalbands im Nacken saß, weshalb sie nochmal ein paar Schippen Kohle mehr in den nach „Screaming For Vengeance“ ohnehin schon heftig lodernden Ofen nachlegten.
Herausgekommen ist – wie erwähnt – eine kaum zu übertreffende Ansammlung von Weltklassesongs, die unterschiedlicher kaum sein könnten, aber dennoch perfekt zusammenpassen und ein Album für die Ewigkeit bilden. Oder um es mit den Worten der Band zu sagen : „Let’s all join forces/Rule with an iron hand/And prove to all the world/Metal rules the land“.
Dem ist nichts hinzuzufügen !