Oh je! Das ist vielleicht nicht die beschissenste Promo, die ich je bekommen hab, aber sie spielt ganz sicher um den Titel mit. Wenn Musiker vom Selbstfindungskurs aus der Volkshochschule zurückkehren, glauben sie alles neu erfinden zu müssen. Manchmal auch den Black Metal.
Obwohl „MoRT“ gar kein Black Metal ist. Auf dem Album befinden sich lediglich Klänge verschiedenster Art, die wohl eine spukige Atmosphäre erzeugen sollen. Tja, so richtig gruselig wird mir nur, wenn ich daran denke, dass für diesen Unfug jemand sein Taschengeld ausgeben soll. Klar sind vereinzelt auch mal Gitarren zu hören, aber weniger als Instrument, sondern als Geräuschemacher. Desöfteren kann man ein heiseres Singen oder Flüstern hören. Das einzige was mir gut gefällt ist das Schlagzeug, welches mich an SUMMONING erinnert; natürlich sind die Österreicher um Potenzen besser.
Die Songs sind so spannend und fesselnd, dass ich nebenbei stricken gelernt hab. So etwas würden gestandene Bands nicht mal als Intro verwenden. Ende der Durchsage.