Oomph! - Gekreuzigt 2006 + The Power Of Love (Single) (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Gekreuzigt 2006
2. The Power Of Love
Die Bloodchamber meint:
Ladies and Gentleman! Heute präsentieren wir Ihnen etwas ganz Besonderes. Seien sie gespannt...und gleich wieder gelangweilt. Von OOMPH!-Singles fühlt man sich im Moment etwas zugekackt. Die Empfehlung lautet dann auch immer: Lieber Album kaufen! Denn diese Zwei-Drei-Liedchen-Scheiben sind Rohstoffverschwendung, stören mit ihren dünnen Hüllen die Ordnung im CD-Regal und bieten auch nicht gerade viel exklusives Material, das einen Kauf rechtfertigen würde. Das Album, das mit vorliegender Single beworben werden soll, ist die frisch geschlüpfte OOMPH! Best-of-Compilation „Delikatessen“. Beide hier zu findenden Stücke sind auch auf dem Album vertreten.
Werfen wir trotzdem mal einen Blick auf das, was uns die Wolfsburger Jungs hier vorsetzen: Das wirklich Schlimme, Traurige, Abzockende oder wie man auch will ist, dass es sich nicht einmal um neues bzw. selbstkomponiertes Material handelt. „Gekreuzigt 2006“ ist eine rockigere Neuauflage eines Klassikers vom 1998er Album „Unrein“. Schnell den Song noch ein bisschen glatt gebügelt, ein paar leicht bekömmliche Gesangslinien und elektronische Spielereien draufgepappt – fertig ist die uninspirierte Renovierung eines guten Songs, der nicht renoviert werden musste.
„The Power Of Love“ von Frankie Goes to Hollywood ist nun mal ein Song, den man nicht besser machen kann. Deswegen ist jede Coverversion absolut entbehrlich, erst recht, wenn sie dem Original gesangstechnisch und gefühlsmäßig nicht mal ansatzweise das Wasser reichen kann und dazu noch mit einem platten Teenager-Disco-Paartanz-Rhythmus unterlegt ist. Metal? Nix da! Rock?
Noch nicht mal das. Mal sehen, was die kommende Best-Of-Scheibe so zu bieten hat.
Werfen wir trotzdem mal einen Blick auf das, was uns die Wolfsburger Jungs hier vorsetzen: Das wirklich Schlimme, Traurige, Abzockende oder wie man auch will ist, dass es sich nicht einmal um neues bzw. selbstkomponiertes Material handelt. „Gekreuzigt 2006“ ist eine rockigere Neuauflage eines Klassikers vom 1998er Album „Unrein“. Schnell den Song noch ein bisschen glatt gebügelt, ein paar leicht bekömmliche Gesangslinien und elektronische Spielereien draufgepappt – fertig ist die uninspirierte Renovierung eines guten Songs, der nicht renoviert werden musste.
„The Power Of Love“ von Frankie Goes to Hollywood ist nun mal ein Song, den man nicht besser machen kann. Deswegen ist jede Coverversion absolut entbehrlich, erst recht, wenn sie dem Original gesangstechnisch und gefühlsmäßig nicht mal ansatzweise das Wasser reichen kann und dazu noch mit einem platten Teenager-Disco-Paartanz-Rhythmus unterlegt ist. Metal? Nix da! Rock?
Noch nicht mal das. Mal sehen, was die kommende Best-Of-Scheibe so zu bieten hat.