Ensiferum - Victory Songs
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ad Victoriam - instrumental
2. Blood Is The Price Of Glory
3. Deathbringer From The Sky
4. Ahti
5. One More Magic Potion
6. Wanderer
7. Raised By The Sword
8. The New Dawn
9. Victory Song
Die Bloodchamber meint:
Bisher fand ich persönlich ENSIFERUM zwar nicht schlecht, aber doch ziemlich überbewertet und konnte den Hype um die Band nie so ganz nachvollziehen. Ok, sie hatten natürlich immer nette Melodien am Start und schafften es aus dem Stand, eine Party in Gang zu bringen. Und nach dem recht kritisch aufgenommenen „Dragonheads“-Appetizer kamen dann doch Zweifel, ob das Make-it-or-break-it-Werk zusammen mit Neusänger Petri Lindroos (NORTHER) die Band in höhere Regionen katapultieren würde. Und als dann MOONSORROW ihr Meisterwerk ablieferten, war Skepsis angebracht, ob ENSIFERUM mit ihnen – und auch der bisherigen Nr. 1 des Dreigestirns, FINNTROLL (die ja bekanntlich auch eine recht starke Platte veröffentlicht haben) würden mithalten können.
Und dann kam „Victory Songs“ und schleuderte die Zweifel in hohem Bogen vom Tisch und ließ den Rezensenten erst mal erstaunt um Luft ringen. Es konnte einfach nicht wahr sein, dass das Teil mein Lieblings-Gute-Laune-Folk Metal-Werk „Battle Metal“ von TURISAS einfach mal so vom ersten Platz verdrängt. Es konnte einfach nicht sein, dass ENSIFERUM auf einmal dermaßen großartige Hymnen schreiben, die dem Hörer eiskalte Schauer über den Rücken laufen lassen.
Aber es ist wahr, „Victory Songs“ bietet keine Sekunde Ausschussware, stattdessen ist jeder gottverfickte Song ein absoluter Hit, den man schon nach dem ersten Hören mitgröhlen kann. Egal, ob man dabei fast schon schwarzmetallisch und mit Blastbeats zur Sache geht (der Mitgröhler „Ahti“ oder gerade „Raised By The Sword“, das mit an SUMMONING erinnernde Keyboardparts auffällt) oder einfach folklastige Hymnen aus dem Hut zaubert (das verfickt geile „One More Magic Potion“ und das noch verfickt geilere, clean gesungene „Wanderer“, das ab und an an Soundtracks von alten Spaghetti-Western erinnert), alles wirkt wie aus einem Guß und wird durch allerlei „exotische“ Instrumente aufgelockert. Dazu Metal-Riffs, großartige, melodische Gitarrensoli, ganz große mehrstimmige Chöre und und und…
Trotzdem hat man sich – als sei es das einfachste der Welt – das absolute Highlight bis ganz zum Schluß aufgespart. Der 10minütige Titeltrack bündelt einfach mal alle Stärken des Albums in einem einzigen Song und sorgt für üble Maulsperren. Wer nach diesem Song nicht sofort die Skip-Taste betätigt und sich von dem heroischen Intro ein weiteres Mal in die Siegeslieder einführen lässt, sollte sich sofort die Ohren operieren lassen! Meine Meinung steht nach mittlerweile unzähligen Hördurchgängen fest: 9,5 mit starker Tendenz zur Höchstwertung!
Und dann kam „Victory Songs“ und schleuderte die Zweifel in hohem Bogen vom Tisch und ließ den Rezensenten erst mal erstaunt um Luft ringen. Es konnte einfach nicht wahr sein, dass das Teil mein Lieblings-Gute-Laune-Folk Metal-Werk „Battle Metal“ von TURISAS einfach mal so vom ersten Platz verdrängt. Es konnte einfach nicht sein, dass ENSIFERUM auf einmal dermaßen großartige Hymnen schreiben, die dem Hörer eiskalte Schauer über den Rücken laufen lassen.
Aber es ist wahr, „Victory Songs“ bietet keine Sekunde Ausschussware, stattdessen ist jeder gottverfickte Song ein absoluter Hit, den man schon nach dem ersten Hören mitgröhlen kann. Egal, ob man dabei fast schon schwarzmetallisch und mit Blastbeats zur Sache geht (der Mitgröhler „Ahti“ oder gerade „Raised By The Sword“, das mit an SUMMONING erinnernde Keyboardparts auffällt) oder einfach folklastige Hymnen aus dem Hut zaubert (das verfickt geile „One More Magic Potion“ und das noch verfickt geilere, clean gesungene „Wanderer“, das ab und an an Soundtracks von alten Spaghetti-Western erinnert), alles wirkt wie aus einem Guß und wird durch allerlei „exotische“ Instrumente aufgelockert. Dazu Metal-Riffs, großartige, melodische Gitarrensoli, ganz große mehrstimmige Chöre und und und…
Trotzdem hat man sich – als sei es das einfachste der Welt – das absolute Highlight bis ganz zum Schluß aufgespart. Der 10minütige Titeltrack bündelt einfach mal alle Stärken des Albums in einem einzigen Song und sorgt für üble Maulsperren. Wer nach diesem Song nicht sofort die Skip-Taste betätigt und sich von dem heroischen Intro ein weiteres Mal in die Siegeslieder einführen lässt, sollte sich sofort die Ohren operieren lassen! Meine Meinung steht nach mittlerweile unzähligen Hördurchgängen fest: 9,5 mit starker Tendenz zur Höchstwertung!